Korneuburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. April 2022, 15:50 Uhr
Korneuburg ist die Bezirksstadt des gleichnamigen Bezirks in Niederösterreich mit 12.874 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) in Niederösterreich.
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48.345277777816.3330555556Koordinaten: 48° 21′ N, 16° 20′ O
Ganzseitige Karten: Korneuburg48.345277777816.3330555556 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Geschichte - Ergänzungen
- Nach dem "Österreichischen Landrecht", das um 1277/78 redigiert und kodifiziert wurde, gehörte Korneuburg zu jenen drei Orten im damaligen Herzogtum Österreich[A 1], wo nach angeblich uraltem Brauch die Landtaidinge ausschließlich abgehalten werden dürften.[1]
Sehenswürdigkeiten
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Bezirkspolizeikommando Korneuburg
- Polizeiinspektion Korneuburg
- Landeskriminalamt Außenstelle Korneuburg
- Feuerwehr (AFKDO: Korneuburg, 1/1 Feuerwehren)
Schulen
Wirtschaft
Vereine
Personen
Korneuburg in Sage und Legende
Der Rattenfänger von Korneuburg
Korneuburg ist auch Schauplatz einer Rattenfängersage. Im Unterschied zur Version des "Rattenfängers von Hameln" geht es hier jedoch versöhnlicher zu. Als der Stadtrat dem Rattenfänger den Lohn verweigert, holte dieser die Ratten und Mäuse aus der Donau wieder zurück, worauf der Stadtrat nachgibt und ihm seinen Lohn zahlt. Der Rattenfänger lockt daraufhin die Ratten ein zweites Mal in die Donau.[2] Diese Version der Sage ist auf einer österreichischen Briefmarke verewigt.[3] Außerdem dürfte sie auch die Errichtung des Rattenfängerbrunnens auf dem Hauptplatz der Stadt angeregt haben. Dieser gilt als eines der schönsten Wahrzeichen der Stadt. Nachdem anlässlich der Errichtung des Rathauses zwei Brunnen entfernt worden waren, wurde er anstelle dieser zum 50. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef im Jahre 1898 erbaut. Die den Brunnen bekrönende Figur des Rattenfängers ist ein Werk des Bildhauers Emanuel Pendl.[4] Dem Thema gewidmet ist auch eine Briefmarke,die im Jahr 1998 erschien und von Adolf Tuma und Werner Pfeiler gestaltet wurden.[5]
- Siehe auch: Sage aus Niederösterreich
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 237
- ↑ vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Der Rattenfänger von Korneuburg. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 58
- ↑ vgl. https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Briefmarken/1998/Sagen_und_Legenden_-_Der_Rattenf%C3%A4nger_von_Korneuburg, eingesehen am 25. Juni 2017
- ↑ http://www.korneuburg.gv.at/system/web/zusatzseite.aspx?detailonr=209472628 und http://www.marterl.at/index.php?id=23&no_cache=1&oid=12174, beide eingesehen am 25. Juni 2017
- ↑ Der Rattenfänger von Korneuburg auf Sagen.at abgerufen am 25. Juni 2017
Weblinks
Korneuburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Gemeindedaten von Korneuburg. In: Statistik Austria.
- Korneuburg in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
Anmerkungen
Katastralgemeinde: Korneuburg
Ortschaft: Korneuburg
Stadt: Korneuburg
Zählsprengel: Korneuburg-Altstadt | Vorstadt-Nordwest | Wohngebiet-Nord | Wohngebiet-Nordost | Vorstadt-Ost | Vorstadt-Südost | Korneuburg-Südwest | Korneuburg-Nord
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