Anton Libowitzky: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
Libowitzky, der Sohn der Apothekerfamilie, die ursprünglich aus Nordböhmen kam, studierte [[w:Pharmazie|Pharmazie]] an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]]. Nach dem [[w:Militärdienst|Militärdienst]] und Kondition in verschiedenen Apotheken übernahm er von seiner Mutter die auch heute noch in Familienbesitz befindliche Apotheke „Zum Auge Gottes“ in Gmünd.<ref>[https://www.noen.at/gmuend/vitaler-jubilar-erste-150-jahre-libowitzky-in-gmuend-gmuend-jubilaeum-apotheke-print-239772757 Erste 150 Jahre Libowitzky in Gmünd] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 30. Dezember 2020 abgerufen am 8. Februar 2021</ref> In den Jahren 1919 und 1920 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters. Ebenso war er Obmann des Ortsschulrates und Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Sparkasse Gmünd, sowie langjährfiger Obmann des Männergesangsvereines Gmünd.
Libowitzky, der Sohn der Apothekerfamilie, die ursprünglich aus Nordböhmen kam, studierte [[w:Pharmazie|Pharmazie]] an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]]. Nach dem [[w:Militärdienst|Militärdienst]] und Kondition in verschiedenen Apotheken übernahm er von seiner Mutter die auch heute noch in Familienbesitz befindliche Apotheke „Zum Auge Gottes“ in Gmünd<ref>[https://www.noen.at/gmuend/vitaler-jubilar-erste-150-jahre-libowitzky-in-gmuend-gmuend-jubilaeum-apotheke-print-239772757 Erste 150 Jahre Libowitzky in Gmünd] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 30. Dezember 2020 abgerufen am 8. Februar 2021</ref>, in die in den 1930er Jahren auch sein Sohn [[Gerhard Libowitzky|Gerhard]] eintrat und später übernahm.<ref>''Dr. Libowitzky feierte „Siebziger"'' in [[Das Waldviertel]], Ausgabe 1980/4-5-6, S.111 ([http://archiv.daswaldviertel.at/hefte_digital_71_80/das_waldviertel_1980_04_05_06_ocr.pdf Digitalisat])</ref>
 
In den Jahren 1919 und 1920 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters. Ebenso war er Obmann des Ortsschulrates und Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Sparkasse Gmünd, sowie langjährfiger Obmann des Männergesangsvereines Gmünd.  


Im Jahr 1970 wurde in Gmünd die ''[[Liste der Straßen in Gmünd (Niederösterreich)|Anton-Libowitzky-Gasse]]'' nach ihm benannt.<ref>[https://www.gmuend.at/system/web/GetDocument.ashx?fileId=1261442&cts=1487261081 Straßennamen von Gmünd] Webseite der Stadtgemeinde Gmünd</ref>
Im Jahr 1970 wurde in Gmünd die ''[[Liste der Straßen in Gmünd (Niederösterreich)|Anton-Libowitzky-Gasse]]'' nach ihm benannt.<ref>[https://www.gmuend.at/system/web/GetDocument.ashx?fileId=1261442&cts=1487261081 Straßennamen von Gmünd] Webseite der Stadtgemeinde Gmünd</ref>

Version vom 9. Februar 2021, 12:52 Uhr

Anton Libowitzky (* 18. März 1878; † 10. November 1945 in Gmünd) war Apotheker und Bürgermeister von Gmünd.

Leben

Libowitzky, der Sohn der Apothekerfamilie, die ursprünglich aus Nordböhmen kam, studierte Pharmazie an der Universität Wien. Nach dem Militärdienst und Kondition in verschiedenen Apotheken übernahm er von seiner Mutter die auch heute noch in Familienbesitz befindliche Apotheke „Zum Auge Gottes“ in Gmünd[1], in die in den 1930er Jahren auch sein Sohn Gerhard eintrat und später übernahm.[2]

In den Jahren 1919 und 1920 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters. Ebenso war er Obmann des Ortsschulrates und Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Sparkasse Gmünd, sowie langjährfiger Obmann des Männergesangsvereines Gmünd.

Im Jahr 1970 wurde in Gmünd die Anton-Libowitzky-Gasse nach ihm benannt.[3]

Einzelnachweise

  1. Erste 150 Jahre Libowitzky in Gmünd in den NÖN vom 30. Dezember 2020 abgerufen am 8. Februar 2021
  2. Dr. Libowitzky feierte „Siebziger" in Das Waldviertel, Ausgabe 1980/4-5-6, S.111 (Digitalisat)
  3. Straßennamen von Gmünd Webseite der Stadtgemeinde Gmünd