Ulrich II. von Pernegg: Unterschied zwischen den Versionen
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Graf Ulrich von Pernegg stifte seine Burg Pernegg den Prämonstratenserinnen als Kloster. Für die Prämonstratenser gründete er in Geras ein weiteres Kloster.<ref name ="scheibelreiter189">vgl. [[w:Georg Scheibelreiter|Georg Scheibelreiter]]: ''Die Babenberger''. Reichsfürsten und Landesherren. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2010. ISBN 978-3-205-78573-6. S. 189</ref> | Graf Ulrich von Pernegg stifte seine Burg Pernegg den Prämonstratenserinnen als [[w:Stift Pernegg|Kloster]]. Für die Prämonstratenser gründete er in Geras ein weiteres [[w:Stift Geras|Kloster]].<ref name ="scheibelreiter189">vgl. [[w:Georg Scheibelreiter|Georg Scheibelreiter]]: ''Die Babenberger''. Reichsfürsten und Landesherren. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2010. ISBN 978-3-205-78573-6. S. 189</ref> | ||
== Erinnerungen an Graf Ulrich von Pernegg im heutigen Österreich == | == Erinnerungen an Graf Ulrich von Pernegg im heutigen Österreich == |
Version vom 3. Dezember 2021, 17:38 Uhr
Ulrich (II.) von Pernegg[A 1] (* im 11. oder 12. Jahrhundert; † im 12. Jahrhundert) war ein im Waldviertel ansässiger Adliger, der den Prämonstratenserorden im heutigen Bundesland Niederösterreich förderte. Er gründete Prämonstratenserinnenstift in Pernegg und das Prämonstratenserstift in Geras.
Herkunft und Familie
Leben
Graf Ulrich von Pernegg stifte seine Burg Pernegg den Prämonstratenserinnen als Kloster. Für die Prämonstratenser gründete er in Geras ein weiteres Kloster.[1]
Erinnerungen an Graf Ulrich von Pernegg im heutigen Österreich
Graf Ulrich von Pernegg ist als Klostergründer im Waldviertel heute völlig vergessen. Das Zisterzienserstift Geras gehört heute zu den bekanntesten Stiften des Waldviertels.
Graf Ulrich von Pernegg in Sage und Legende
Um die Stiftung des Prämonstratenserinnenklosters Pernegg entstand eine Legende. Nach dieser soll sich Graf Ulrich nach dem Tod seiner Ehefrau auf seiner Burg Pernegg gleichzeitig zwölf schöne Mädchen als Konkubinen gehalten haben. Nachdem ihm Abt Berthold von Garsten bei einem Besuch ins Gewissen redete, soll er diesem gelobt haben, sich zu bessern, hatte aber zunächst nicht die Absicht, diese Zusage einzuhalten. In der nächsten Nacht soll er eines der Mädchen zu sich bestellt haben, welches sich aber durch ein Wunder von Abt Berthold in seiner Burg verirrte und letztlich nicht den Weg zu ihn fand. Erst danach war Ulrich geläutert. Er entließ elf seiner Konkubinen und die zwölfte heiratete er.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger. Reichsfürsten und Landesherren. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2010. ISBN 978-3-205-78573-6. S. 189
Anmerkungen
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