Auguste Dillinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. März 2022, 05:39 Uhr
Auguste Anna Frederike Dillinger (geborene Kmunke, * 8. November 1859 in Wien; † 2. Oktober 1937 ebenda) war Tänzerin und Journalistin.
Leben
Die Schwester des Architekten Rudolf Kmunke (1866-1918) begann im Jahr 1876 als Elevin im Ballett der Hofoper in Wien und wurde 1878 Mimikerin.
Im Jahr 1881 heiratete sie den Schriftsteller und Sammler Andreas Dillinger. Als Trauzeuge fungierte der Sänger Karl Mayerhofer. Mit der Hochzeit gab sie zeitgleich ihre Tätigkeit am Theater auf. Erst später begann sie als Mitarbeiterin bei der Reisezeitung ihres Gatten.
Ihre Tochter Paula (1886-1905, die ebenfalls musikalisch war und Harfe studierte, starb bereits 19-jährig an einer Lungenentzündung.
Auguste Dillinger starb 1937 in Wien und wurde im Ehrengrab ihres Gatten am Evangelischen Friedhofes Simmering bestattet.
Literatur
- Barbara Boisits: Dillinger, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
- Hermann Cl. Kosel: Deutsch-Österreichisches Künstler - und Schriftsteller Lexikon, Bd. 1, Wien 1902, S. 260
Weblinks
- Prominentengräber am evangelischen Firedhof