Heinz Norfolk: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2020, 12:01 Uhr
Heinz Norfolk (auch Norfolk-Huber, * 25. Juli 1920 in Wien; † 24. Juli 1970 in Baden) war Kapellmeister und Komponist.
Leben und Wirken
Heinz Norfolk der in den Kriegsjahren von 1938 bis 1941 an der Wiener Musikakademie Klavier und Komposition studierte, machte auch bei Leopold Reichwein eine Kapellmeisterausbildung.
Nach dem Krieg war Norfolk zuerst Kapellmeister beim Wiener Operettengastspielmeister, bevor er im Jahr 1946 als Erster Kapellmeister ans Stadttheater Baden, sowie Dirigent des Kurorchesters berufen wurde. An diesem Theater blieb er bis 1970. Außerdem war Norfolk als Musikschullehrer, Chormeister des Badener Männergesangsvereins und Kreischormeister des Sängerkreises Anninger tätig.
Sein größtes Verdienst war es, in Baden die Kurkonzerte wieder neu belebt zu haben.
Er starb 1970 in Baden. Sein Sohn ist Wolfram Norfolk-Huber.
Werke
- Singspiel Teufelchens Himmelfahrt
- Symphonische Suite für großes Orchester
- Chöre, Lieder, Tänze u. Märsche (Gute Laune, Schwarze Tulpen, Badner Casino-Marsch)
- Klaviermusik
Literatur
- Christian Fastl: Heinz Norfolk. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.