Karl Krachler: Unterschied zwischen den Versionen

239 Bytes hinzugefügt ,  5. November 2020
keine Bearbeitungszusammenfassung
de>Karl Krachler Künstler
Keine Bearbeitungszusammenfassung
de>Karl Krachler Künstler
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:


== Biographie ==
== Biographie ==
Karl Krachler wuchs in Kärnten, Launsdorf – Hochosterwitz, am Pliemitschof auf. Seine künstlerische Ausbildung begann er erst 1976 mit dem Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien.
Karl Krachler wuchs in [[Kärnten]], Launsdorf – Hochosterwitz, am Pliemitschof auf. Seine künstlerische Ausbildung begann er erst [[1976]] mit dem Studium an der [[Universität Wien|Universität]] für Bodenkultur in Wien.


Dazu war er außerordentlicher Höhrer der Akademie der bildenden Künste, Wien, in der Meisterklasse von Josef Mikl (*[[8. August]] [[1929]] in [[Wien]] † [[29. März]] [[2008]]). Die Abendakte waren legendär, hier perfektionierte seine figurativen Darstellungen.
Dazu war er außerordentlicher Höhrer der [[Akademie]] der bildenden Künste, Wien, in der Meisterklasse von [[Josef Mikl]] (*[[8. August]] [[1929]] in [[Wien]] † [[29. März]] [[2008]]). Die Abendakte waren legendär, hier perfektionierte seine figurativen Darstellungen.


Den Abschluss zum [[Ingenieur|Diplomingenieur]] erreichte er [[1986]] an der Universität für Bodenkultur in Wien. Anschließend arbeitete er im [[Waldviertel]] in der landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof in [[Zwettl-Niederösterreich|Zwettl]], und in [[Salzburg]] im Mischfutterwerk RAMIKAL, [[Puch bei Hallein|Puch bei Hallein.]]




Den Abschluss zum Diplomingenieur erreichte er 1986 an der Universität für Bodenkultur in Wien. Anschließend arbeitete er im Waldviertel in der landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof in Zwettl, und in Salzburg im Mischfutterwerk RAMIKAL, Puch bei Hallein.
[[1989]] zog er nach [[Klagenfurt am Wörthersee|Klagenfurt]] und arbeitete dort in der [[Landwirtschaftskammer]] für Kärnten als Berater in der Tierzuchtabteilung. Nebenbei absolvierte er die berufspädagogische Ausbildung zum Landwirtschaftslehrer.


[[1993]] bekam er eine Anstellung als Landwirtschaftslehrer an der HBLFA-Kematen (Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft, Ernährung, Lebensmittel und Biotechnologie). Dort lernte er seine spätere Frau, die Lehrerin Ingeborg Reich, geb. [[1959]], kennen. Zusammen zogen sie nach [[Mieming]], [[Tirol]]. Hier leben und arbeiten sie bis heute.


== Werk ==


1989 zog er nach Klagenfurt und arbeitete dort in der Landwirtschaftskammer für Kärnten als Berater in der Tierzuchtabteilung. Nebenbei absolvierte er die berufspädagogische Ausbildung zum Landwirtschaftslehrer.


1993 bekam er eine Anstellung als Landwirtschaftslehrer an der HBLFA-Kematen (Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft, Ernährung, Lebensmittel und Biotechnologie). Dort lernte er seine spätere Frau, die Lehrerin Ingeborg Reich, geb. 1959, kennen. Zusammen zogen sie nach Mieming, Tirol. Hier leben und arbeiten sie bis heute.


== Werk ==
Karl Krachler wandte sich im Gegensatz zur Zeitströmung der gegenständlichen [[Malerei]] zu. Seine Themen sind meist aus dem familiären Kontext, Menschen in Beziehungen zu sich und der [[Umwelt]]. Die Situationen deuten oft Handlungen an, die gerade bevorstehen und verweisen oftmals auf die dunkle Seite menschlicher Existenz. Der [[Ursprung]] liegt in Ideen, Momenten und Begegnungen - Eindrücke, die im kreativen Prozess zu Kunstwerken werden.




Karl Krachler wandte sich im Gegensatz zur Zeitströmung der gegenständlichen Malerei zu. Seine Themen sind meist aus dem familiären Kontext, Menschen in Beziehungen zu sich und der Umwelt. Die Situationen deuten oft Handlungen an, die gerade bevorstehen und verweisen oftmals auf die dunkle Seite menschlicher Existenz. Der Ursprung liegt in Ideen, Momenten und Begegnungen - Eindrücke, die im kreativen Prozess zu Kunstwerken werden.


