Karl Keck (Geistlicher): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. November 2021, 15:11 Uhr

Karl Keck (* 3. Juni 1895 in Feldsberg im heutigen Tschechien, † 6. Juli 1992) war katholischer Geistlicher.

Leben

Karl Keck, der Sohn von Georg Keck und Theresia geborenen Schmid, besuchte das Konvikt der Zwettler Sängerknaben und das Knabenseminar Hollabrunn, wo er 1914 maturierte. Danach besuchte er das Wiener Priesterseminar und begann an der Wiener Universität ein Theologiestudium. Seine Pristerweihe erhielt er am 21. Juni 1918 von Kardinal Piffl.

In Hausleiten begann er als Kooperator, übernahm aber nach Erkrankung des Pfarrers die Pfarrleitung. In dieser Pfarre war er von 1924 bis 1931. In der Folge übernahm er die Pfarre in Oberhautzendorf. Im Jahr 1954 übernahm er die Pfarre in Senning und betreute sie bis 1980.

Schon im Priesterseminar zeigten sich seine Interessen für die Wissenschaft, wo er die reichhaltige Bibliothek als Bibliothekar betreute. Besondere Aufmerksamkeit erweckten die heimatkundlichen Werke, die nur in geringer Auflage erschienen. Auch als Kaplan beschäftigte er sich mit dem Erforschen der Heimat. Dabei konnte er zahlreiche kunsthistorisch wertvoller Statuen und Bilder auf Dachböden oder Rumpelkammern aufstöbern.