Henriette Filtsch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Henriette Julie Ludovica Filtsch''' (* [[7. März]] [[1867]] in [[Wien]]<ref>Taufbuch Lutherische Stadtkirche Wien, tom. XX, Nr. 64/1867 ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-AB/wien-innere-stadt-lutherische-stadtkirche/TFB20/?pg=37 Faksimile]).</ref>; † [[28. September]] [[1923]] in [[Gmunden]]<ref name=":0">Sterbebuch Evangelische Kirche A. B. Gmunden, Nr. 8/1923.</ref>) war eine akademische Malerin und Kunstpädagogin.
'''Henriette Julie Ludovica Filtsch''' (* [[7. März]] [[1867]] in [[Wien]]<ref>Taufbuch Lutherische Stadtkirche Wien, tom. XX, Nr. 64/1867 ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-AB/wien-innere-stadt-lutherische-stadtkirche/TFB20/?pg=37 Faksimile]).</ref>; † [[28. September]] [[1923]] in [[Gmunden]]<ref name=":0">Sterbebuch Evangelische Kirche A. B. Gmunden, Nr. 8/1923.</ref>) war eine akademische Malerin und Kunstpädagogin.


== Leben ==
==Leben==
Als Schülerin von [[:w:Olga Wisinger-Florian|Olga Wisinger-Florian]] wirkte sie zuerst in Wien (ab 1899 in einem Schüleratelier in der Mariahilfer Straße 4) und übersiedelte später nach Steyr, wo sie eine private Malschule führte. Sie wirkte dort auch im „Verein Heimatpflege“.<ref>Manfred Brandl: ''Der Verein Heimatschutz (Heimatpflege) in Steyr von 1911 bis 1939''. In: Oberösterreichische Heimatblätter Band 34, Heft 1/2), S. 15–24. ([https://www.ooegeschichte.at/fileadmin/media/migrated/bibliografiedb/hbl1980_1_2_15-24.pdf Faksimile])</ref>
Als Schülerin von [[:w:Olga Wisinger-Florian|Olga Wisinger-Florian]] wirkte sie zuerst in Wien (ab 1899 in einem Schüleratelier in der Mariahilfer Straße 4) und übersiedelte später nach Steyr, wo sie eine private Malschule führte. Sie wirkte dort auch im „Verein Heimatpflege“.<ref>Manfred Brandl: ''Der Verein Heimatschutz (Heimatpflege) in Steyr von 1911 bis 1939''. In: Oberösterreichische Heimatblätter Band 34, Heft 1/2), S. 15–24. ([https://www.ooegeschichte.at/fileadmin/media/migrated/bibliografiedb/hbl1980_1_2_15-24.pdf Faksimile])</ref>


Von 1906 bis 1920 war sie ordentliches Mitglied im [[:w:Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien|Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien]]-
Von 1906 bis 1920 war sie ordentliches Mitglied im [[:w:Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien|Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien]].<ref>Marianne Baumgartner: ''Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien (1885–1938)'', Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2015, S. 360.</ref>


Filtsch starb in den Morgenstunden des 28. September in Gmunden (Esplanade 4) an einem Schlaganfall und wurde am 1. Oktober am dortigen evangelischen Friedhof begraben.<ref name=":0" />
Filtsch starb in den Morgenstunden des 28. September in Gmunden (Esplanade 4) an einem Schlaganfall und wurde am 1. Oktober am dortigen evangelischen Friedhof begraben.<ref name=":0" />


== Werk ==
==Werk==
Filtsch war auf Blumenstücke und Gartenansichten (Öl) sowie Stadtmotive spezialisiert.<ref>{{AKL|40|76||Filtsch, Henriette|Dankmar Trier}}</ref>
Filtsch war auf Blumenstücke und Gartenansichten (Öl) sowie Stadtmotive spezialisiert.<ref>{{AKL|40|76||Filtsch, Henriette|Dankmar Trier}}</ref>


== Literatur ==
==Literatur==


* Marianne Baumgartner: ''Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien (1885–1938)'', Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2015, S. 164 sowie 360.
*Marianne Baumgartner: ''Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien (1885–1938)'', Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2015, S. 164 sowie 360.
* {{AKL|40|76||Filtsch, Henriette|Dankmar Trier}}
*{{AKL|40|76||Filtsch, Henriette|Dankmar Trier}}


== Einzelnachweise ==
==Einzelnachweise==
<references />
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Version vom 26. Dezember 2020, 14:19 Uhr

Henriette Julie Ludovica Filtsch (* 7. März 1867 in Wien[1]; † 28. September 1923 in Gmunden[2]) war eine akademische Malerin und Kunstpädagogin.

Leben

Als Schülerin von Olga Wisinger-Florian wirkte sie zuerst in Wien (ab 1899 in einem Schüleratelier in der Mariahilfer Straße 4) und übersiedelte später nach Steyr, wo sie eine private Malschule führte. Sie wirkte dort auch im „Verein Heimatpflege“.[3]

Von 1906 bis 1920 war sie ordentliches Mitglied im Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien.[4]

Filtsch starb in den Morgenstunden des 28. September in Gmunden (Esplanade 4) an einem Schlaganfall und wurde am 1. Oktober am dortigen evangelischen Friedhof begraben.[2]

Werk

Filtsch war auf Blumenstücke und Gartenansichten (Öl) sowie Stadtmotive spezialisiert.[5]

Literatur

  • Marianne Baumgartner: Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien (1885–1938), Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2015, S. 164 sowie 360.
  • Dankmar Trier: Filtsch, Henriette. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 40, Saur, München u.a. 2004, ISBN 3-598-22780-9, S. 76

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Lutherische Stadtkirche Wien, tom. XX, Nr. 64/1867 (Faksimile).
  2. 2,0 2,1 Sterbebuch Evangelische Kirche A. B. Gmunden, Nr. 8/1923.
  3. Manfred Brandl: Der Verein Heimatschutz (Heimatpflege) in Steyr von 1911 bis 1939. In: Oberösterreichische Heimatblätter Band 34, Heft 1/2), S. 15–24. (Faksimile)
  4. Marianne Baumgartner: Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien (1885–1938), Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2015, S. 360.
  5. Dankmar Trier: Filtsch, Henriette. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 40, Saur, München u.a. 2004, ISBN 3-598-22780-9, S. 76