Alois Schabes: Unterschied zwischen den Versionen
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== Publikationen == | == Publikationen == | ||
* ''Organisation und Technik der Volksbildung'', 1957 | |||
* Kapitel über die Ur- und Frühgeschichte in der Bezirkschronik Amstetten | * Kapitel über die Ur- und Frühgeschichte in der Bezirkschronik Amstetten | ||
* ''Geschichte der Stadt Amstetten'', 1963 | * ''Geschichte der Stadt Amstetten'', 1963 | ||
* ''Die Römerzeit im Bezirk Amstetten''. 1965 | * ''Die Römerzeit im Bezirk Amstetten''. 1965 | ||
* ''Hausgeschichte der Mariahilf-Apotheke Amstetten, 1975 | * ''Vom Hackl-Haus zur Mariahilf-Apotheke'', Hausgeschichte der Mariahilf-Apotheke Amstetten, 1975 | ||
* ''Der Markt Leobersdorf'', | * ''Der Markt Leobersdorf'', 1976 | ||
* ''Enzesfeld-Lindabrunn : von d. ältesten Zeit bis zur Gegenwart'', 1981 | |||
* ''Die Vermächtnisse der Freiin Susanna von Tobar, Inhaberin der Herrschaft Enzesfeld 1553 - 1588 mit Darstellung ihrer Familie'', 1985 | |||
* ''Die Gemeinde Schönau an der Triesting und ihre Ortsteile in Vergangenheit und Gegenwart'', 1991 | |||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 7. September 2020, 07:01 Uhr
Alois Schabes (26. April 1913 in Wien; † 7. Oktober 2009) war Lokalhistoriker und Erwachsenenbildner
Leben und Wirken
Alois Schabes erlernte den Beruf eines Buchbinders und kam über Zwettl und Stockerau nach Amstetten. Er war ab dem Jahr 1947 Leiter des Kulturamtes in Amstetten, wo er mit dem Wiederaufbau der Kultureinrichtungen, wie Bücherei, Musikschule und Museum betraut war. Im Jahr 1950 gründete er in Amstetten auch die erste Volkshochschule in Niederösterreich, die er bis 1964 leitete. Er nahm auch an zahlreichen Ausgrabungen teil.
Auf eine Annonce kam er 1964 mit seiner Frau Maria und seinen drei Kindern nach Leobersdorf, wo er Amtsleiter wurde. Diese Funktion hatte er bis 1973 inne. Mit dem Heimatforscher Fritz Hanauska aus Hirtenberg gründete er den Heimatkundlichen Arbeitskreis Bezirk Baden. wo er auch lange als Administrator fungierte. Auch nach Erreichen der Pension im Jahr 1973 widmete er sich er weiterhin der Heimatforschung.
Auszeichnungen und Mitgliedschaften
- Korrespondent des Bundesdenkmalamtes durch das Unterruichtsministerium (1962)
- Mitarbeiter der Fundberichte aus Österreich
- Berufstitel Professor (1973)[1]
- Ehrenmitglied des Künstlerbundes des Bezirkes Baden
- Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Leobersdorf
- Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich[1]
Würdigung
In Leobersdorf wurde der Prof. Alois Schabes-Weg nach ihm benannt.
Publikationen
- Organisation und Technik der Volksbildung, 1957
- Kapitel über die Ur- und Frühgeschichte in der Bezirkschronik Amstetten
- Geschichte der Stadt Amstetten, 1963
- Die Römerzeit im Bezirk Amstetten. 1965
- Vom Hackl-Haus zur Mariahilf-Apotheke, Hausgeschichte der Mariahilf-Apotheke Amstetten, 1975
- Der Markt Leobersdorf, 1976
- Enzesfeld-Lindabrunn : von d. ältesten Zeit bis zur Gegenwart, 1981
- Die Vermächtnisse der Freiin Susanna von Tobar, Inhaberin der Herrschaft Enzesfeld 1553 - 1588 mit Darstellung ihrer Familie, 1985
- Die Gemeinde Schönau an der Triesting und ihre Ortsteile in Vergangenheit und Gegenwart, 1991
Literatur
- Fritz Haunauska: Ein Wort zum kommenden Heimatbuch im Amtlichen Mitteilungsblatt der Martktgemeinde Leobersorf, April/Mai 1976
Einzelnachweise
Weblinks
- Nachruf der Gemeinde Leobersdorf
- Fotos zum Schlagwort Alois+Schabes in der Topothek der Gemeinde/Region Leobersdorf (Urheberrechte beachten)