Rudolf IV. (Österreich): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 60: | Zeile 60: | ||
* [[w:Jörg Peltzer|Jörg Peltzer]]: ''Rudolf IV. - ein willkommener Kollege?''. Das Privilegium maius im Kontext der Vereindeutlichung (kur)fürstlichen Rangs. In: [[w:Thomas Just|Thomas Just]] - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 173-192 | * [[w:Jörg Peltzer|Jörg Peltzer]]: ''Rudolf IV. - ein willkommener Kollege?''. Das Privilegium maius im Kontext der Vereindeutlichung (kur)fürstlichen Rangs. In: [[w:Thomas Just|Thomas Just]] - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 173-192 | ||
* Lukas Wolfinger: ''Das Privilegium maius und der habsburgische Herrschaftswechsel von 1358''. Neue Beobachtungen zum Kontext und zur Funktion altbekannter Fälschungen. In: [[w:Thomas Just|Thomas Just]] - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 145-172 | * Lukas Wolfinger: ''Das Privilegium maius und der habsburgische Herrschaftswechsel von 1358''. Neue Beobachtungen zum Kontext und zur Funktion altbekannter Fälschungen. In: [[w:Thomas Just|Thomas Just]] - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 145-172 | ||
* Lukas Wolfinger: ''Die Herrschaftsinszenierung Rudolfs IV. von Österreich''. Strategien – Publikum – Rezeption (= ''Symbolische Kommunikation in der Vormoderne''. Bd. 10). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3412209827 | * Lukas Wolfinger: ''Die Herrschaftsinszenierung Rudolfs IV. von Österreich''. Strategien – Publikum – Rezeption (= ''Symbolische Kommunikation in der Vormoderne''. Bd. 10). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3412209827 | ||
* Lukas Wolfinger: ''Die Stephanskirche zu Wien als Bühne und Medium fürstlicher Selbstdarstellung unter Herzog Rudolf IV. von Österreich (1358-1365)''. In: Eva Doležalová - Robert Šimunek (Hrsg.): ''Ecclesia als Kommunikationsraum in Mitteleuropa''. (13.-16. Jahrhundert) (= ''Veröffentlichungen des Collegium Carolinum''. Bd. 122). Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2011. ISBN 978-3-944396-13-2. S. 119-146 | * Lukas Wolfinger: ''Die Stephanskirche zu Wien als Bühne und Medium fürstlicher Selbstdarstellung unter Herzog Rudolf IV. von Österreich (1358-1365)''. In: Eva Doležalová - Robert Šimunek (Hrsg.): ''Ecclesia als Kommunikationsraum in Mitteleuropa''. (13.-16. Jahrhundert) (= ''Veröffentlichungen des Collegium Carolinum''. Bd. 122). Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2011. ISBN 978-3-944396-13-2. S. 119-146 |
Version vom 14. Oktober 2020, 20:02 Uhr
(Erz-)Herzog Rudolf IV. von Österreich (Rudolf der Stifter) (* 1. November 1339, in Wien, damals Herzogtum Österreich[1]; † 27. Juli 1365, in Mailand, damals ein selbständiger Stadtstaat)[2] stammte aus jener Herrscherdynastie, die heute als die Habsburger bekannt ist. Er gilt als weitblickender und schöpferischer Politiker, der jede Gelegenheit nutzte, um auf verschiedenen Ebenen die Stellung seiner Länder zu heben und zu verbessern[3]. Rudolf ließ vermutlich um 1358/59 das Privilegium maius anfertigen[2] und schloss 1364 mit seinen jüngeren Brüdern Albrecht (III.) ("Albrecht mit dem Zopfe") und Leopold (III.) die "Rudolfinische Hausordnung "[4].
