Stift Rein: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 95: | Zeile 95: | ||
[[Kategorie:Stift Rein]] | [[Kategorie:Stift Rein]] | ||
[[Kategorie:Gegründet 1129]] | [[Kategorie:Gegründet 1129]] | ||
[[Kategorie:Kloster]] | [[Kategorie:Kloster in Österreich nach Bundesland]] | ||
[[Kategorie:Zisterzienser]] | [[Kategorie:Zisterzienser]] |
Version vom 26. April 2022, 18:01 Uhr
Das Stift Rein (lat. Abbatia B. M. V. de Runa) ist eine Zisterzienserabtei in der Gemeinde Gratwein-Straßengel in der Steiermark.
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Stift Rein behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |
Stift Rein | |
---|---|
Stift Rein im Oktober 2006 | |
Lage | Österreich |
Liegt in der Diözese | Graz-Seckau |
Koordinaten: | 47° 8′ N, 15° 17′ O |
Ordnungsnummer nach Janauschek |
38 |
Gründungsjahr | 1129 |
Mutterkloster | Kloster Ebrach |
Primarabtei | Kloster Morimond |
Kongregation | Österreichische Zisterzienserkongregation |
Tochterklöster |
Kloster Sittich (1136) |
Geschichte - Ergänzungen
Stift Rein wurde um 1129 vom steirischen Markgrafen Leopold (I.) "dem Starken" kurz vor seinem Tod gestiftet. Für die Realisierung war seine Witwe Sophia verantwortlich.[1] Der Grundbesitz, mit dem Stift Rein ausgestattet wurde, stammte zum größten Teil aus dem Erbe des Grafen Waldo von Rein.[2]
Frühere Besitzungen des Stifts
Inkorporierte Pfarren
- Deutschfeistritz
- Frohnleiten
- Gratkorn
- Gratwein
- Maria Strassengel (Pfarr- und Wallfahrtskirche, Expositur),
- Rein
- Semriach
- St. Bartholomä
- St. Oswald
- St. Pankrazen
- Stiwoll
- Stübing Thal
- Übelbach
Literatur
- Elisabeth Brenner: Ein Himmel auf Erden, Basilika Stift Rein – Meisterwerk des Barock. CM Medienverlag, Graz 2014, ISBN 978-3-9502920-7-7, 192 Seiten.
- Dehio Steiermark (ohne Graz). 2. Auflage. Berger, Horn/Wien 2006, ISBN 3-85028-439-5, S. 392–398.
- Klaus Hubmann: Rein. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
- Stift Rein 1129–1979. 850 Jahre Kultur und Glaube. Festschrift zum Jubiläum. Rein 1979.
- Erlesenes und Erbauliches. Kulturschaffen der Reiner Mönche. Eigenverlag Zisterzienserstift Rein, Rein 2003.
Weblinks
Stift Rein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Wikisource: Rain in der Topographia Austriacarum (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte
- Homepage des Stiftes Rein. www.stift-rein.at, abgerufen am 19. Juni 2014.
- Eintrag zu Stift Rein auf ORDEN online
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1 S. 292
- ↑ vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1 S. 292