Militärpfarre: Unterschied zwischen den Versionen
K (Karl Gruber verschob die Seite Militärpfarrgemeinde nach Militärpfarre: Definition beim Bundesheer) |
K (Karl Gruber verschob die Seite Militärpfarrgemeinde nach Militärpfarre: Definition beim Bundesheer) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 27. Februar 2018, 09:10 Uhr
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. |
Begründung:
Bei einer Militärpfarre handelte es sich um eine Pfarrei für Angehörige des Militärs und ihre Familien. Der Begriff ist insbesondere in Österreich gebräuchlich. Dort bestehen derzeit 16 Militärpfarren, hinzu kommen 3 im Ausland an Standorten, an denen das Bundesheer in internationalen Einsätzen im Einsatz ist (Stand Februar 2018: Bosnien, Kosovo und Libanon).[1]
Eine Militärpfarre ist von der jeweiligen Zivilpfarrei unabhängig und wird durch einen Militärpfarrer geleitet, unterstützt gegebenenfalls von Pastoralreferenten. Kirchenrechtlich wird sie als Personalpfarrei betrachtet.[2][3] Im österreichischen Bundesheer werden Laien durch Pfarrgemeinderäte und die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten sowie auf Diözesanebene durch den Pastoralrat einbezogen.[4] Mancherorts bestehen Garnisonkirchen, häufig wird auch eine örtliche Pfarrkirche mitgenutzt.
Ein Militärpfarrer wurde in Württemberg durch den König ernannt und durch den Bischof eingesetzt. Der Pfarre war auch ein Garnisionsküster zugeteilt.
Einzelnachweise
- ↑ Verzeichnis der österreichischen Militärpfarren auf www.bundesheer.at, abgerufen am 26. Februar 2018
- ↑ geschichte. Abgerufen am 18. Februar 2018.
- ↑ Kompass. Soldat in Welt und Kirche. Abgerufen am 18. Februar 2018.
- ↑ Übersicht zur Militärseelsorge auf www.bundesheer.at, abgerufen am 26. Februar 2018