Herkunft und Familie
(Erz-)Herzog Rudolf IV. von Österreich war der älteste Sohn von Herzog Albrecht II. von Österreich (* 1298, † 1358) aus seiner Ehe mit Gräfin Johanna von Pfirt[2]. Verheiratet war er seit 1356 mit Prinzessin Katharina von Böhmen (* 1342; † 1395), einer Tochter von Kaiser Karl IV. Aus der Ehe sind keine Kinder belegt.[5]
Herrschaften - Überblick
Rudolf IV., der seit 1359/60 den Titel eines "Erzherzogs von Österreich" führte, herrschte während seines Lebens über folgende Länder und Territorien:
- seit 1358 bis zu seinem Tod über die Herzogtümer Österreich, Steier und Kärnten sowie weitere Grafschaften, Herrschaften und Städte, die heute zu den Staaten Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien und Slowenien gehören;
- seit 1358 bis zu seinem Tod außerdem über die Mark Krain (heute in Slowenien), die 1364 zum Herzogtum "erhoben" wurde
- seit 1363 bis zu seinem Tod über die Grafschaft Tirol[A 1].
Orte mit Bezug zu Rudolf dem Stifter im heutigen Österreich
Niederösterreich / Wien
- Zwettl: 1360 übertrug Rudolf dem Zisterzienserstift Zwettl einen Hof und ein Haus in Wien. Dafür erhielt er vom Stift den Zwettlhof (das Haus mit der Katharinenkapelle) im Zentrum der Stadt Wien.[2]
Steiermark
- Mürzzuschlag: Der Gemeinde Mürzzuschlag verlieh Rudolf im Jahr 1360 das "Eisenrecht".
Tirol
- 1363 brachte Rudolf der Stifter die Grafschaft Tirol unter die Herrschaft seiner Dynastie.[4]
Wien
Die Stadt Wien gehörte zu jenen Städten, die Rudolf der Stifter besonders förderte.
- Unter ihm wurde der Bau des Wiener Stephandoms weitergeführt und das Kollegiat-Stift geschaffen.[4] 1359 legte Rudolf den Grundstein zum weiteren Ausbau von St. Stephan, wohin er im selben Jahr das Allerheiligenkapitel verlegte, welches er 1358 in der Allerheiligenkapelle der Hofburg gegründet hatte. Das Allerheiligenkapitel war seine zentrale Stiftung. Es wurde später mit der Bistumsgründung unter Rudolfs Großneffen Kaiser Friedrich III. zum Wiener Domkapitel erhoben.[2] Rudolf schenkte seinem Kollegiat-Stift außerdem das von ihm gekaufte Schloss mit der Herrschaft St. Veit[6]
- 1363 stiftete er als neue Grablege für die Dynastie unter dem Frauenchor von Sankt Stephan die Herzogsgruft, wo er und vermutlich auch seine Ehefrau Katharina beigesetzt wurden.[2][7] Weitere Mitglieder seiner Familie, die dort beigesetzt wurden, sind sein Neffe Leopold (IV.), sein Großneffe Albrecht (VI.) und sein jüngerer Bruder Albrecht (III.).
- Die von Rudolf ursprünglich im Mittelchor für sich errichtete Tumba, die im 17. Jahrhundert in den Nordchor verlegt wurde, ist ein Kenotaph.[2]
- Am 12. März 1365 gründete er gemeinsam mit seinen jüngeren Brüdern Albrecht (III.) mit dem Zopf und Leopold (III.) dem Gerechten nach dem Vorbild der Pariser Universität[8] die Wiener Universität. Das von ihm geplante und in der feierlichen Gründungsurkunde ausdrücklich vorgesehene Universitätsviertel bei der herzoglichen Burg zur Unterbringung der Einrichtungen und der Personen der Universität, bekannt als die "Pfaffenstadt", wurde aber letztlich nicht realisiert.[4]
- Unter Rudolfs Herrschaft wurden für die Bürgerschaft der Stadt Wien wichtige wirtschaftspolitische Maßnahmen eingeleitet. 1360 erklärte Rudolf die "ewigen" Reallasten auf den Wiener Häusern (Grund- und Burgrecht) mit dem achtfachen Jahreszins für ablösbar, im selben Jahr erließ er eine Verordnung (dreijährige Steuerfreiheit), um den Wiederaufbau von zerstörten Häuser zu fördern. 1361 hob er den Zunftzwang auf, verzichtete auf den jährlichen "Münzverruf"[A 2] und führte als Ersatz eine allgemeine Getränkesteuer, das "Ungeld", ein. 1364 übertrug er dem Rat der Stadt Wien die Gewerbehoheit (Befugnis zur Erlassung von Gewerbevorschriften).[9]
- Der Weltgeistliche Konrad von Megenberg († 1374), der in Paris studiert und gelehrt hatte, ehe er für einige Jahre als Rektor der Bürgerschule zu St. Stephan[A 3] (gegründet um 1147, urkundlich erstmals genannt 1237) in Wien wirkte, widmete dem ca. zehnjährigen Rudolf seine "Monastica", eine Schrift, welche die Ethik des Individuums behandelt.[10]
Erinnerungsstätten in Österreich
Tirol
- Innsbruck: Von Rudolf dem Stifter gibt es ein Wandbild in der Galerie der Tiroler Landesfürsten auf Schloss Ambras aus dem 16. Jahrhundert.
