Johann Adam Pruner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Johann Adam Pruner stammte aus einer in der Stadt Linz ansässigen Händlerfamilie. Er war der jüngere Bruder des bekannten Barockarchitekten [[Johann Michael Prunner]].<ref name ="lehr155">vgl. Rudolf Lehr: ''LandesChronik Oberösterreich'', 2012, S. 155</ref> Er war verheiratet, hatte aber keine Kinder.
Johann Adam Pruner stammte aus einer in der Stadt Linz ansässigen Kaufmannsfamilie. Er war der jüngere Bruder des bekannten Barockarchitekten [[Johann Michael Prunner]].<ref name ="lehr155">vgl. Rudolf Lehr: ''LandesChronik Oberösterreich'', 2012, S. 155</ref> Er war verheiratet, hatte aber keine Kinder.


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 3. Februar 2018, 22:06 Uhr

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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Johann Adam Pruner behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).
Erinnerungstafel an Johann Adam Pruner im Alten Linzer Rathaus mit einem Steinrelief von Peter Dimmel und Rudolf Maurus Paulczynski. Die Tafel befand sich früher an der Außenfassade, heute hängt sie im Eingangsbereich.

Johann Adam Pruner (* 1672; † 1734) war Bürgermeister der Stadt Linz und wurde wegen seiner wohltätigen Stiftungen bekannt.

Herkunft und Familie

Johann Adam Pruner stammte aus einer in der Stadt Linz ansässigen Kaufmannsfamilie. Er war der jüngere Bruder des bekannten Barockarchitekten Johann Michael Prunner.[1] Er war verheiratet, hatte aber keine Kinder.

Leben

Johann Adam Pruner brachte es als Handelsmann zu beachtlichen Vermögen. 14 Jahre war er außerdem Bürgermeister von Linz. Am 2. Februar 1730 verfasste er ein Testament, in dem er ansehnliche Beträge aus seinem Vermögen für (wohltätige) Stiftungen zur Verfügung stellte.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

  • Das Gebäude der Pruner'schen Stiftung, das nach seinem Tod erbaut wurde und in dem heute die Musikschule der Stadt Linz untergebracht ist, wird in Linz noch immer als das "Prunerstift" bezeichnet.
  • Nach ihm ist außerdem die "Prunerstraße" benannt.

Johann Adam Pruner in Legende und Sage

Johann Adam Pruner soll seine Stiftung für 27 Waisenkinder, 27 arme ledige Frauen und 27 arme ledige Männer bestimmt haben, aus Dankbarkeit dafür, dass er an einem 27. Tag eines Monats die Meldung erhalten hatte, dass eine seiner Schiffsladungen, die er bereits als Verlust abgeschrieben hatte, gerettet war.[1] Er war verheiratet, hatte aber keine Kinder.


Literatur

  • Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 155 und S. 159

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich, 2012, S. 155

Anmerkungen