Franz Xaver Hollnsteiner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Franz Xaver Hollsteiner studierte nach seiner [[w:Matura|Matura]] am [[w:Pädagogisches Institut der Stadt Wien|Pädagogisches Institut]] an der [[w:Universität Wien|Wiener Universität]] Germanistik, Psychologie und Volkskunde. Im Jahr 1935 legte er die Lehrbefähigungsprüfung ab.
Franz Xaver Hollsteiner - die Familie seiner Mutter stammte aus Tirol - studierte nach seiner [[w:Matura|Matura]] am [[w:Pädagogisches Institut der Stadt Wien|Pädagogisches Institut]] an der [[w:Universität Wien|Wiener Universität]] Germanistik, Psychologie und Volkskunde. Im Jahr 1935 legte er die Lehrbefähigungsprüfung ab.


Im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] kam er in sowjetische Gefangenschaft. Nach seiner Rückkehr arbeitete er im [[w:Unterrichtsministerium|Unterrichtsministerium]] als Lektor, bevor er 1966 als Leiter des Sekretariats an die [[w:Universität für angewandte Kunst Wien|Hochschule für angewandte Kunst]] wechselte.
Im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] kam er in sowjetische Gefangenschaft. Nach seiner Rückkehr arbeitete er im [[w:Unterrichtsministerium|Unterrichtsministerium]] als Lektor, wo er auch den [[w:Österreichischer Buchklub der Jugend|Buchklub der Jugend]] betreute, bevor er 1966 als Leiter des Sekretariats an die [[w:Universität für angewandte Kunst Wien|Hochschule für angewandte Kunst]] wechselte.


Hollnsteiner starb 1983 und wurde am [[w:Gersthofer Friedhof|Gersthofer Friedhof]] (Grabnr.1/1/28) bestattet.<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name=Hollnsteiner|Jahr=1982}}</ref>
Hollnsteiner starb 1983 und wurde am [[w:Gersthofer Friedhof|Gersthofer Friedhof]] (Grabnr.1/1/28) bestattet.<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name=Hollnsteiner|Jahr=1982}}</ref>
== Werke ==
== Werke ==
* Lyrik:  
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Version vom 11. November 2020, 13:11 Uhr

Franz Xaver Hollnsteiner (* 4. Juli 1910 in Wien; † 8. April 1982 ebenda) war Schriftsteller und Lehrer.

Leben

Franz Xaver Hollsteiner - die Familie seiner Mutter stammte aus Tirol - studierte nach seiner Matura am Pädagogisches Institut an der Wiener Universität Germanistik, Psychologie und Volkskunde. Im Jahr 1935 legte er die Lehrbefähigungsprüfung ab.

Im Zweiten Weltkrieg kam er in sowjetische Gefangenschaft. Nach seiner Rückkehr arbeitete er im Unterrichtsministerium als Lektor, wo er auch den Buchklub der Jugend betreute, bevor er 1966 als Leiter des Sekretariats an die Hochschule für angewandte Kunst wechselte.

Hollnsteiner starb 1983 und wurde am Gersthofer Friedhof (Grabnr.1/1/28) bestattet.[1]

Werke

  • Lyrik:
    • Liebe zu Wien, 1947
    • Bergheimat, 1959
    • Bäuerlicher Lobgesang, 1961
    • Tiroler Gedenk-Gedichte, 1963
  • Essays, Reiseberichte, Erzählungen und Romane:
    • Der Erwählte, 1935
    • Michael Pacher, 1948
    • Die Bauernkarte, 1955
  • Kinder- und Jugendbücher
    • Wunderdinge im Alltag, 1946
    • Die Technik spazierte durchs Märchenland, 1948
    • Die Herberg zu St. Christoph am Arlberg, 1954
  • Schauspiele
    • Mutter der Welten, 1936
    • Adventspiel, 1937
    • Das kleine Krippenspiel, 1952
  • Sachbücher
    • Durch die Wachau, 1959
  • Auftragsarbeiten für den Rundfunk

Auszeichnungen

  • Lyrikpreis der Festwochen (1937)
  • Preis des Wiener Stadtschulrats (1938)
  • Soldatendichterpreis (1943)
  • Österreichische Jugendbuchpreis (1946)
  • Preis des Instituts zur Förderung der Kunst (1959)
  • Ehrenkreuz Papst Leo (1969)
  • Stephanus-Orden der Erzdiözese Wien (1970)

Einzelnachweise

  1. Hollnsteiner in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at

Weblinks