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Er besuchte die hiesige Volksschule, lernte ungar. Nach der Bürgerschule begann er eine Steinmetzlehre bei der Firma Hauser Eduard in Wien, mußte aber aufgrund eines Augenfehlers diesen Berufsplan aufgeben u. lernte in der Großhandelsfirma Dietz den Beruf des Kaufmannes. Danach als Stb-Arbeiter (Lohnempfänger) im elterlichen Betrieb tätig. Nach Vaters Tod (1935) führte er im Büro des Onkels Ferdinand die Lohnverrechnung durch. 1938 heiratete er Macha Hermine, die Trauung leitete Pfr. P. Lissy Clemens. | |||
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Version vom 2. Juni 2020, 12:27 Uhr
Wilhelm Amelin (* 12. September 1912 in Kaisersteinbruch, bis 1921 Ungarn, dann Burgenland[1]; † 1. August 1982 ebendort)
Familie und Ausbildung
Wilhelms Eltern waren Joseph Amelin, ein Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister und Steinbruchpächter und Maria Genoveva Wolfram- Im Jahr seiner Geburt endete die mehr als sieben Jahrhunderte andauernde Grundherrschaft des Stiftes Heiligenkreuz, man hatte sich nicht friedlich getrennt. Die Taufe in der Pfarrkirche leitete der letzte Verwalter der Herrschaft Königshof Andreas Kondits.
Er besuchte die hiesige Volksschule, lernte ungar. Nach der Bürgerschule begann er eine Steinmetzlehre bei der Firma Hauser Eduard in Wien, mußte aber aufgrund eines Augenfehlers diesen Berufsplan aufgeben u. lernte in der Großhandelsfirma Dietz den Beruf des Kaufmannes. Danach als Stb-Arbeiter (Lohnempfänger) im elterlichen Betrieb tätig. Nach Vaters Tod (1935) führte er im Büro des Onkels Ferdinand die Lohnverrechnung durch. 1938 heiratete er Macha Hermine, die Trauung leitete Pfr. P. Lissy Clemens.
Literatur
- Die Familie Amelin, Wilhelm, Joseph, Johann, Ferdinand. In: Helmuth Furch, Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr. 46, 1997. S 4-40.
Weblinks
- Röm.kath. Pfarre Kaisersteinbruch [1] Matriken Online gestellt auf Wunsch des Stiftes Heiligenkreuz.
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2 Index:
Einzelnachweise
- ↑ Archiv Stift Heiligenkreuz, Kaisersteinbrucher Pfarrmatriken