Hans Gruber: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben seiner schulischen Tätigkeit war er auch ab dem Kriegsende unentgeltlich im kulturellen Aufbau Niederösterreichs aktiv. Auch als Bezirksobmann der ÖVP-Lehrerschaft im [[Bezri Zwettl]] war er tätig. Beim  
Neben seiner schulischen Tätigkeit war er auch ab dem Kriegsende unentgeltlich im kulturellen Aufbau Niederösterreichs aktiv. Auch als Bezirksobmann der ÖVP-Lehrerschaft im [[Bezri Zwettl]] war er tätig. Beim  
Wechsel nach Kirchberg, verschoben sich auch die nebenberuflcihen Tätigkeiten in diese Region. Sprengelobmann der Lehrerarbeitsgemeinschaft, Bezirkskulturreferent und Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes. In 30 damaligen Gemeinden gründete er Ortsstellen des [[Österreichisches Rotes Kreuz-Landesverband Niederösterreich|Roten Kreuzes]]. Er gründete auch an seiner Schule den nicht sehr verbreiteten Elternverein.
Wechsel nach Kirchberg, verschoben sich auch die nebenberuflcihen Tätigkeiten in diese Region. Sprengelobmann der Lehrerarbeitsgemeinschaft, Bezirkskulturreferent und Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes. In 30 damaligen Gemeinden gründete er Ortsstellen des [[Österreichisches Rotes Kreuz-Landesverband Niederösterreich|Roten Kreuzes]]. Er gründete auch an seiner Schule den nicht sehr verbreiteten Elternverein.
Im Jahr 1952 wurde er zum Vorsitzenden des Bildungs- und Heimatwerkes und später zum geschäftsführenden Vizepräsidenten des Verbandes gewählt.
Publikationen findet man von Gruber in zahlreichen Zeitungen, wo er sich mit pädagogischen Fragen ebenso wie mit Volksbildung und Kulturpolitik auseinandersetzt. In Kirchberg selbst war er als Pfarrkirchenrats- und Ortsparteiobmann sowie als Vizebürgermeister von 1955 bis 1965

Version vom 25. September 2020, 17:29 Uhr

Hans Gruber (* 13. Oktober 1914 in Großhaslau; † 23. Dezember 1987) war Pädagoge und Pionier im Bildungs- und Heimatwerkes Niederösterreichs.

Leben

Hans Gruber, 1914 in einer Bauernfamilie geboren, besuchte in Großhaslau die Volksschule und in Zwettl die Bürgerschule. In St. Pölten besuchte er die die Lehrerbildungsanstalt und maturierte im Jahr 1935 auch dort.

In den Jahren 1938 und 1939 legte der die Lehrbefähigsprüfungen zuerst für die Volksschulen und danach für Hauptschulen ab. Noch im selben Jahr wurde er in Großhaslau auch Oberlehrer. In den Jahren 1942 bis 1945 musste er bei der Wehrmacht einrücken. Nach der Rückkehr aus dem Krieg übernahm er gleich die Leitung der Volksschule. Im Jahr 1948 wurde er Hauptschuldirektor in Kirchberg am Wagram und bekam gleichzeitig der dort beheimateten Landwirtschaftlichen Fortbildungsschule.

Neben seiner schulischen Tätigkeit war er auch ab dem Kriegsende unentgeltlich im kulturellen Aufbau Niederösterreichs aktiv. Auch als Bezirksobmann der ÖVP-Lehrerschaft im Bezri Zwettl war er tätig. Beim Wechsel nach Kirchberg, verschoben sich auch die nebenberuflcihen Tätigkeiten in diese Region. Sprengelobmann der Lehrerarbeitsgemeinschaft, Bezirkskulturreferent und Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes. In 30 damaligen Gemeinden gründete er Ortsstellen des Roten Kreuzes. Er gründete auch an seiner Schule den nicht sehr verbreiteten Elternverein.

Im Jahr 1952 wurde er zum Vorsitzenden des Bildungs- und Heimatwerkes und später zum geschäftsführenden Vizepräsidenten des Verbandes gewählt.

Publikationen findet man von Gruber in zahlreichen Zeitungen, wo er sich mit pädagogischen Fragen ebenso wie mit Volksbildung und Kulturpolitik auseinandersetzt. In Kirchberg selbst war er als Pfarrkirchenrats- und Ortsparteiobmann sowie als Vizebürgermeister von 1955 bis 1965