Spillern
Spillern ist eine Marktgemeinde im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich.
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48.377777777816.2577777778Koordinaten: 48° 23′ N, 16° 15′ O
Ganzseitige Karten: Spillern48.377777777816.2577777778 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Spillern
- Heilandskirche Spillern
- Siehe auch → Liste der denkmalgeschützten Objekte in Spillern
- Siehe auch → Liste der Kellergassen in Spillern
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
- Golfplatz Spillern, abgeschieden in der Nähe der Nachbarortschaft Wiesen.
- Dazugehörig besteht der einzige Rasen-Minigolfplatz Österreichs
- Sportplatz/Fußballplatz, der Heimplatz des SV Spillern, dieser wurde 1922 gegründet
- Asphaltstockbahn mit 4 Bahnen neben dem Sportplatz
- Beachvolleyballplatz neben der Asphaltstockanlage
- Tennisplatz mit 3 Plätzen, Heimstätte des TC Spillern
Blaulichtorganisationen
- Feuerwehr (AFKDO: Stockerau, 1 Feuerwehr)
Schulen
Wirtschaft
- Bis 2018 befindet sich ein Werk des Süßwarenherstellers Auer-Blaschke mit etwa 50 Mitarbeitern, der sich jedoch in diesem Jahr in seine Zentrale seiner Mutter Spitz in Attnang-Puchheim zurückzieht und das Werk in der Gemeinde schließt.[1]
Vereine
- SV Spillern, gegründet 1922
- TC Spillern
Personen
- Heinrich Hilgenreiner (1870–1954), Chirurg und Orthopäde, lebte ab 1946 in Spillern
- Monika Riha (* 1956), Politikerin
Bürgermeister
Aktueller Bürgermeister ist Thomas Speigner.
Ehrenbürger
- Josef Bedliwy
- Franz Forsthuber, Pfarrer
- Gustav Harmer
- Friedrich Pfalzer (verstorben)
- Univ. Doz. Dr. Karl Sablik
- Leopold Schretzmayer (verstorben)
- Karl Wimmer (verstorben)
- Karl Sablik, Hochschullehrer und Bürgermeister
- Leopold Schretzmayer
- Karl Wimmer
- Wilhelm Müller (1930-2014), Vizebürgermeister
Ehrenringträger
- Goldener Ehrenring
- Evelyne Blabolil, Lehrerin
- Franz Forsthuber, Pfarrer
- Gabriele Hohenecker, Volksschuldirektorin
- Feuerwehrkommandant BR Adolf Huber
- Vladimir Kalivoda, Bürgermeister
- Karl Konradt
- Leopoldine Lederer (verstorben)
- Ferdinand Mayer
- Franz Penner
- Anna Roßmüller
- Herbert Zehetmayer
- Josef Zeiller (verstorben)
- Silberner Ehrenring
- Franz Lederer (verstorben)
- Friedrich Obmann (verstorben)
- Anton Scheuringer (verstorben)
- Gerda Strohmer
- Harald Strohmer
Weitere
Mit der Straßenbenennung an Franz Kovarik gedenkt man etwa 100 Jahre später an ein Opfer vom 29. September 1923. Er wurde im Zuge der nicht verbotenen aber schon gewaltätigen Nationalsozialisten nach einer Versammlung, wo sich diese auch vor allem Jugendliche als Verstärkung aus Wien holten erschossen. Zus seinem Begräbnis kamen etwa 15.000 Trauergäste.
In der Folge verhaftetet man auch 28 Männer, wovon fünf vor Gericht kamen. Für viele Beobachter und Sozialisten bestand allerdings der Skandal im Prozess im Dezember. Der geschickten Verteidigung gelang es durch Verwirrung so viel Unsicherheit in den Prozess zu bringen, sodass alle fünf freigesprochen wurden.[2][3]
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Auer-Blaschke schließt Werk in Spillern auf ORF-Niederösterreich vom 16. Jänner 2018 abgerufen am 16. Jänner 2018
- ↑ 1923: Justizskandal nach „Blutbad“ durch Nazis auf ORF-Niederösterreich vom 7. Jänner 2022 abgerufen am 9. Jänner 2022
- ↑ Vor dem Richter: Die Hakenkreuzkrawalle in Spillern. In: Der Tag / Der Wiener Tag, 12. Dezember 1923, S. 9 (online bei ANNO).
Weblinks
Spillern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
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