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Durch Brigitte Neichl, seit 1995 Mitarbeiterin des Museumsteams, Stellvertreterin der Museumsleitung und seit 2011 Museumsleiterin, erfolgte der Ausbau eines eigenen Veranstaltungsprogramms für Kinder und Familien. Dank eines EU-Projektes (im Rahmen von [[Urban 2000]]) konnte eine [[Kinderbibliothek]] eingerichtet werden. Im Jahr 2000 wurde der "KinderKulturTreffpunkt 15" eröffnet, ein sozio-kulturelles Integrationsprojekt für sechs- bis zwölfjährige Kinder. Im Rahmen dieses Projektes wurden für diese Kinder eigene kulturelle Aktivitäten, wie Lesungen, (bezirks)historische Workshops, Musikdarbietungen etc. angeboten. Bereits 2001 wurde der "KinderKulturTreffpunkt 15 mit dem "[[Museumspreis für Kommunikation mit Museen]]" ausgezeichnet. ....... wurde er durch die "KinderKulturWoche 15" ersetzt. | Durch Brigitte Neichl, seit 1995 Mitarbeiterin des Museumsteams, Stellvertreterin der Museumsleitung und seit 2011 Museumsleiterin, erfolgte der Ausbau eines eigenen Veranstaltungsprogramms für Kinder und Familien. Dank eines EU-Projektes (im Rahmen von [[w:Urban 2000]]) konnte eine [[w:Kinderbibliothek]] eingerichtet werden. Im Jahr 2000 wurde der "KinderKulturTreffpunkt 15" eröffnet, ein sozio-kulturelles Integrationsprojekt für sechs- bis zwölfjährige Kinder. Im Rahmen dieses Projektes wurden für diese Kinder eigene kulturelle Aktivitäten, wie Lesungen, (bezirks)historische Workshops, Musikdarbietungen etc. angeboten. Bereits 2001 wurde der "KinderKulturTreffpunkt 15 mit dem "[[w:Museumspreis für Kommunikation mit Museen]]" ausgezeichnet. ....... wurde er durch die "KinderKulturWoche 15" ersetzt. | ||
Mag. Brigitte Neichl (seit 1995 Museumsmitarbeiterin, seit 2011 Museumsleiterin) initiiert das Projekt KinderKulturTreffpunkt (KKT) 15, ein sozio-kulturelles Projekt für Kinder von 6-12 Jahren, Vorläufer unserer derzeitigen KinderKulturWoche (KKW). | Mag. Brigitte Neichl (seit 1995 Museumsmitarbeiterin, seit 2011 Museumsleiterin) initiiert das Projekt KinderKulturTreffpunkt (KKT) 15, ein sozio-kulturelles Projekt für Kinder von 6-12 Jahren, Vorläufer unserer derzeitigen KinderKulturWoche (KKW). | ||
Version vom 3. April 2017, 18:32 Uhr
Museum 15 / Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus | |
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Ort | Wien |
Art | Bezirksgeschichte |
Eröffnung | 1972 |
Leitung | Mag. Brigitte Neichl |
Website | http://www.bezirksmuseum.at/ (XV. anklicken) |
Das Museum 15 / Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus ist ein Museum und Archiv, in dem es um die Geschichte des 15. Wiener Gemeindebezirks beziehungsweise jener Vororte (Fünfhaus, Sechshaus, Rudolfsheim) geht, aus denen dieser nach der Eingemeindung Ende des 19. Jahrhunderts gebildet wurde.
Das Museum wurde am 14. Juni 1972 vom w:Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus gegründet[1]. Es ist bis heute in einem Teil des Amtshauses des 15. Wiener Gemeindebezirks untergebracht. Betrieben wird das Museum von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (inklusive Museumsleitung).