Wien
- Ein zeitgenössisches Porträt Rudolfs (geschaffen um 1365) befindet sich heute im Wiener Dom- u. Diözesanmuseum.[2] Es gilt als eines der bedeutendsten kunsthistorischen Werke des Spätmittelalters.[10]
- An den Fürstentoren und am Hochturm des Wiener Stephandoms befinden sich Skulpturen aus Sandstein von ihm und seiner Ehefrau Katharina, die noch zu seinen Lebenszeiten oder bald nach seinem Tod geschaffen wurden. Heute sind sie durch Kopien ersetzt, die Originale befinden sich im Wien Museum (früher: Historisches Museum der Stadt Wien).[4] Wegen Umbau-Arbeiten übersiedelten sie im Mai 2019 zusammen mit den Skulpturen von Rudolfs und Katharinas Eltern vorübergehend ins Museum Belvedere, wo sie zurzeit im Prunkstall des Unteren Belvederes "auf Augenhöhe" besichtigt werden können.[11]
- An Rudolf den Stifter erinnert das Rudolfdenkmal im Wiener Rathauspark. Es handelt sich dabei um ein Standbild von ihm, das von Josef Gasser im 19. Jahrhundert geschaffen wurde.[4]
Darstellung in Literatur und Belletristik
- Artur von Rodank: Die schwarze Katharina. Ein Zeit- und Lebensbild aus dem Anfange des 15. Jahrhunderts, Roman (1900) digital
- Lion Feuchtwanger: Die häßliche Herzogin, Roman (1923)
- Fanny Wibmer-Pedit: Margarete Maultasch, historischer Roman (1969)
Sekundärliteratur
- Wilhelm Baum: Rudolf IV. der Stifter. Seine Welt und seine Zeit. Styria, Graz 1996, ISBN 3-222-12422-1
- Günther Hödl: Habsburg und Österreich 1273-1493. Gestalten und Gestalt des österreichischen Spätmittelalters. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Graz, 1988, ISBN 3-205-05056-8
- Alfons Huber: Geschichte des Herzogs Rudolf IV. von Oesterreich. Wagner’sche Universitaets-Buchhandlung, 1865. Google eBook (Quellenorientierte, wissenschaftliche Arbeit aus der Zeit der Habsburgermonarchie, aus historiographisches Sicht noch immer interessant.)
- Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2., aktualisierte Auflage 2004, ISBN 3-17-018228-5, S. 131-137
- Alois Niederstätter: Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter. (= Österreichische Geschichte. Band 6). Ueberreuter Verlag, Wien 2001, ISBN 3-8000-3974-5, besonders S. 145–171
- Ernst Karl Winter: Rudolph IV. von Österreich. (= Wiener Soziologische Studien 1). Wien 1934/36. 2 Bde. [A 4]
Literatur zu Teilaspekten
- Constanze Huber: Das Porträt Rudolfs IV. im Kontext. (ungedruckte) Masterarbeit, Wien, 2015 digital
- Werner Tscherne: Die frühen Habsburger in der Steiermark. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 29-31, S. 41 (Stammtafel)
- Jörg Peltzer: Rudolf IV. - ein willkommener Kollege?. Das Privilegium maius im Kontext der Vereindeutlichung (kur)fürstlichen Rangs. In: Thomas Just - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 173-192
- Lukas Wolfinger: Das Privilegium maius und der habsburgische Herrschaftswechsel von 1358. Neue Beobachtungen zum Kontext und zur Funktion altbekannter Fälschungen. In: Thomas Just - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 145-172
- Lukas Wolfinger: Die Herrschaftsinszenierung Rudolfs IV. von Österreich. Strategien – Publikum – Rezeption (= Symbolische Kommunikation in der Vormoderne. Bd. 10). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3412209827
- Lukas Wolfinger: Die Stephanskirche zu Wien als Bühne und Medium fürstlicher Selbstdarstellung unter Herzog Rudolf IV. von Österreich (1358-1365). In: Eva Doležalová - Robert Šimunek (Hrsg.): Ecclesia als Kommunikationsraum in Mitteleuropa. (13.-16. Jahrhundert) (= Veröffentlichungen des Collegium Carolinum. Bd. 122). Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, 2011. ISBN 978-3-944396-13-2. S. 119-146
Lexika-Artikel
- Felix Czeike (Hrsg.): Rudolf IV. der Stifter. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 4–5. digital
- Heinz Dopsch: Rudolf IV. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Duncker & Humblot, Berlin, 2005, Band 22. ISBN 3-428-11203-2, S. 179 f. digital
- Alfons Huber: Rudolf IV. (1339 bis 1365). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Duncker & Humblot, Leipzig 1889, Band 29, S. 544–547 digital
- Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 407-410[A 5]
- Constantin von Wurzbach: Rudolph IV. der Stifter, der erste Erzherzog. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 7. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1861, S. 137–141 (Nr. 278) digital
Weblinks (Auswahl)
- Rudolf IV. Rudolf IV. (Österreich) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 77
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Rudolf IV. der Stifter. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 4.
- ↑ vgl. Wilhelm Baum: Rudolf IV. der Stifter, 1996, S. 338
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Rudolf IV. der Stifter. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 5.
- ↑ vgl. Wilhelm Baum: Rudolf IV. der Stifter, 1996, S. 372f. / Zeittafel
- ↑ vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 69
- ↑ Rudolf der Stifter, Stephansdom.AT, eingesehen am 8. Jänner 2018
- ↑ vgl. Sonia Horn: Examiniert und approbiert. Die Wiener medizinische Fakultät und nicht-akademische Heilkundige in Spätmittelalter und früher Neuzeit. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 2001, S. 54
- ↑ vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Rudolf IV. der Stifter. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 4–5.
- ↑ 10,0 10,1 vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger, 1988, S. 407
- ↑ vgl. Heiner Wesemann: Aus nächster Nähe. In: Der Merker online
Anmerkungen
- ↑ Das Gebiet des Grafschaft Tirol umfasste damals die meisten Gebiete des heutigen Bundeslandes Tirol (Nordtirol) (noch ohne Osttirol) sowie Teile von Südtirol.
- ↑ Unter dem "Münzverruf" wurde damals die Abwertung gängiger Münzen mittels Gewichtsminderung des Edelmetalls zugunsten der landesfürstlichen Kammer verstanden
- ↑ Die Schule galt zu ihrer Zeit als eine der wichtigsten Schulen auf dem Areal des heutigen Landes Österreich. Aus ihr ging 1365 die Wiener Universität hervor.
- ↑ Noch immer die ausführlichste wissenschaftliche Arbeit, die bisher über Rudolf IV. verfasst wurde, quellenfundiert, allerdings ist die Ideologie der Entstehungszeit während des Ständestaates zu berücksichtigen.
- ↑ In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Albrecht (II.) von Österreich | Herrscher über das Herzogtum Österreich 1358-1365 | Albrecht (III.) von Österreich und Leopold (III.) von Österreich |
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Albrecht (II.) von Österreich | Herrscher über das Herzogtum Steier 1358-1365 | Albrecht (III.) von Österreich und Leopold (III.) von Österreich |
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Albrecht (II.) von Österreich | Herrscher über das Herzogtum Kärnten 1358-1365 | Albrecht (III.) von Österreich und Leopold (III.) von Österreich |
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Margarete von Görz-Tirol | Herrscher über die Grafschaft Tirol 1363-1365 | Albrecht (III.) von Österreich und Leopold (III.) von Österreich |
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Rudolf IV. (Österreich) behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |