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Version vom 14. November 2020, 01:03 Uhr
Hartmann Zeibig (* 8. April 1817, in Schönbach bei Asch, damals Markgrafschaft Mähren; † 3. Dezember 1856, in Haselbach) in Niederösterreich[1], auch Hartmann Joseph Zeibig, war ein renommierter Geschichtsforscher im Kaiserreich Österreich in er ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Leben
Hartmann Zeibig trat 1835 in das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg ein, wo er 1836 die Profess ablegte. 1847 promovierte er zum Doktor der Philosophie der Universität Olmütz, wo er bereits seit einigen Jahre an der Theologischen Fakultät unterrichtete. Er dürfte die Universität aus politischen Gründen nach 1848 verlassen haben. Danach war er Schatzmeister des Stiftes Klosterneuburg und später Kooperator der Pfarre Nussdorf. Zuletzt wirkte er als Pfarrverweser in Haselbach.[1]
Nachdem Hartmann Zeibig die Universität verlassen hatte, widmete er sich außerdem der Geschichtsforschung und kümmerte sich um die Publikationen zahlreicher Schriften aus dem Mittelalter. Zu diesen zählen das Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, die Edition der "Vita beati Hartmann" und die Edition der Kleinen Klosterneuburger Chronik.[1]
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Zeibig, Hartmann Joseph. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 59. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1890, S. 273–275 (Digitalisat).
Weblinks
- Zur Person Hartmann Zeibigs, monasterium.NET
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 vgl. Person Hartmann Zeibigs