Johannes Urban: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Nach seiner Kindheit in Böhmen empfing er am 20. August 1881 das Ordensgewand in Heiligenkreuz, studierte im Kloster und erhielt am 25. Juli 1886 die Priesterweihe. Vor seiner Dozentur war er 1886-1887 Lehrer im Knabenkonvikt. Am 30. Juni 1896 promovierte er in Dogmatik mit einer Arbeit über den [[w:Millenarismus|Millenarismus]]. Er diente wiederholt als Festtagsprediger (erstmals ab dem 1. Januar 1887, nur Monate nach seiner Weihe). Von 1889 bis 1905 trug er das Fach Dogmatik am Heiligenkreuzer [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Institutum Theologicum]] vor. Später bekleidete er die Ämter Forstmeister und war Vorstand der Stiftskanzlei. Am Vorabend seines 50-jährigen Priesterjubiläums starb er plötzlich auf seinem Zimmer.
Nach seiner Kindheit in Böhmen empfing er am 20. August 1881 das Ordensgewand in Heiligenkreuz, studierte im Kloster und erhielt am 25. Juli 1886 die Priesterweihe. Vor seiner Dozentur war er 1886-1887 Lehrer im Knabenkonvikt. Am 30. Juni 1896 promovierte er in Dogmatik mit einer Arbeit über den [[w:Millenarismus|Millenarismus]]. Er diente wiederholt als Festtagsprediger (erstmals ab dem 1. Januar 1887, nur Monate nach seiner Weihe). Von 1889 bis 1905 trug er das Fach Dogmatik am Heiligenkreuzer [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Institutum Theologicum]] vor. Später bekleidete er die Ämter Forstmeister und war Vorstand der Stiftskanzlei. Am Vorabend seines 50-jährigen Priesterjubiläums starb er plötzlich in seinem Zimmer.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 28. Januar 2016, 14:55 Uhr

Johannes Baptist Urban (* 28. Juni 1860 in Tepl; † 24. Juli 1936 in Heiligenkreuz, Niederösterreich) war Theologieprofessor und Forstmeister des Stiftes Heiligenkreuz.

Leben

Nach seiner Kindheit in Böhmen empfing er am 20. August 1881 das Ordensgewand in Heiligenkreuz, studierte im Kloster und erhielt am 25. Juli 1886 die Priesterweihe. Vor seiner Dozentur war er 1886-1887 Lehrer im Knabenkonvikt. Am 30. Juni 1896 promovierte er in Dogmatik mit einer Arbeit über den Millenarismus. Er diente wiederholt als Festtagsprediger (erstmals ab dem 1. Januar 1887, nur Monate nach seiner Weihe). Von 1889 bis 1905 trug er das Fach Dogmatik am Heiligenkreuzer Institutum Theologicum vor. Später bekleidete er die Ämter Forstmeister und war Vorstand der Stiftskanzlei. Am Vorabend seines 50-jährigen Priesterjubiläums starb er plötzlich in seinem Zimmer.

Literatur