Karl Krachler: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1989]] zog er nach [[Klagenfurt am Wörthersee|Klagenfurt]] und arbeitete dort in der [[Landwirtschaftskammer]] für Kärnten als Berater in der Tierzuchtabteilung. Nebenbei absolvierte er die berufspädagogische Ausbildung zum Landwirtschaftslehrer.
[[1989]] zog er nach [[Klagenfurt am Wörthersee|Klagenfurt]] und arbeitete dort in der [[Landwirtschaftskammer]] für Kärnten als Berater in der Tierzuchtabteilung. Nebenbei absolvierte er die berufspädagogische Ausbildung zum Landwirtschaftslehrer.


[[1993]] bekam er eine Anstellung als Landwirtschaftslehrer an der HBLFA-Kematen (Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft, Ernährung, Lebensmittel und Biotechnologie). Dort lernte er seine spätere Frau, die Lehrerin Ingeborg Reich, geb. [[1959]], kennen. Zusammen zogen sie nach [[Mieming]], [[Tirol]]. Hier leben und arbeiten sie bis heute.
[[1993]] bekam er eine Anstellung als Landwirtschaftslehrer an der HBLFA-Kematen (Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft, Ernährung, Lebensmittel und Biotechnologie). Dort lernte er seine spätere Frau, die Lehrerin Ingeborg Reich (Mutter von [[Manu Delago]]), geb. [[1959]], kennen. Zusammen zogen sie nach [[Mieming]], [[Tirol]]. Hier leben und arbeiten sie bis heute.


== Werk ==
== Werk ==
Karl Krachler wandte sich im Gegensatz zur Zeitströmung der gegenständlichen [[Malerei]] zu. Seine Themen sind meist aus dem familiären Kontext, Menschen in Beziehungen zu sich und der [[Umwelt]]. Die Situationen deuten oft Handlungen an, die gerade bevorstehen und verweisen oftmals auf die dunkle Seite menschlicher Existenz. Der [[Ursprung]] liegt in Ideen, Momenten und Begegnungen - Eindrücke, die im kreativen Prozess zu Kunstwerken werden.
Karl Krachler wandte sich im Gegensatz zur Zeitströmung der gegenständlichen [[Malerei]] zu. Seine Themen sind meist aus dem familiären Kontext, Menschen in Beziehungen zu sich und der [[Umwelt]]. Die Situationen deuten oft Handlungen an, die gerade bevorstehen und verweisen oftmals auf die dunkle Seite menschlicher Existenz. Der [[Ursprung]] liegt in Ideen, Momenten und Begegnungen - Eindrücke, die im kreativen Prozess zu Kunstwerken werden.


Kunst, die Menschen berührt, öffnet Wahrnehmungen und Empfindungen. Gute Kunst in ihrer ästhetischen Funktion ermöglicht dem Betrachter neben der intellektuellen Erfahrung auch die direkte Lebens- und Welterfahrung. Sie bringen Menschen wieder zum Ursprung aller Dinge – in das Leben zurück. Jedes [[Kunstwerk]] ist ein Abbild des Lebens. Grafiken und [[Bild|Bilder]] haben bereits in der Jugend den Künstler fasziniert. Sein künstlerischer Werdegang war somit in gewisser Weise bereits vorprogrammiert. Dennoch gelangte er erst auf Umwegen dorthin. Die Erfahrungen und Eindrücke, die im Laufe des Lebens gesammelt worden sind, fließen heute in Bilder ein.
Kunst, die Menschen berührt, öffnet Wahrnehmungen und Empfindungen. Gute Kunst in ihrer ästhetischen Funktion ermöglicht dem Betrachter neben der intellektuellen Erfahrung auch die direkte Lebens- und Welterfahrung. Sie bringen Menschen wieder zum Ursprung aller Dinge – in das Leben zurück. Jedes [[Kunstwerk]] ist ein Abbild des Lebens. Grafiken und [[Bild|Bilder]] haben bereits in der Jugend den Künstler fasziniert. Sein künstlerischer Werdegang war somit in gewisser Weise bereits vorprogrammiert. Dennoch gelangte er erst auf Umwegen dorthin. Die Erfahrungen und Eindrücke, die im Laufe des Lebens gesammelt worden sind, fließen heute in Bilder ein.

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