Ottilie Heintz: Unterschied zwischen den Versionen
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Erst nach dem Ableben ihres Gatten übersiedelte sie nach Baden. In ihrer Pension widmete sie sich bis zu ihrem Tod im Alter von 97 Jahren der Musikausbildung der Jugend. | Erst nach dem Ableben ihres Gatten übersiedelte sie nach Baden. In ihrer Pension widmete sie sich bis zu ihrem Tod im Alter von 97 Jahren der Musikausbildung der Jugend. | ||
Version vom 20. April 2022, 12:50 Uhr
Ottilie Heintz (* 12. Mai 1883 als Ottilie Diemberger in Ybbsitz, Niederösterreich[1]; 26. Februar 1980 in Baden) war Musikpädagogin.
Leben
Über die Jugend von Ottilie, der ehelichen Tochter von Franz Xaver Diemberger (1836-1916) und Anna Feigl[1] (1846-1928)[2] ist nur bekannt, dass ihre Familie bereits seit mehreren Generationen sehr musikalisch war.
Im Jahr 1907 heiratete sie den aus Zell an der Ybbs stammenden Karl Heintz (1877-1933).[3] Erst nach dem Ableben ihres Gatten übersiedelte sie nach Baden. In ihrer Pension widmete sie sich bis zu ihrem Tod im Alter von 97 Jahren der Musikausbildung der Jugend.
Von der Stadtgemeinde wurde 1983 unter Bürgermeister Viktor Wallner anlässlich des 100. Geburtstages nahe dem Höferkreuz, das nahe ihrer beiden Wohnstätten steht, ein Gedenkstein errichtet. Zehn Jahre später wurde er auf Initiative Badener Proponenten erneuert.
Erhalten ist von ihr das Badener Heimatlied.
Literatur
- Klaus Petermayr/Christian Fastl: Familie Diemberger. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Taufbuch 1883 auf Matricula online
- ↑ Sterbebuch Ybbsitz 1928 auf Matricula online
- ↑ Trauungsbuch Ybbsitz auf matricula online
Weblinks
- Ottilie Heintz Baden-Stadt der Frauen
- "Tante Ottilie" Heintz ist in Baden unvergessen in meinbezirk vom 10. Juni 2021
- Badener Heimatlied (Noten mit Text) in der Topothek der Gemeinde Baden (Urheberrechte beachten)