 
Kunst, die Menschen berührt, öffnet Wahrnehmungen und Empfindungen. Gute Kunst in ihrer ästhetischen Funktion ermöglicht dem Betrachter neben der intellektuellen Erfahrung auch die direkte Lebens- und Welterfahrung. Sie bringen Menschen wieder zum Ursprung aller Dinge – in das Leben zurück. Jedes [[Kunstwerk]] ist ein Abbild des Lebens. Grafiken und [[Bild|Bilder]] haben bereits in der Jugend den Künstler fasziniert. Sein künstlerischer Werdegang war somit in gewisser Weise bereits vorprogrammiert. Dennoch gelangte er erst auf Umwegen dorthin. Die Erfahrungen und Eindrücke, die im Laufe des Lebens gesammelt worden sind, fließen heute in Bilder ein.
Kunst, die Menschen berührt, öffnet Wahrnehmungen und Empfindungen. Gute Kunst in ihrer ästhetischen Funktion ermöglicht dem Betrachter neben der intellektuellen Erfahrung auch die direkte Lebens- und Welterfahrung. Sie bringen Menschen wieder zum Ursprung aller Dinge – in das Leben zurück. Jedes Kunstwerk ist ein Abbild des Lebens. Grafiken und Bilder haben bereits in der Jugend den Künstler fasziniert. Sein künstlerischer Werdegang war somit in gewisser Weise bereits vorprogrammiert. Dennoch gelangte er erst auf Umwegen dorthin. Die Erfahrungen und Eindrücke, die im Laufe des Lebens gesammelt worden sind, fließen heute in Bilder ein.


== Seminare und Kurse ==
== Seminare und Kurse ==


Bei den Malkursen geht es um künstlerische Auseinandersetzung mit Licht und Schatten anhand von Modellen. Die [[Anatomie]] des Körpers zu begreifen und abzubilden ist wohl die beste Sehschulung die es gibt. Hauptaugenmerk wird auf zeichnerisch-malerischen Ausdruck, seine entsprechende künstlerische Umsetzung und das richtige anatomische Erfassen gelegt. Im Seminar mit freiem Malen wird [[Komposition]], Bildaufbau, [[Perspektive (Begriffsklärung)|Perspektive]] und Farbeinsatz erarbeitet. Die Seminare fördern die Entwicklung der persönlichen Werkprozesse. Seminare mit dem Künstler finden jedes Jahr statt.


Bei den Malkursen geht es um künstlerische Auseinandersetzung mit Licht und Schatten anhand von Modellen. Die Anatomie des Körpers zu begreifen und abzubilden ist wohl die beste Sehschulung die es gibt. Hauptaugenmerk wird auf zeichnerisch-malerischen Ausdruck, seine entsprechende künstlerische Umsetzung und das richtige anatomische Erfassen gelegt. Im Seminar mit freiem Malen wird Komposition, Bildaufbau, Perspektive und Farbeinsatz erarbeitet. Die Seminare fördern die Entwicklung der persönlichen Werkprozesse. Seminare mit dem Künstler finden jedes Jahr statt.
==== Ausstellungen ====
 
 
Ausstellungen
 
* 2018 Kunststraße Imst, Ausstellung Kunsttreff AK Imst, Beteiligung
* 2018 Kunststraße Imst, Ausstellung Kunsttreff AK Imst, Beteiligung
* 2017 Stift Stams, Neuer Kreuzgang, „PASSIO“ Passionsbilder
* 2017 Stift Stams, Neuer Kreuzgang, „PASSIO“ Passionsbilder
Zeile 61: Zeile 57:




2004      „Pferde – Haltung und Praxis“        ISBN ''3-7040-2006-0'', Österr. Agrarverlag
 
2004      „Pferde – Haltung und Praxis“       ISBN ''3-7040-2006-0'', Österr. Agrarverlag


2005      „Marktpotenzial Schafe“                 ISBN ''3-7040-2072-9'', Österr. Agrarverlag
2005      „Marktpotenzial Schafe“                 ISBN ''3-7040-2072-9'', Österr. Agrarverlag


2006      „Karl KRACHLER – Bilder“                Katalog Brüssel, ISBN ''13 978-3-200-00654-6''
2006      „Karl KRACHLER – Bilder“             Katalog Brüssel, ISBN ''13 978-3-200-00654-6''


2014      „Bildgeschichten – Karl Krachler“   Katalog Kunstwerkraum Mieming, ISBN ''978-3-200-02310-9''
2014      „Bildgeschichten – Karl Krachler“   Katalog Kunstwerkraum Mieming, ISBN ''978-3-200-02310-9''


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==




Zeile 77: Zeile 75:




Home:                  www.karl-krachler.eu


mail:                    [[Mailto:dikrachler@aon.at|dikrachler@aon.at]]
Home:                  [https://www.karl-krachler.eu/ www.karl-krachler.eu]
 
mail:                    dikrachler@aon.at


== Bilder ==
== Bilder ==