Nikolaus Lennert: Unterschied zwischen den Versionen
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Begraben ist Lennert, der in Hainfeld gestorben ist, in Göttweig. | |||
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* ''Necrologium Gottwicense'', 1688, BG: Cod 29 | |||
* Catalogus Religiosorum Professorum antiqissimi Monasterii Divae Virginis Gottwicensis'', ab 1564, Ms (CAT1564) | |||
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Version vom 30. August 2017, 11:57 Uhr
Pater Nikolaus Lennert OSB (* 29. August 1633 in Bremgarten AG[1], Schweiz; † 3. Februar 1697 in Hainfeld, Niederösterreich) war römisch-katholischer Geistlicher und Kirchenmusiker.
Leben
Pater Nikolaus Lennert studierte Theologie an der Universität Salzburg und legte im bayerischen Kloster Andechs im Jahr 1694 seine Profess ab. Bis zum Jahr 1664 war er dort Prior. Ab dem Jahr 1666 war er im Stift Kremsmünster, wo er im Jahr 1667 von T. Schrenk das Amt des Chorregenten übernahm. Bereits im Folgejahr ging er in das Stift Göttweig, wo er in den Jahren 1672 und 1673 zunächst Regens chori war. 1678 bis 1680 war er Pfarrvikar in der Pfarre Pyhra und später Prior des Stiftes und Pfarrer in der inkorporierten Pfarre Hainfeld.
Begraben ist Lennert, der in Hainfeld gestorben ist, in Göttweig.
Werke
- Necrologium Gottwicense, 1688, BG: Cod 29
- Catalogus Religiosorum Professorum antiqissimi Monasterii Divae Virginis Gottwicensis, ab 1564, Ms (CAT1564)
Literatur
- Christian Fastl: Nikolaus Lennert. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
- Clemens Anton Lashofer: Professbuch des Benediktinerstiftes Göttweig, 1983, EOS Verlag (Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige, Erg.-Bd. 26), S.167
Einzelnachweise
- ↑ Lennert, Nikolaus (1633 - 1697) in CERL Thesaurus abgerufen am 29. August 2017