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Sepp Lederer besuchte nach der Pflichtschule, wie seine Zwillingsschwester Elisabeth die Lehrerbildungsanstalt in [[Klagenfurt am Wörtersee|Klagenfurt]]. Nach mehreren Unterrichtsorten als Lehrer an Schulen des [[w:Gailtal|Gail-]] und [[w:Lesachtal|Lesachtales]], wie an der Volksschule Reisach oder der Hauptschulexpositur in St. Lorenzen wurde er 1999 Direktor der Volksschule Kötschach-Mauthen. Er machte auch die Ausbildung zu einem geprüften Sprachheillehrer - die erste im Bezirk - und arbeitete als Direktor der Heilstättenschule am Landeskrankenhaus in Hermagor. | |||
Daneben war und ist er in zahlreichen ehrenamtlichen Organisation, auch in leitender Funktion aktiv. So ist er seit mehreren Jahrzehnten als Chormitglied beim ''Männergesangsverein Mauthen'', davon seiben Jahre als Chorleiter. | |||
Daneben bringt er aber sein Hobby, das Bergsteigen, in den Ort ein. So war er von 1970 bis 1999 Obmann der [[w:Österreichischer Bergrettungsdienst|Bergrettungsstelle]] in Kötschach-Mauthen, der er seit 1967 angehört. Als Obmann der [[w:Österreichischer Alpenverein|Alpenvereinssektion]] Obergailtal-Lesachtal leitet er seit 1994 3.000 Mitglieder. Zu seinen Aktivitäten gehört da auch das Wegnetz, der Naturschutz, sowie die Errichtung des Freizeitgeländes des ÖAV in Mauthen und der [[w:Zollnerseehütte|Zollnerseehütte]]. | |||
Auch an der Gruündung des [[Valentin-Gletscherlauf]]es der Bergrettung im Jahr 1970 oder als Koordinator der Österreich-Teilnehmer beim ''Fleons-Lauf'' in [[w:Forni Avoltri|Forni Avoltri]] in Norditalien war er zu finden. Auch die Gründung des ''Alpe-Adria-Alpin-Jugendtreffens'' führt auf ihn zurück. | |||
Im Jahr 2011 gelang es ihm, Mauthen in die [[w:Bergsteigerdörfer|Liste der Bergsteigerdörfer]] aufzunehmen. | |||
== Biografie == | == Biografie == |
Version vom 15. Dezember 2021, 13:58 Uhr
Josef „Sepp“ Lederer (* 19. März 1948 in Mauthen in Kärnten) ist ein Alpinist und Lehrer.
Leben
Sepp Lederer besuchte nach der Pflichtschule, wie seine Zwillingsschwester Elisabeth die Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt. Nach mehreren Unterrichtsorten als Lehrer an Schulen des Gail- und Lesachtales, wie an der Volksschule Reisach oder der Hauptschulexpositur in St. Lorenzen wurde er 1999 Direktor der Volksschule Kötschach-Mauthen. Er machte auch die Ausbildung zu einem geprüften Sprachheillehrer - die erste im Bezirk - und arbeitete als Direktor der Heilstättenschule am Landeskrankenhaus in Hermagor.
Daneben war und ist er in zahlreichen ehrenamtlichen Organisation, auch in leitender Funktion aktiv. So ist er seit mehreren Jahrzehnten als Chormitglied beim Männergesangsverein Mauthen, davon seiben Jahre als Chorleiter.
Daneben bringt er aber sein Hobby, das Bergsteigen, in den Ort ein. So war er von 1970 bis 1999 Obmann der Bergrettungsstelle in Kötschach-Mauthen, der er seit 1967 angehört. Als Obmann der Alpenvereinssektion Obergailtal-Lesachtal leitet er seit 1994 3.000 Mitglieder. Zu seinen Aktivitäten gehört da auch das Wegnetz, der Naturschutz, sowie die Errichtung des Freizeitgeländes des ÖAV in Mauthen und der Zollnerseehütte.
Auch an der Gruündung des Valentin-Gletscherlaufes der Bergrettung im Jahr 1970 oder als Koordinator der Österreich-Teilnehmer beim Fleons-Lauf in Forni Avoltri in Norditalien war er zu finden. Auch die Gründung des Alpe-Adria-Alpin-Jugendtreffens führt auf ihn zurück.
Im Jahr 2011 gelang es ihm, Mauthen in die Liste der Bergsteigerdörfer aufzunehmen.
Biografie
Von 1968–1998 Lehrer war er- VS Reisach, HS-Expositur St. Lorenzen/Lesachtal, Sonderschullehrer an der Heilstättensonderschule Hermagor, Expositur Laas, Heilstättenschule Hermagor, VS Kötschach, VS Dellach Er war ab dem 1. September 1999 Leiter der VS Kötschach-Mauthen
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2006 - Verleihung des internationalen Solidaritätspreises „Premio Internazionale Solidarieta Alpina 35° Targa d'Argento“
- 2017 - Verleihung des "Kärntner Lorbeer in Gold" durch das Land Kärnten für langjährige ehrenamtliche Tätigkeiten
- 2021 - Verleihung des Ehrenrings der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen