Anton Bayer junior: Unterschied zwischen den Versionen
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* Helmut Scharsching: ''Bürgermeister Anton Bayer und seine Familie'', in: Kulturzeitschrift ''medilihha'', 2009, Nr. 2, S.20f. | * [[Helmut Scharsching]]: ''Bürgermeister Anton Bayer und seine Familie'', in: Kulturzeitschrift ''medilihha'', 2009, Nr. 2, S.20f. | ||
* Heinrich Fuchs: ''Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts, Band 1 (A-F), 1976 | * Heinrich Fuchs: ''Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts, Band 1 (A-F), 1976 | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2020, 10:58 Uhr
Anton Bayer junior (* 12. März 1811; † ?) war Unternehmer und Maler.
Leben und Wirken
Anton Bayer, der Sohn des Mödlinger Bürgermeisters Anton Bayer, war wie er nach seiner Heirat im Jahr 1834 als Holzhändler tätig. In der Verlassenschaftsverhandlung seines Vaters gab er jedoch Landschaftsmaler an. In den Verzeichnissen der Akademie der bildenden Künste in Wien scheint er jedoch wie auch in München nirgends auf, was darauf schließen lässt, dass er als Autodidakt arbeitete.
Wohnhaft war er zeitweise in Wien an verschiedenen Orten, wie auf der Wieden, sowie in Reindorf, an der Mariahilferstraße und in der Ungargasse. Auch in Kaltenleutgeben findet man ihn im Adressverzeichniss. Ab 1874 ist er nirgends mehr zu finden. Familiär ist nur bekannt, dass er Vater von sechs Kindern war, wobei nur über Julius (1840-1883), ebenfalls Maler, sowie Maria (1843-1914), die zuerst mit dem Architekten Carl Gangolf Kayser, mit dem sie auch am Hof von Erzherzog Maximilian Mexiko war, und später mit dem Architekten Hugo Ernst (WP) verheiratet war[1][2], näheres bekannt ist.
Im Wiener Dorotheum wurden in den 2000er Jahren elf Werke von Anton Bayer versteigert. Einige dieser Bilder zeigen Motive mit Bezug zum Mödlinger Raum auf, wie Eingang in die Ruine Liechtenstein aus dem Jahr 1851.
Literatur
- Helmut Scharsching: Bürgermeister Anton Bayer und seine Familie, in: Kulturzeitschrift medilihha, 2009, Nr. 2, S.20f.
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts, Band 1 (A-F), 1976
Einzelnachweise
- ↑ Geschichten, die das Leben schreibt in Mein Bezirk abgerufen am 13. Oktober 2018
- ↑ Hugo Ernst. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.