Stin-Styrian Gin: Unterschied zwischen den Versionen
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'''STIN-Styrian Gin''' ist eine aus der [[Steiermark]] in Österreich stammende [[Gin]]-Marke, auch als STIN bezeichnet. Der Gin wird von den Distillern ''Johannes Firmenich'' und ''Reinhard Jagerhofer'' in der Süd- & Oststeiermark gebrannt. Im Februar 2017 kam die Spirituose nach einer mehr als 2-jährigen Entwicklungszeit erstmals auf den Markt. | '''STIN-Styrian Gin''' ist eine aus der [[Steiermark]] in Österreich stammende [[Gin]]-Marke, auch als STIN GIN bezeichnet. Der Gin wird von den Distillern ''Johannes Firmenich'' und ''Reinhard Jagerhofer'' in der Süd- & Oststeiermark gebrannt. Im Februar 2017 kam die Spirituose nach einer mehr als 2-jährigen Entwicklungszeit erstmals auf den Markt. | ||
== Herstellung == | == Herstellung == | ||
Der STIN-Styrian Gin besteht aus 28 Botanicals (pflanzliche Zutaten), wobei [[Wacholder]], Apfel, Holunder, Orangen- und Zitronen-[[Zesten]] zu den Hauptzutaten gehören. | Der STIN-Styrian Gin besteht aus 28 Botanicals (pflanzliche Zutaten), wobei [[Wacholder]], Apfel, Holunder, Orangen- und Zitronen-[[Zesten]] zu den Hauptzutaten gehören. | ||
Die Zutaten werden in Alkohol aus Mais für mehrere Tage mazeriert und anschließend destilliert. Nach der Destillation | Die Zutaten werden in Alkohol aus Mais für mehrere Tage mazeriert und anschließend destilliert. Nach der Destillation erfolgt die Herabsetzung des Alkoholgehalts mittels steirischem Quellwasser.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.stin.at/ |titel=STIN-Styrian Gin |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-03-30 |sprache=}}</ref> Destilliert wird in kleinen Chargen im Kupferkessel. Die Flasche ist mit einem Naturkorken verschlossen, dieser wird mittels Schnur gesichert. Zusätzlich wird der Gin noch mit dem Logo versiegelt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://giniousbar.com/stin-gin/ |titel=Giniousbar |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-04-02 |sprache=}}</ref> | ||
== Sorten == | == Sorten == | ||
2017 kam der Classic Proof auf den Markt, ein klassischer [[London Dry Gin]] mit 47% vol. Alkoholgehalt. Diese Art der Gin Herstellung unterliegt den strengsten Kriterien, er muss nicht in London hergestellt werden, wie irrtümlich oft angenommen, lediglich hat diese Art des Gins in London seinen Ursprung. Es dürfen während der Destillation keine künstlichen Aromen beigegeben werden und die Wacholdernote muss im Vordergrund liegen. Der Ethylalkohol, welcher hier verwendet wird muss aus landwirtschaftlichem Ursprung sein und einen Alkoholgehalt von mindestens 95% aufweisen. Dieser wird dann destilliert und nach der Destillation mit Wasser verdünnt und auf Trinkstärke eingestellt. Die Botanicals werden vor der Destillation beigegeben. Wäre es ein Dry Gin dürften auch nach der Destillation noch Aromen und Zusatzstoffe beigemengt werden. Dies ist hier strikt untersagt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.gintlemen.com/typ/london-dry-gin/ |titel=London Dry Gin |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-04-02 |sprache=}}</ref> | 2017 kam der Classic Proof auf den Markt, ein klassischer [[London Dry Gin]] mit 47% vol. Alkoholgehalt. Diese Art der Gin Herstellung unterliegt den strengsten Kriterien, er muss nicht in London hergestellt werden, wie irrtümlich oft angenommen, lediglich hat diese Art des Gins in London seinen Ursprung. Es dürfen während der Destillation keine künstlichen Aromen beigegeben werden und die Wacholdernote muss im Vordergrund liegen. Der Ethylalkohol, welcher hier verwendet wird muss aus landwirtschaftlichem Ursprung sein und einen Alkoholgehalt von mindestens 95% aufweisen. Dieser wird dann destilliert und nach der Destillation mit Wasser verdünnt und auf Trinkstärke eingestellt. Die Botanicals werden vor der Destillation beigegeben. Wäre es ein Dry Gin dürften auch nach der Destillation noch Aromen und Zusatzstoffe beigemengt werden. Dies ist hier strikt untersagt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.gintlemen.com/typ/london-dry-gin/ |titel=London Dry Gin |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-04-02 |sprache=}}</ref> Für das Herstellungsverfahren ist daher lediglich eine Mazeration vor der Destillation erlaubt.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.schnapsbrennen.at/spezialitaeten/gin/ |titel=Schnapsbrennen |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-04-02 |sprache=}}</ref> | ||