Benutzer:LuiseLui/Manfred Hebenstreit: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
de>Omerzu
de>Omerzu
(→‎Leben und Wirken: +Bild restauriert)
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
[[Datei:Kometor Peuerbach.jpg|mini|''Der Kometor''. Begehbares Projekt von Billa und Manfred Hebenstreit, 2011]]
Hebenstreit absolvierte zunächst eine [[Feinmechanik]]erlehre und schloss diese mit der [[Gesellenprüfung]] ab. Nach dem [[Zivildienst in Österreich|Zivildienst]] folgten Reisen nach Asien und Australien.
Hebenstreit absolvierte zunächst eine [[Feinmechanik]]erlehre und schloss diese mit der [[Gesellenprüfung]] ab. Nach dem [[Zivildienst in Österreich|Zivildienst]] folgten Reisen nach Asien und Australien.



Version vom 13. Juli 2018, 18:17 Uhr

Manfred Hebenstreit (* 1957 in Altheim) ist ein österreichischer Maler und Grafiker.

Leben und Wirken

Der Kometor. Begehbares Projekt von Billa und Manfred Hebenstreit, 2011

Hebenstreit absolvierte zunächst eine Feinmechanikerlehre und schloss diese mit der Gesellenprüfung ab. Nach dem Zivildienst folgten Reisen nach Asien und Australien.

Von 1979 bis 1984 studierte er Malerei und Grafik an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Mit Hilfe eines Stipendiums der Galerie Bischoff hielt er sich 1990 in San José in Kalifornien, USA, auf.

Er lebt und arbeitet seit 1995 in Peuerbach, wo er sein Atelier im umgebauten Hallenbad eingerichtet hat. Zwischen 1998 und 2000 unternahm er mehrere Malreisen und Studienaufenthalte und realisierte einige Kunst-am-Bau-Aufträge. Ab dem Jahr 2000 erlernte er die Glasmalerei und entwickelte eine eigene Technik.

Im Rahmen der Oberösterreichischen Landesausstellung in Peuerbach im Jahr 2010 verwirklichte er gemeinsam mit seiner Frau Billa mit dem Kometor eine 18 Meter hohe begehbare Skulptur und gestaltete den Schlosspark von Schloss Peuerbach.[1]

Im August 2013 lehrte er an der Sommerakademie Traunkirchen.[2] Der Künstler ist Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ.

Seit 2013 hat er seinen Wohnsitz und sein Atelier in Haargassen.

Werke

Werke Hebenstreits befinden sich u. a. in der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich, im Museums Angerlehner in Thalheim bei Wels, im Artemons in Hellmonsödt, im Museum Mumok (Museum Ludwig Wien), Museum Würth (Deutschland) State Russian Museum (St. Petersburg), Lentos (Linz), Museum Passau (Deutschland), Museum Villa Haiss (Deutschland), STRABAG (Österreich), Deutsche Bank (Luxemburg), und vielen Privatsammlung.

Ausstellungen

Werke Hebenstreits wurden im Rahmen von zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Galerien im In- und Ausland ausgestellt (Auswahl):

Einzelausstellungen

Gemeinschaftsausstellungen

  • Neue Galerie der Stadt Linz (Lentos) in den Jahren 1988, 1990, 1993, 1994,

Auszeichnungen

Publikationen

  • Billa Hebenstreit (Hrsg.): Schmalvertikal. Steyr, Düsseldorf, Bonn. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra/Linz 1991, ISBN 3-900878-60-9.
  • Peter Assmann (Hrsg.): Hebenstreit – Sonnengeflecht. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 1998, ISBN 3-85474-031-X .
  • Ausleuchten. Kataloge des OÖ. Landesmuseums. Selbstverlag, 2006, ISBN 3-200-00639-0.
  • Wladimir Gusew (Hrsg.): Die Welt als Gemälde. Manfred Hebenstreit. Palace Edit. Europe, St. Petersburg 2008, ISBN 978-3-940761-22-4.

Weblinks

Einzelnachweise