Julius Bayer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
Julius Bayer, der Sohn von [[Anton Bayer junior]], der ebenfalls Maler war, ist in Mödling geboren. Er hatte fünf Geschwister, bekannt davon wurde nur [[Maria Bayer]]. Nach dem Besuch der Realsschule studierte er <ref>{{ANNO|svb|20|07|1883|1|Julius Bayer †|HERVORHEBUNG=Bayer}}</ref>in [[Wien]] die [[w:Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste]] in den Jahren 1855/1856 bei [[w:Christian Griepenkerl|Christian Griepenkerl]]. In den Jahren 1864 bis 1866 besuchte er die ''Landschaftsschule'' und wurde 1869 Mitglied des [[w:Künstlerhaus Wien|Wiener Künstlerhauses]]: Bei Ausstellungen des Künstlerhauses stellte er ab 1874 regelmäßig aus.
Julius Bayer, der Sohn von [[Anton Bayer junior]], der ebenfalls Maler war, ist in Mödling geboren. Er hatte fünf Geschwister, bekannt davon wurde nur [[Maria Bayer]]. Nach dem Besuch der Realsschule begann er die Malervorbereitungsschule unter [[w:Karl Mayer (Maler, 1810)|Karl Mayer]], sowie bei [[w:Franz Steinfeld|Franz Steinfeld]] an der [[w:Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste]]<ref>{{ANNO|svb|20|07|1883|1|Julius Bayer †|HERVORHEBUNG=Bayer}}</ref>. Bei [[w:Christian Griepenkerl|Christian Griepenkerl]] besuchte er die ''Landschaftsschule'' in den Jahren 1864 bis 1866 als Gasthörer in den Fächern Anatomie, Perspektive, Stillehre und Kunstgeschichte.
 
Er wurde 1869 Mitglied des [[w:Künstlerhaus Wien|Wiener Künstlerhauses]]: Bei Ausstellungen des Künstlerhauses stellte er ab 1874 regelmäßig aus. Wohnhaft war er zu dieser Zeit in [[Wien]].  


Er starb am 17. Juli 1883 in Salzburg, wo er sich 1880 niederließ an Leberschrumpfung und hinterließ seine Gattin Theresia Bayer mit zwei Kindern. Begraben wurde er am [[w:Salzburger Kommunalfriedhof|Salzburger Kommunalfriedhof]].<ref>{{ANNO|svb|20|07|1883|2|Leichenbegängnis}}</ref>
Er starb am 17. Juli 1883 in Salzburg, wo er sich 1880 niederließ an Leberschrumpfung und hinterließ seine Gattin Theresia Bayer mit zwei Kindern. Begraben wurde er am [[w:Salzburger Kommunalfriedhof|Salzburger Kommunalfriedhof]].<ref>{{ANNO|svb|20|07|1883|2|Leichenbegängnis}}</ref>
Seine Witwe versuchte, da es ihr nicht mehr möglcih war, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, zahlreiche Bilder zu verkaufen.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 15. Oktober 2018, 18:03 Uhr

Julius Bayer (* 1840 in Mödling; † 17. Juli 1883 in Salzburg (Mülln-Maxglan)[1] war Landschaftsmaler.

Leben

Julius Bayer, der Sohn von Anton Bayer junior, der ebenfalls Maler war, ist in Mödling geboren. Er hatte fünf Geschwister, bekannt davon wurde nur Maria Bayer. Nach dem Besuch der Realsschule begann er die Malervorbereitungsschule unter Karl Mayer, sowie bei Franz Steinfeld an der Akademie der bildenden Künste[2]. Bei Christian Griepenkerl besuchte er die Landschaftsschule in den Jahren 1864 bis 1866 als Gasthörer in den Fächern Anatomie, Perspektive, Stillehre und Kunstgeschichte.

Er wurde 1869 Mitglied des Wiener Künstlerhauses: Bei Ausstellungen des Künstlerhauses stellte er ab 1874 regelmäßig aus. Wohnhaft war er zu dieser Zeit in Wien.

Er starb am 17. Juli 1883 in Salzburg, wo er sich 1880 niederließ an Leberschrumpfung und hinterließ seine Gattin Theresia Bayer mit zwei Kindern. Begraben wurde er am Salzburger Kommunalfriedhof.[3]

Seine Witwe versuchte, da es ihr nicht mehr möglcih war, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, zahlreiche Bilder zu verkaufen.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Wien 1974, ISBN 3-85063-076-5
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951, Wien, Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 51

Einzelnachweise

  1. Matriken im Juli: Pfarre Mülln-Maxglan. In: Salzburger Chronik für Stadt und Land / Salzburger Chronik / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Die Woche im Bild“ / Die Woche im Bild. Illustrierte Unterhaltungs-Beilage der „Salzburger Chronik“ / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Oesterreichische/Österreichische Woche“ / Österreichische Woche / Salzburger Zeitung. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Österreichische Woche“ / Salzburger Zeitung, 8. September 1883, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sch
  2. Julius Bayer †. In: Salzburger Volksblatt, 20. Juli 1883, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/svb
  3. Leichenbegängnis. In: Salzburger Volksblatt, 20. Juli 1883, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/svb

Weblinks