Anton Jirowsky (1937): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==


Anton Jirowsky III war der Sohn von [[Anton Jirowsky (Instrumentenbauer, 1904)|Anton Jirowsky II]] (1904–1951). Er machte seine Ausbildung bei Hans Jirowsky und 1952 bis 1953 bei Adolf Stübiger. 1954 legte er die Gesellensprüfung ab. Von 1955 bis 1958 war er als Geselle im Geschäft seiner Mutter tätig, das von Adolf Stübiger als Geschäftsführer geleitet wurde. 1958 legte er die Meisterprüfung ab.<ref name="Prochart">Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, 1979, S. 83 [https://www.google.com/search?biw=1680&bih=915&tbm=bks&sxsrf=ACYBGNRCDL3BveRvb79zwAVZwmmljC0C-w%3A1576247725411&ei=raHzXebMGLKBhbIPv_2LoA8&q=%22+JIROWSKY%2C+Anton+III%22+1954&oq=%22+JIROWSKY%2C+Anton+III%22+1954&gs_l=psy-ab.3...176446.177898.0.178137.9.7.2.0.0.0.172.670.3j3.6.0....0...1c.1.64.psy-ab..1.0.0....0.KX-XjtCFTNA][https://books.google.de/books?id=6iM-AAAAMAAJ&q=%22+zum+Antritt+des+Gewerbes)102.+ImgleichenJahr+erh%C3%A4lt+er+den+Gewerbeschein,%22&dq=%22+zum+Antritt+des+Gewerbes)102.+ImgleichenJahr+erh%C3%A4lt+er+den+Gewerbeschein,%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwii2NmgzrPmAhUFLewKHeK-Dt0Q6AEIKzAA]</ref>  1958 übernahm er in dritter Generation die Instrumentenmanufaktur in der Lothringerstraße 16.<ref name="Prochart" /> Bis 1970 fertigte er ungefähr 50 Gitarren.<ref name="Prochart 84">Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, 1979, S. 84 [https://books.google.de/books?hl=de&id=6iM-AAAAMAAJ&dq=%22+zum+Antritt+des+Gewerbes%29102.+ImgleichenJahr+erh%C3%A4lt+er+den+Gewerbeschein%2C%22&focus=searchwithinvolume&q=Jirowsky%2C+Anton+III.]</ref> [[1978]] übersiedelte er die Werkstätte in die Lothringerstraße 11. Anton Jirowsky III erlangte überregionale Bekanntheit durch die Fortführung des Geigenbaus nach Vorbild der [[Stradivari]]-Modelle mit guter Materialqualität.<ref>[http://www.neubauer-geigenbau.com/Tradition/jirowsky3.html Geigenbaumeister Walter Neubauer: Anton Jirowsky III]</ref> Neben dem Instrumentenbau wirkte Jirowsky auch in der Ausbildung und zählte unter anderem [[Walter Neubauer]] zu seinen Schülern, der seinen Betrieb 1997 übernahm.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.diepresse.com/5185930/geigen-bogen-und-die-eu |titel=Geigen, Bögen und die EU|autor=Andreas Danzer|werk=[[Die Presse]]|datum=2017-03-18 |abruf=2019-12-13}}</ref>
Anton Jirowsky III war der Sohn von [[Anton Jirowsky (1904)|Anton Jirowsky II]] (1904–1951). Er machte seine Ausbildung bei Hans Jirowsky und 1952 bis 1953 bei Adolf Stübiger. 1954 legte er die Gesellensprüfung ab. Von 1955 bis 1958 war er als Geselle im Geschäft seiner Mutter tätig, das von Adolf Stübiger als Geschäftsführer geleitet wurde. 1958 legte er die Meisterprüfung ab.<ref name="Prochart">Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, 1979, S. 83 [https://www.google.com/search?biw=1680&bih=915&tbm=bks&sxsrf=ACYBGNRCDL3BveRvb79zwAVZwmmljC0C-w%3A1576247725411&ei=raHzXebMGLKBhbIPv_2LoA8&q=%22+JIROWSKY%2C+Anton+III%22+1954&oq=%22+JIROWSKY%2C+Anton+III%22+1954&gs_l=psy-ab.3...176446.177898.0.178137.9.7.2.0.0.0.172.670.3j3.6.0....0...1c.1.64.psy-ab..1.0.0....0.KX-XjtCFTNA][https://books.google.de/books?id=6iM-AAAAMAAJ&q=%22+zum+Antritt+des+Gewerbes)102.+ImgleichenJahr+erh%C3%A4lt+er+den+Gewerbeschein,%22&dq=%22+zum+Antritt+des+Gewerbes)102.+ImgleichenJahr+erh%C3%A4lt+er+den+Gewerbeschein,%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwii2NmgzrPmAhUFLewKHeK-Dt0Q6AEIKzAA]</ref>  1958 übernahm er in dritter Generation die Instrumentenmanufaktur in der Lothringerstraße 16.<ref name="Prochart" /> Bis 1970 fertigte er ungefähr 50 Gitarren.<ref name="Prochart 84">Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, 1979, S. 84 [https://books.google.de/books?hl=de&id=6iM-AAAAMAAJ&dq=%22+zum+Antritt+des+Gewerbes%29102.+ImgleichenJahr+erh%C3%A4lt+er+den+Gewerbeschein%2C%22&focus=searchwithinvolume&q=Jirowsky%2C+Anton+III.]</ref> [[1978]] übersiedelte er die Werkstätte in die Lothringerstraße 11. Anton Jirowsky III erlangte überregionale Bekanntheit durch die Fortführung des Geigenbaus nach Vorbild der [[w:Stradivari|Stradivari-Modelle]] mit guter Materialqualität.<ref>[http://www.neubauer-geigenbau.com/Tradition/jirowsky3.html Geigenbaumeister Walter Neubauer: Anton Jirowsky III]</ref> Neben dem Instrumentenbau wirkte Jirowsky auch in der Ausbildung und zählte unter anderem [[Walter Neubauer]] zu seinen Schülern, der seinen Betrieb 1997 übernahm.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.diepresse.com/5185930/geigen-bogen-und-die-eu |titel=Geigen, Bögen und die EU|autor=Andreas Danzer|werk=[[w:Die Presse|Die Presse]]|datum=2017-03-18 |zugriff=2019-12-13}}</ref>


