Maria Enzersdorf und seine Persönlichkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 20: Zeile 20:


{{ArtikelWP|Othmar Helferstorfer}}
{{ArtikelWP|Othmar Helferstorfer}}
==== Maximilian Hell ====
Der Jesuit und Astronom Maximilian Hell (1720-1792) verbrachte seinen Lebensabend im Ort in der Gesellschaft von Penkler. Hier installierte er sich auch eine [[w:Camera obscura|Camera obscura]] im Schloss Liechtenstein, dass seinen Beobachtungen diente. Am Romantikerfriedhof ist er auch bestattet.<ref>Nora Pärr: ''Maximilian Hell und sein wissenschaftliches Umfeld
im Wien des 18. Jahrhunderts'', 2011, Dissertation an der Universität Wien, S.76. [http://othes.univie.ac.at/15782/1/2011-08-09_9506946.pdf Online]</ref>
==== Sepp Hubatsch ====
==== Sepp Hubatsch ====
Der in Maria Enzersdorf lebende Architekt plante die an die Gemeinde angrenzenden [[w:Jugendstilreihenhäuser in Brunn am Gebirge|Jugendstilhäuser]] der [[Liste der Straßen in Maria Enzersdorf#K|Keimgasse]].  
Der in Maria Enzersdorf lebende Architekt plante die an die Gemeinde angrenzenden [[w:Jugendstilreihenhäuser in Brunn am Gebirge|Jugendstilhäuser]] der [[Liste der Straßen in Maria Enzersdorf#K|Keimgasse]].  

Version vom 25. August 2017, 10:59 Uhr

Hier werden die Personen, die auch überregionale Bekanntheit aufweisen, aber speziell auch für Maria Enzersdorf Bedeutung haben, angeführt.


Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Franz Grillparzer

Grillparzer verbrachte einige Sommer in der Kindheit hier, da seine Mutter Miteigentümerin des Pragerhofes (Hauptstraße 23), der später von Riemerschmied erworben wurde, war. Eine Gedenktafel in der Riemerschmiedgasse 3 belegt dies mit einem Zitat aus der Ahnfrau.

Wikipedia-logo-v2.svg Franz Grillparzer - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Othmar Helferstorfer

Der Abt des Wiener Schottenstiftes, das auch große Besitzungen im Ort hatte, war Förderer in der Gemeinde udn erhielt aus diesem Grund auch 1875 die Ehrenbürgerschaft.

Wikipedia-logo-v2.svg Othmar Helferstorfer - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Maximilian Hell

Der Jesuit und Astronom Maximilian Hell (1720-1792) verbrachte seinen Lebensabend im Ort in der Gesellschaft von Penkler. Hier installierte er sich auch eine Camera obscura im Schloss Liechtenstein, dass seinen Beobachtungen diente. Am Romantikerfriedhof ist er auch bestattet.[1]

Sepp Hubatsch

Der in Maria Enzersdorf lebende Architekt plante die an die Gemeinde angrenzenden Jugendstilhäuser der Keimgasse.

Wikipedia-logo-v2.svg Sepp Hubatsch - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Franz Jantsch

Franz Jantsch, Pfarrer seit 1949 in der Hinterbrühl hatte auch die neu gegründete Pfarre Südstadt ab 1968 über.

Wikipedia-logo-v2.svg Franz Jantsch - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Johann II. von und zu Liechtenstein

Fürst Johann (1840-1929) war maßgeblich an der Gestaltung der gesamt Region um die Burg Liechtenstein beteiligt. Neben den vielen Bauten ist auch die Rekultivierung und Anpflanzung der abgeholzten Wälder speziell durch Föhren sein Verdienst.

In Maria Enzersdorf gibt es wie in zahlreichen Nachbargemeinden als Würdigung die Johannesstraße.

Wikipedia-logo-v2.svg Fürst Johann II. von Liechtenstein - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Viktor Müllner

Viktor Müllner, war Generaldirektor der damaligen Newag/Niogas, der Vorgängerin der EVN, als die Südstadt errichtet wurde und die Zentrale des Unternehmens nach Maria Enzersdorf verlegt wurde.

Wikipedia-logo-v2.svg Viktor Müllner - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Elfriede Ott

Elfriede Ott, die schon lange Jahre in der Gemeinde lebt, initiierte und leitete lange mit Hans Weigel die Nestroy-Spiele auf der Burg Liechtenstein.

Wikipedia-logo-v2.svg Elfriede Ott - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Josef von Penkler

Der Freund von Klemens Maria Hofbauer war auch mItglied im Romantikerkreis. Der zeitweilige Besitzer der Burg Liechtenstein gilt auch als Stifter des Romantikerfriedhofs Maria Enzersdorf.

Wikipedia-logo-v2.svg Josef von Penkler - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Anton Riemerschmid

Anton Riemerschmid (1802-1887) gründete in Maria Enzersdorf 1857 eine Niederlassung seiner Erzeugung von Essig und Spirituosen. Sie bestand bis 1909. Es erinnern noch heute die Riemerschmidgasse in der das ehemalige Herrenhaus steht, das auch von 1954 bis 2007 als Gemeindeamt diente.

Wikipedia-logo-v2.svg Anton Riemerschmid - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Johann Steinböck

Johann Steinböck (1894-1962) war Landeshauptmann, der auch den Bau der Südstadt maßgeblich unterstützt hat. Die Steinböckstraße ist nach ihm benannt.

Wikipedia-logo-v2.svg Johann Steinböck - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Hans Weigel

Hans Weigl (1908-1991) lebte rund zwei Jahrzehnte in Maria Enzersdorf. Er initiierte und leitete lange mit Elfriede Ott die Nestroy-Spiele auf der Burg Liechtenstein.

Wikipedia-logo-v2.svg Hans Weigel - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Zacharias Werner

Zacharias (1768-1823) war Kreis um Klemens Maria Hofbauer und war oft Gast im Romantikerhaus in der Liechtensteinstraße. Er wurde auch am Romantikerfriedhof begraben.

Wikipedia-logo-v2.svg Zacharias Werner - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Literatur

  • Hannelore Hubatsch: Maria Enzersdorf: Wege, Gassen, Straßen und Plätze, 2016, Heimat-Verlag
  1. Nora Pärr: Maximilian Hell und sein wissenschaftliches Umfeld im Wien des 18. Jahrhunderts, 2011, Dissertation an der Universität Wien, S.76. Online