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Version vom 1. August 2020, 08:28 Uhr
Reinhold Hummer (* 7. Oktober 1855 in Linz;† 1912 in Wien) war Cellist.
Leben
Reinhold Hummer studierte am Wiener Konservatorium Cello bei Karl Schlesinger (1813-1871) und bei Heinrich Röver (1827-1875) und bekam anschließend sofort eine Berufung an das Wiener Hofopernorchester, wo er auch 1. Solocellist wurde.[1] Am Wiener Konservatorium unterrichtete er selbst in den Jahren 1877 bis 1907. Schüler von ihm waren Franz Ippisch.[2]
Im Jahr 1878 wurde er zum Cellisten an der Wiener Hofkapelle ernannt.Zwischen 1883 und 1900 spielte er im Rosé-Quartett[3] und kurze Zeit auch im Hellmesberger Quartett. Er spielte 1890 im Rahmen des Quartetts in den Uraufführungen in Wien von Brahms Klaviertrio in B-Dur op. 8 und Streichquintett Op. 111.
Hummer starb in Wien, begraben ist in Maria Enzersdorf am Romantikerfriedhof.
Auszeichnungen
Einzelnachweise
- ↑ Nachlass von A. Lach bei er ÖNB abgerufen am 1. August 2020
- ↑ Franz Ippisch auf Exilarte abgerufen am 1. August 2020
- ↑ Rose Quartet auf mahlerfoundation abgerufen am 1. August 2020 (engl.)
- ↑ Hummer, Reinhold im Weber abgerufen am 1. August 2020
Weblinks
- Reinhold Hummer auf Schenkerdocuments (engl.)