Christian Ungleich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. April 2020, 10:23 Uhr
Christian Ungleich (* im 15. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, nach 1483[A 1]), auch Ulrich von Hart, war im 15. Jahrhundert Gerichtsvertreter der Grafschaft Tirol für ein Gericht im heutigen Bundesland Tirol.
Herkunft
Über die Herkunft und den familiären Hintergrund des Gerichtsboten Christian Ungleich ist nur wenig Genaues überliefert.[1]
Leben
Christian Ungleich aus Weer wird 1480 in einen Rechtsstreit der Abtei Georgenberg-Fiecht (heute Teil der Gemeinden Vomp und Stans) mit der Nachbarschaft von Stans um die Nutzung einer Alm als Rossweide als Zeuge einer Kundschaftsaufnahme, gemeinsam mit den Gerichtsboten Ulrich von Hard und Jörg Schaufler genannt.[2]. Am 24. August 1483 wurde er, gemeinsam mit Ulrich von Hard vom Stadtrat der Stadt Schwaz zur Vertretung des Gerichtes Freundsberg[A 2] für den Landtag zu Hall bevollmächtigt.[3]
Literatur
- Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol. Die Gerichte und ihre Vertreter auf den Landtagen vor 1500 (= Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs. Bd. 41). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck, 2017. ISBN 978-3-7030-0941-9
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol, 2017, S. 438
- ↑ vgl. Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol, 2017, S. 392 und S. 438
- ↑ vgl. Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol, 2017, S. 258 und S. 438
Anmerkungen
- ↑ Hinweis bei Adelina Wallnöfer: Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol, 2017, S. 438
- ↑ Auf der Freundsberg (heute Teil der Gemeinde Schwaz war im Mittelalter ein landesfürstliches Gericht untergebracht.