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|NAME=Jirowsky, Anton
|ALTERNATIVNAMEN=Jirowsky III, Anton
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|STERBEORT=[[Wien]]
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Version vom 20. Dezember 2019, 11:01 Uhr

Anton Jirowsky III (*27. August 1937 in Wien; † 2000 ebd.), war ein österreichischer Instrumentenbauer.

Leben

Anton Jirowsky III war der Sohn von Anton Jirowsky II (1904–1951). Er machte seine Ausbildung bei Hans Jirowsky und 1952 bis 1953 bei Adolf Stübiger. 1954 legte er die Gesellensprüfung ab. Von 1955 bis 1958 war er als Geselle im Geschäft seiner Mutter tätig, das von Adolf Stübiger als Geschäftsführer geleitet wurde. 1958 legte er die Meisterprüfung ab.[1] 1958 übernahm er in dritter Generation die Instrumentenmanufaktur in der Lothringerstraße 16.[1] Bis 1970 fertigte er ungefähr 50 Gitarren.[2] 1978 übersiedelte er die Werkstätte in die Lothringerstraße 11. Anton Jirowsky III erlangte überregionale Bekanntheit durch die Fortführung des Geigenbaus nach Vorbild der Stradivari-Modelle mit guter Materialqualität.[3] Neben dem Instrumentenbau wirkte Jirowsky auch in der Ausbildung und zählte unter anderem Walter Neubauer zu seinen Schülern, der seinen Betrieb 1997 übernahm.[4]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, 1979, S. 83 [1][2]
  2. Ferdinand Prochart: Der Wiener Geigenbau im 19. und 20. Jahrhundert, 1979, S. 84 [3]
  3. Geigenbaumeister Walter Neubauer: Anton Jirowsky III
  4. Andreas Danzer: Geigen, Bögen und die EU. In: Die Presse. 18. März 2017, abgerufen am 13. Dezember 2019.