Robert Lussnigg: Unterschied zwischen den Versionen
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Zuerst als Musikpädagoge tätig, war er in den Jahren 1925 bis 1937 ''Kontrollamtsdirektor des Landes Niederösterreich''. Beim ''Kapellmeisterverband Österreichs'' als Interessensvertretung war er ebenso beteiligt. Im Jahr 1927 erhielt er den Berufstitel Professor, später wurde er auch Hofrat.<ref>{{ANNO| | Zuerst als Musikpädagoge tätig, war er in den Jahren 1925 bis 1937 ''Kontrollamtsdirektor des Landes Niederösterreich''. Beim ''Kapellmeisterverband Österreichs'' als Interessensvertretung war er ebenso beteiligt. Im Jahr 1927 erhielt er den Berufstitel Professor, später wurde er auch Hofrat. | ||
Lussnigg starb 1948 in Heiligenkreuz, wo er auch begraben wurde.<ref>{{ANNO|wrz|30|11|1948|4|Sterbefälle|HERAUSHEBUNG=Lussnigg}}</ref> | |||
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Version vom 18. Januar 2021, 10:47 Uhr
Robert Lussnigg (* 29. August 1877 in Rodaun, heute Wien; † 28. November 1948 in Heiligenkreuz, Niederösterreich) war Chordirektor und Komponist.
Leben
Robert Lussnigg war als Sängerknabe im Stift Heiligenkreuz wo er auch studierte. Auch an den Universitäten Wien und Graz studierte er. Außerdem machte er Ausbildungen an der Musikschule Horak in Komposition und in den Instrumenten Violine und Klavier. Beim Wiener Cäcilienverein lernte er das Spiel auf der Orgel. In der Pfarre St. Johann Nepomuk im 2. und dann in St. Rochus im 3. Wiener Gemeindebezirk war er als Regens chori tätig.
Zuerst als Musikpädagoge tätig, war er in den Jahren 1925 bis 1937 Kontrollamtsdirektor des Landes Niederösterreich. Beim Kapellmeisterverband Österreichs als Interessensvertretung war er ebenso beteiligt. Im Jahr 1927 erhielt er den Berufstitel Professor, später wurde er auch Hofrat.
Lussnigg starb 1948 in Heiligenkreuz, wo er auch begraben wurde.[1]
Literatur
- Alfred Reichling : Robert Lussnigg. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
- Antonicek. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1972, S. 375.
Einzelnachweise
- ↑ Sterbefälle. In: Wiener Zeitung, 30. November 1948, S. 4 (online bei ANNO).
Weblinks
- Robert Lussnigg im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien