Draustatue in Greifenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Statue steht heute an der Kreuzung [[Drautal Straße B100|Drautal-]] und [[Weißensee Straße B87|Weißensee Straße]] in Greifenburg seit den 1980er Jahren. Davor befand sich das Original dieser Figur, die heute im Wiener Burggarten steht. {{Coordinate|simple=y|text=(Lage)|NS=48.205483|EW=16.366244|name = Drauallegorie im Burggarten|type=landmark|region=AT-2}}
Die Statue steht heute an der Kreuzung [[Drautal Straße B100|Drautal-]] und [[Weißensee Straße B87|Weißensee Straße]] in Greifenburg seit den 1980er Jahren. Davor befand sich das Original dieser Figur, die heute im Wiener Burggarten steht. {{Coordinate|simple=y|text=(Lage)|NS=48.205483|EW=16.366244|name = Drauallegorie im Burggarten|type=landmark|region=AT-2}}


Der Albrechtsbrunnen in Wien wurde im Jahr 1869 vom Bildhauer [[w:Johann Georg Meixner|Johann Georg Meixner]] errichtet, aber am 12. März 1945 durch einen Bombentreffer zerstört. Da die Gemeinde Wien nach [[w:Zweiter weltkrieg|Kriegsende]] sich eine Renovierung des Brunnen nicht leisten konnte, wurden die Figuren aufgeteilt. So kam beispielsweise der Inn nach [(Wiener Neustadt]] oder vier andere Figuren nach [[Wieselburg]], wo sie heute noch stehen.
Der Albrechtsbrunnen in Wien wurde im Jahr 1869 vom Bildhauer [[w:Johann Georg Meixner|Johann Georg Meixner]] errichtet, aber am 12. März 1945 durch einen Bombentreffer zerstört. Da die Gemeinde Wien nach [[w:Zweiter weltkrieg|Kriegsende]] sich eine Renovierung des Brunnen nicht leisten konnte, wurden die Figuren aufgeteilt. So kam beispielsweise der Inn nach [(Wiener Neustadt]] oder vier andere Figuren nach [[Wieselburg]].


Für die „Drau“ bewarb sich auch Villach, hätte sie aber nicht erhalten. Der Grund, warum die Figur nach Greifenburg kam, wird erzählt, seien Getreidelieferungen an die Stadt Wien in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] und damit ein Tauschgeschäft ermöglicht hätten. In der Allegorie sah man in der Frau, die den Adler füttert, auch diese Hilfslieferungen.
Für die „Drau“ bewarb sich auch Villach, hätte sie aber nicht erhalten. Der Grund, warum die Figur nach Greifenburg kam, wird erzählt, seien Getreidelieferungen an die Stadt Wien in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] und damit ein Tauschgeschäft ermöglicht hätten. In der Allegorie sah man in der Frau, die den Adler füttert, auch diese Hilfslieferungen.

Version vom 4. Februar 2020, 16:36 Uhr

Nachbildung der Draustatue des Albrechtsbrunnen in Grafenburg

Die Draustatue in Greifenburg ist eine Frauenstatue, die einen Adler füttert in Greifenburg in Kärnten. Sie ist eine Kopie einer der Figuren vom Wiener Albrechts oder Danubiusbrunnen, einer Allegorie auf die Drau.

Die Statue steht heute an der Kreuzung Drautal- und Weißensee Straße in Greifenburg seit den 1980er Jahren. Davor befand sich das Original dieser Figur, die heute im Wiener Burggarten steht. (Lage)

Der Albrechtsbrunnen in Wien wurde im Jahr 1869 vom Bildhauer Johann Georg Meixner errichtet, aber am 12. März 1945 durch einen Bombentreffer zerstört. Da die Gemeinde Wien nach Kriegsende sich eine Renovierung des Brunnen nicht leisten konnte, wurden die Figuren aufgeteilt. So kam beispielsweise der Inn nach [(Wiener Neustadt]] oder vier andere Figuren nach Wieselburg.

Für die „Drau“ bewarb sich auch Villach, hätte sie aber nicht erhalten. Der Grund, warum die Figur nach Greifenburg kam, wird erzählt, seien Getreidelieferungen an die Stadt Wien in der Nachkriegszeit und damit ein Tauschgeschäft ermöglicht hätten. In der Allegorie sah man in der Frau, die den Adler füttert, auch diese Hilfslieferungen.

Diese aus Carrara-Marmor bestehende Statue stand von 1957 bis 1987 in Greifenburg, bevor das Bundesdenkmalamt an die Gemeinde herantrat und die Statue wieder zurückhaben wollte um den Albrechtsbrunnen renovieren zu können.

Weblinks

 Draustatue in Greifenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

46.75063913.180083Koordinaten: 46° 45′ 2″ N, 13° 10′ 48″ O