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== Werk == | == Werk == |
Version vom 20. März 2021, 14:17 Uhr
Melitta Zingler (* 1945 in Deutschlandsberg) ist eine österreichische Malerin.
Leben und Ausbildung
Melitta Zingler absolvierte von 1959 bis 1964 die Lehrerbildungsanstalt in Graz; bereits ab 1963 nahm sie an Kunstausstellungen in Deutschlandsberg und Wien teil, wobei ihr Bild „Pferdefuhrwerk“ den Förderpreis der Wiener Arbeiterkammer erhielt. Von 1964 bis 1966 besuchte sie als Gastschülerin die Meisterklasse für Malerei von Rudolf Szyskowitz an der Kunstgewerbeschule Graz-Ortweinplatz. Der Beruf als Lehrerin und familiäre Aufgaben führten zunächst zu Einschränkungen ihrer künstlerischen Aktivitäten, bis sie ab 1990 wieder verstärkt mit neuen Arbeiten, Ausstellungen und Workshops in ihrer Heimat und auch außerhalb – z. B. in Salzburg, Wien, USA – an die Öffentlichkeit trat. In internationalen Meisterklassen und Akademien bildete sie sich weiter, bei der Internationalen Sommerakademie für Malerei in Salzburg, z. B. bei Leon Golub, Nancy Spero und Georg Eisler, wobei auch Bilder und Bücher entstanden.
Werk
Bekannt wurde Melitta Zingler mit ihren Aquarellen; Bilder in weiteren Techniken und Mischtechniken wie Öl, Acryl, Tusche, Bleistift, Kreide kamen ihr Werk bereichernd hinzu. Ihre Arbeiten umfassen Themen wie Landschaften, Impressionen, Porträts, Stillleben, Akte, wobei große Strahlkraft, Leichtigkeit und Bewegung im Strich mit einem oftmals humorvollen Blick auf das Leben zu den charakteristischen Merkmalen ihres Oevres zählen. Im Zusammenhang mit Akademiebesuchen und Ausstellungen entstanden die Bücher „Farben und Licht“, Aquarelle, und „bewegt“, Zeichnungen; Buchillustrationen bilden einen weiteren Teil ihres künstlerischen Schaffens.
Ausstellungen
- 1991: Mehrere Benefizausstellungen in der Galerie Topolnik in Deutschlandsberg
- 1992: Deutschlandsberg, Loosdorf und Wildalpen
- 1993: Galerie Payer, Leoben
- 1993: Ausstellung und Buchpräsentation Farben und Licht im Schloss Frauental
- 1994: Schubertiade Feldkirch; Washington DC, USA; Galerie in Nord-Sam, Salzburg[1]
- 1994: Ausstellung und Buchpräsentation Tropfen meiner Zeit in der Bundeshandelsakademie Deutschlandsberg
- 1995: „Farb-Erzählungen“ in Schwanberg
- 1998: „Augenblicke“ im Joanneum, Schloss Stainz
- 1999 Ausstellung und Buchpräsentation Bewegt in der Raiffeisenbank Deutschlandsberg
- 2001: Eröffnung des neuen eigenen Ateliers in Deutschlandsberg
- 2018: „Farbgeflüster“, der Stadtgalerie Deutschlandsberg
Bücher
- Farben und Licht. Eigenverlag Zingler/Matzner, 1993, ISBN 3-901385-002.
- Josef Zinkanell: Tropfen meiner Zeit. Mit Aquarellen von Melitta Zingler, Leykam Verlag, 1994, ISBN 3-7011-7295-1
- bewegt. Eigenverlag Melitta Zingler, 1999, ISBN 3-9501165-0-8.
- Hubert Zingler: Drei Jahrzehnte mit Menschen. Bilder: Melitta Zingler. Eigenverlag Hubert Zingler, 2004, ISBN 3-9501165-5-9.
Medienberichte
- Zeitschrift Vernissage, 21. Jahrgang, 211, Februar 2002, S. 54
- Bericht Vernissage in Deutschlandsberg
Weblinks
Melitta Zingler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Programm Galerie Nord - Sam Dezember 2020 auf kultur.net, abgerufen am 18. März 2021.
Personendaten | |
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NAME | Zingler, Melitta |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Malerin |
GEBURTSDATUM | 1945 |
GEBURTSORT | Deutschlandsberg |