Stephan Kaltenbrunner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2021, 10:31 Uhr

Stephan Kaltenbrunner (* 16. November 1878 in Weyer; † 2. Juni 1938 in Linz[1]) war ein Seelsorger, Lehrer und Verfasser populärwissenschaftlicher Schriften.

Leben

Kaltenbrunner wurde 1902 zum Priester geweiht. In Linz war er Studienpräfekt am Petrinum[2], Religionslehrer an der (heute nicht mehr bestehenden) Schule der Ursulinen[1] sowie Seelsorger im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern.[2]

Er verfasste zahlreiche populärwissenschaftliche Ratgeber über Wetterbeobachtung sowie erbauliche Schriften.

Werke

  • Einführung in die neueste und leichte Wettervorherbestimmung nach 30jährigen genauen Aufzeichnungen der k. k. Wetterwarte in Wien. Über 90 % Treffsicherheit. Wichtiger Ratgeber für Barometerbesitzer. Selbstverlag, Linz 1914.
  • Ansprache bei der Christbescherung an die Verwundeten. Selbstverlag, Linz 1914.
  • Einführung in die neueste und leichte Wettervorherbestimmung nach 30jährigen genauen Aufzeichnungen der k. k. Wetterwarte in Wien. Selbstverlag, Linz 1914.
  • Wie wird morgen das Wetter? Kirsch, Wien 1918.
  • Wetterregeln. Kirsch, Wien 1919.
  • Wetterregeln zur Vorausbestimmung des Wetters. Selbstverlag, Linz 1924.
  • Bet-Sing-Messe. Preßverein, Linz 1936.
  • Andachtsübungen im Krankenzimmer. Selbstverlag, Linz 1937.

Literatur

  • Kaltenbrunner, Stephan. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 145. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Todesfälle. In: Salzburger Zeitung, 7. Juni 1938, S. 7 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sch
  2. 2,0 2,1 Kaltenbrunner, Stephan. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 145. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)