Heinrich Güttenberger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. März 2020, 08:54 Uhr
Heinrich Güttenberger (* 14. Juli 1886 in Stetten; † 23. Mai 1946 in Mödling war Pädagoge und Autor.
Leben und Wirken
Heinrich Güttenberger absolvierte die Lehrerbildungsanstalt und studierte an der Wiener Universität Geschichte und Geographie. Nach seiner Lehramtsprüfung für Mittelschulen unterrichtete er an der Lehrerbildungsanstalt Wiener Neustadt. In den Jahren 1922 bis 1938 war er Landesschulinspektor für Pflichtschulen und Lehrerbildungsanstalten in Niederösterreich. Daneben war er Ausbildner für Lehrer und verfasste zahlreiche Schriften über pädagogisches Arbeiten.
Güttenberger starb in Mödling am 23. Mai 1946, begraben wurde er am Romantikerfriedhof in Maria Enzersdorf.[1]
Publikationen (Auszug)
- Die psychograph. Kurve, Beitrag zur Schülerbeurteilung und Selbstprüfung in: Österreichische Pädagogische Warte, 1923
- Pädagogik vom Kinde, 1924,
- Die geistige Entwicklung des Landkindes und ihre Beeinflussung durch die Schule
- Das Landkind nach Umwelt und Eigenart, 1925
- Das Kleinkind in seiner Umwelt und Eigenart, 1925
- Götzendienst und Erziehungsdienst am Kinde, 1928
- Pestalozzi und die Schulerneuerung der Gegenwart, 1926
- Klemens Maria Hofbauer, der Heilige der Romantik, 1927
- Die Schule im Dienst der Lebensgestaltung, in: Der neue Weg, 1930
Literatur
- Heinrich Güttenberger. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 104.
Einzelnachweise
- ↑ Franz Waldner: Heinrich Güttenberger in Heimatkundliche Beilagen zum Amtsblatt der BH Mödling, Ausgabe 2/1971