Geschichte des Museums
Als in den 1960er-Jahren die Erforschung der Heimat- und Lokalgeschichte an Bedeutung gewann, gründete Leo Mistinger, der damalige Bezirksvorsteher des 15. Wiener Gemeindebezirks, am 20. Mai 1964 den Verein "Rudolfsheim-Fünfhauser Heimatstube", der mit der Sammlung und Erhaltung von geeigneten Exponaten zur Bezirksgeschichte beauftragt wurde. Aus diesem Verein wurde 1971 der Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus, der wenig später ein Museum gründete. Dazu wurden im Parterre des Amtshauses in der Rosinagasse 4 einige Räume angemietet. Das Museum wurde am 14. Juni 1972 mit der Ausstellung "Die Westbahn" durch Max Eder, dem Vorsitzenden des Museumsvereins, der Leo Mistinger 1968 als Bezirksvorsteher nachgefolgt war, eröffnet. Die Museumsleitung übernahm die Sonderschullehrerin Brigitte Kaufmann.[2]. Von wenigen Ausnahmen abgesehen sollte die Museumsleitung in
Von 1993 bis 1994 war das Bezirksmuseum wegen Renovierung geschlossen. Am 19. Mai 1998 erfolgte die Eröffnung der Dauerausstellung zur Bezirksgeschichte.[3]
Sammlungen
Zu den Sammlungen des Museums zählen zahlreiche Exponate und Bücher mit Bezug zur Bezirksgeschichte, Bilder, eine große Fotosammlung (vor allem aus dem 20. Jahrhundert) und eine ganze Reihe von Urkunden und Dokumenten (z. B. Geburts- und Taufscheine, Heimatscheine, Armutszeugnisse etc.), aus denen viel über die Vergangenheit erfassen kann.
Ausstellungen
Das Museum zeigt seit 1998 eine Dauerausstellung zur Bezirksgeschichte, die im Jahr 2000 erweitert und seit damals immer wieder ergänzt und aktualisiert wird. Themenschwerpunkte dieser Ausstellung sind .....
Veranstaltungen für Kinder
Durch Brigitte Neichl, seit 1995 Mitarbeiterin des Museumsteams, Stellvertreterin der Museumsleitung und seit 2011 Museumsleiterin, erfolgte der Ausbau eines eigenen Veranstaltungsprogramms für Kinder und Familien. Dank eines EU-Projektes (im Rahmen von w:Urban 2000) konnte eine w:Kinderbibliothek eingerichtet werden. Im Jahr 2000 wurde der "KinderKulturTreffpunkt 15" eröffnet, ein sozio-kulturelles Integrationsprojekt für sechs- bis zwölfjährige Kinder. Im Rahmen dieses Projektes wurden für diese Kinder eigene kulturelle Aktivitäten, wie Lesungen, (bezirks)historische Workshops, Musikdarbietungen etc. angeboten. Bereits 2001 wurde der "KinderKulturTreffpunkt 15 mit dem "w:Museumspreis für Kommunikation mit Museen" ausgezeichnet. ....... wurde er durch die "KinderKulturWoche 15" ersetzt. Mag. Brigitte Neichl (seit 1995 Museumsmitarbeiterin, seit 2011 Museumsleiterin) initiiert das Projekt KinderKulturTreffpunkt (KKT) 15, ein sozio-kulturelles Projekt für Kinder von 6-12 Jahren, Vorläufer unserer derzeitigen KinderKulturWoche (KKW).
Weitere Veranstaltungen
Neben den Ausstellungen sind auf Anfrage auch Führungen möglich. Seit 2013 finden im Rahmen der Museumsführungen auch Kulturspaziergänge statt. ganze Reihe weiterer Veranstaltungen: Vorträge, Buchpräsentationen, Lesungen Wunsch Führungen Seit 2015 nimmt das Bezirksmuseum auch an der Langen Nacht der Museen teil.
Quellen und Literatur
- Monika Griebl: Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus. Wiener Geschichtsblätter, 2006, Beiheft 4
- Christine Klusacek - Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz, Wien: Verlag Kurt Mohl 1978, S. 113-115, ISBN 3-900272-08-5