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[[File:Kiryat Mattersdorf, Jerusalem.jpg|mini|Westliche Einfahrt von Kirjat Mattersdorf in Jerusalem]] | |||
Der letzte Rabbiner von Mattersburg, [[Samuel Ehrenfeldt]], konnte 1938 mit seiner Familie nach [[w:New York|New York]] fliehen und gründete dort zur Erinnerung an die alte Heimat die Gemeinde "Kirjat Mattersdorf". 1958 kaufte er im Norden von [[w:Jerusalem|Jerusalem]] Land auf und legte damit den Grundstein für die ultraorthodoxe Gemeinde [[w:Kirjat Mattersdorf|Kirjat Mattersdorf]], deren Aufbau ab 1959 von seinem Sohn [[Akiva Ehrenfeld]] geleitet wurde. Damit konnte die Tradition der burgenländischen "Siebengemeinden" fortgesetzt werden und viele aus dem Burgenland vertriebene Juden fanden in Kirjat Mattersdorf eine neue Heimat mit ihren altvertrauten Lebensformen. | Der letzte Rabbiner von Mattersburg, [[Samuel Ehrenfeldt]], konnte 1938 mit seiner Familie nach [[w:New York|New York]] fliehen und gründete dort zur Erinnerung an die alte Heimat die Gemeinde "Kirjat Mattersdorf". 1958 kaufte er im Norden von [[w:Jerusalem|Jerusalem]] Land auf und legte damit den Grundstein für die ultraorthodoxe Gemeinde [[w:Kirjat Mattersdorf|Kirjat Mattersdorf]], deren Aufbau ab 1959 von seinem Sohn [[Akiva Ehrenfeld]] geleitet wurde. Damit konnte die Tradition der burgenländischen "Siebengemeinden" fortgesetzt werden und viele aus dem Burgenland vertriebene Juden fanden in Kirjat Mattersdorf eine neue Heimat mit ihren altvertrauten Lebensformen. | ||
1994 besuchte Bundespräsident [[w:Thomas Klestil|Thomas Klestil]] den Jerusalemer Stadtteil und lud Akiva Ehrenfeld in die [[w:Hofburg|Hofburg]] ein, den dieser ein Jahr später wahrnahm. | 1994 besuchte Bundespräsident [[w:Thomas Klestil|Thomas Klestil]] den Jerusalemer Stadtteil und lud Akiva Ehrenfeld in die [[w:Hofburg|Hofburg]] ein, den dieser ein Jahr später wahrnahm. 2008 statteten Landeshauptmann [[w:Hans Nissl|Hans Nissl]] und Verteidigungsminister [[w:Norbert Darabos|Norbert Darabos]] Kirjat Mattersdorf einen Besuch ab und wurden dabei vor allem im Altersheim, in dem viele ehemalige jüdischen Burgenländer wohnten, sehr freundlich aufgenomment.<ref>[http://derstandard.at/1241622583242/Mitten-in-Jerusalem-Ein-Stueckerl-Oesterreich Ein Stückerl Österreich], Webseite derstandard.at, abgerufen am 14. Februar 2016</ref> | ||
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