Schlachthof Friedrich Ehn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schlachthof Friedrich EHN Ges.m.b.H.''' ist ein [[w:Europäische Union|EU]]-[[w:Schlachthof|Schlachthof]] in [[Rußbach (Niederösterreich)|Oberrußbach]].
Die '''Schlachthof Friedrich EHN Ges.m.b.H.''' ist ein [[w:Europäische Union|EU]]-[[w:Schlachthof|Schlachthof]] in [[Oberrußbach]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 23. Juli 2017, 08:41 Uhr

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Die Schlachthof Friedrich EHN Ges.m.b.H. ist ein EU-Schlachthof in Oberrußbach.

Geschichte

Friedrich Ehn senior hat im Jahre 1965 die Firma für Vieh- und Stechviehhandel gegründet. Gleichzeitig mit der Erweiterung des Gewerbes auf die Fleischerei 1974 eröffnete er einen Schlachthof. Als er 1991 schwer erkrankte und ein Wechsel in der Betriebsführung erforderlich wurde, übernahm Friedrich Ehn junior, der wie sein Bruder Wolfgang den Meisterbrief für das Fleischergewerbe abgeschlossen hat, die selbständige Betriebsführung.

Durch den EU-Beitritt Österreichs wurde eine Neukonzeption des Betriebes erforderlich, die im Juni 1995 dem Schlachthof durch das Erlangen des EU-Zertifikates die EU-Reife zugesprochen hat.[1][2]

Betriebsbeschreibung

Der kleine regionale Traditionsbetrieb, der ausschließlich Schweine und Rinder aus Österreich schlachtet, ist der nächstgelegene Schlachthof Wiens, der nicht nur den Großhandel und Vereine beliefert, sondern gegen Vorbestellung Fleisch in Haushaltsmengen auch an Privatpersonen verkauft. In angrenzenden Regionen ist auch Hauszustellung möglich.[3] Er erfüllt damit nicht nur in der näheren Umgebung, sondern auch weit über die Grenzen des Heimatbezirkes Korneuburg hinaus die wirtschaftliche Komponente der Vermarktung des Viehs der Landwirte und dient der Nahrversorgung. Um den Auflagen des Landes Niederösterreichs zu entsprechen, ist dem Betrieb eine Kläranlage angeschlossen.[1]

Die Qualität des Fleisches ist dadurch geährleistet, daß das Schlachtvieh höchstens 1,5 Stunden Transportzeit hinter sich hat und die Tiere einige Stunden vor der Schlachtung in einem Wartestall rasten. Geschlachtet wird jede Woche montags und mittwochs, sodaß die Kunden immer frisches Fleisch beziehen.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Firmenkonzept auf der Website des Unternehmens, abgerufen am 23. Juli 2017
  2. EU-Zertifikat, abgerufen am 23. Juli 2017
  3. Einzelhandel auf der Website des Unternehmens, abgerufen am 23. Juli 2017
  4. Website des Unternehmens, abgerufen am 23. Juli 2017