Hubert Grabner: Unterschied zwischen den Versionen

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Er trat bis in die 1970er Jahre mit seinem Repertoire von [[w:Wolfgang Amadeus Mozart|Mozart]] und [[w:Joseph Haydn|Haydn]] auf, bevor er 1983 starb.  
Er trat bis in die 1970er Jahre mit seinem Repertoire von [[w:Wolfgang Amadeus Mozart|Mozart]] und [[w:Joseph Haydn|Haydn]] auf, bevor er 1983 starb.  


Die Salamifabrik wurde nach seinem Tod verkauft.<ref>[https://www.sn.at/wiki/Salamifabrik_Grabner Salamifabrik Grabner] im Salzburg-Wiki abgerufen am 20. Februar 2019</ref>  Das Gebäude, wo sich die Salamifabrik und das Gasthaus Brücke befand, ist heute denkmalgeschützt.
Die Salamifabrik wurde nach seinem Tod verkauft.<ref>{{Salzburger Nachrichten|wiki|titel=Salamifabrik Grabner}}</ref>  Das Gebäude, wo sich die Salamifabrik und das Gasthaus Brücke befand, ist heute denkmalgeschützt.
 
== Würdigung ==
An der ehemaligen Salamifabrik wurde 2012 eine Gedenktafel enthüllt. Bei einem anschließenden Vortrag wurde eine Festschrift und CD präsentiert.<ref>{{Salzburger Nachrichten|wiki|titel=Hubert Grabner}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 27. Oktober 2020, 05:57 Uhr

Hubert Franz Grabner (* 14. November 1912 in Sankt Ruprecht an der Raab; † 30. Dezember 1983 in Hallein) war Metzgermeister, Unternehmer und Opernsänger.

Leben

denkmalgeschütztes Haus, wo sich die Salamifabrik befand

Hubert Grabner war der Sohn eines Metzgers und so erlernte er den Beruf des Vaters. Als Geselle kam Grabner nach Salzburg. Im Jahr 1937 kaufte Grabner, der zuvor Karoline Grabner geheiratet hatte, die bestehende Fleischerei mit dem zugehörigen Gasthaus Auböck in Hallein. Das Ehepaar konnte in den kommenden Jahren trotz Krieg, wo er 1941 zur Wehrmacht eingezogen wurde, das Unternehmen ausbauen und richteten die Salamifabrik Grabner ein, die bald überregionale Bedeutung erlangte.

Gleichzeitig wurde das Sängertalent neben seinem Beruf durch Tobi Reiser gefördert. Grabner bildete seine Tenorstimme am Mozarteum aus, bis er zum Militär musste. Nach dem Krieg trat er wieder nebenberuflich als Solist auf, wie in einigen Domkonzerten der Salzburger Festspiele. Aber auch in Klagenfurt trat er 1954 in der Entführung aus dem Serail auf.

Durch seinen Hauptberuf, wo er doch die Leitung eines Unternehmens, das bis zu 70 Mitarbeiter beschäftigte, war es ihm jedoch immer nur möglich Gastspielengagements anzunehmen.

Er trat bis in die 1970er Jahre mit seinem Repertoire von Mozart und Haydn auf, bevor er 1983 starb.

Die Salamifabrik wurde nach seinem Tod verkauft.[1] Das Gebäude, wo sich die Salamifabrik und das Gasthaus Brücke befand, ist heute denkmalgeschützt.

Würdigung

An der ehemaligen Salamifabrik wurde 2012 eine Gedenktafel enthüllt. Bei einem anschließenden Vortrag wurde eine Festschrift und CD präsentiert.[2]

Einzelnachweise

Weblinks