Heinrich V. (Kärnten): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Heinrich von Spanheim (Sponheim)''' (* im 12. Jahrhundert; † [[12. Oktober]] [[1161]])<ref group="A">Daten nach [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 311, Stammtafel</ref> herrschte als Herzog von Kärnten über Teile des heutigen Bundeslandes Kärnten. Er tat sich besonders im Dienst für [[Friedrich I. (HRR)|Friedrich I. "''Barbarossa''"]] († 1190) hervor, im heutigen Kärnten hat er allerdings kaum Spuren hinterlassen. In seiner Zeit als Herzog hatte er einige erhebliche Machtverluste hinzunehmen. | '''Heinrich von Spanheim (Sponheim)''' (* im 12. Jahrhundert; † [[12. Oktober]] [[1161]], im heutigen [[w:Italien|Italien]], bei der Mündung des Flusses Tagliamento)<ref group="A">Daten nach [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 311, Stammtafel, und S. 317</ref> herrschte als Herzog von Kärnten über Teile des heutigen Bundeslandes Kärnten. Er tat sich besonders im Dienst für [[w;Friedrich I. (HRR)|Friedrich I. "''Barbarossa''"]] († 1190) hervor, im heutigen Kärnten hat er allerdings kaum Spuren hinterlassen. In seiner Zeit als Herzog hatte er einige erhebliche Machtverluste hinzunehmen. | ||
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Nach dem Tod seines Vaters folgte ihm Herzog Heinrich (V.) 1144 als Herzog von Kärnten nach. Mit [[w:Konrad III. (HRR)|König Konrad III.]] († 1152), der ihn mit dem Herzogtum Kärnten belehnte, traf er erstmals im Februar 1147 auf einem Hoftag in [[w:Regensburg|Regensburg]] zusammen. An dessen Kreuzzug, dem sogenannten "2. Kreuzzug" beteiligte sich Heinrich (V.) nicht.<ref name ="Österr.Geschichte315">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 315</ref> Auf dem Rückzug von diesem Kreuzzug ist im Frühjahr 1149 noch eine weitere Begegnung von Herzog Heinrich (V.) mit König Konrad III. im in [[Sankt Veit an der Glan|St. Veit an der Glan]] belegt. Zu einer Verbesserung ihres Verhältnisses dürfte sie nicht beigetragen haben, denn bereits im Juni 1151 wurde Heinrich (V.) die [[w:Markgrafschaft Verona|Markgrafschaft Verona]] aberkannt und an Heinrichs Onkel mütterlicherseits, den Markgrafen [[w:Hermann III. (Baden)|Hermann von Baden]] ("''Hermann den Großen''") († 1160), übertragen.<ref name ="Österr.Geschichte316">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 316</ref> Diese Markgrafschaft hatte zwar nie zum Herzogtum Kärnten gehört, war aber seit 976 zur Sicherung der Verkehrsrouten nach Italien stets vom jeweiligen Kärntner Herzog verwaltet worden. Ihr Verlust bedeutete für den Herzog von Kärnten eine weitere erhebliche Einschränkung seiner tatsächlichen Herrschaftsposition. Die Herzöge von Kärnten waren zwar um 1151 noch rangmäßig höhergestellt als die benachbarten [[Herzogtum Steier|Markgrafen von Steier]] und [[Herzogtum Österreich|Österreich], diesen aber an Besitz und tatsächlicher Macht inzwischen deutlich unterlegen.<ref >vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 316f.</ref> Dass Heinrichs Onkel, [[w:Engelbert III. (Istrien)|Markgraf Engelbert (III.) von Istrien]], im Zusammenhang mit dem Zweiten Kreuzzug St. Veit an der Glan an das [[w:Hochstift Bamberg|Bamberg]] verkauft hatte, bedeutete eine weitere Schwächung von Heinrichs Position als Herzog von Kärnten.<ref name ="Österr.Geschichte315"/> | Nach dem Tod seines Vaters folgte ihm Herzog Heinrich (V.) 1144 als Herzog von Kärnten nach. Mit [[w:Konrad III. (HRR)|König Konrad III.]] († 1152), der ihn mit dem Herzogtum Kärnten belehnte, traf er erstmals im Februar 1147 auf einem Hoftag in [[w:Regensburg|Regensburg]] zusammen. An dessen Kreuzzug, dem sogenannten "2. Kreuzzug" beteiligte sich Heinrich (V.) nicht.<ref name ="Österr.Geschichte315">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 315</ref> Auf dem Rückzug von diesem Kreuzzug ist im Frühjahr 1149 noch eine weitere Begegnung von Herzog Heinrich (V.) mit König Konrad III. im in [[Sankt Veit an der Glan|St. Veit an der Glan]] belegt. Zu einer Verbesserung ihres Verhältnisses dürfte sie nicht beigetragen haben, denn bereits im Juni 1151 wurde Heinrich (V.) die [[w:Markgrafschaft Verona|Markgrafschaft Verona]] aberkannt und an Heinrichs Onkel mütterlicherseits, den Markgrafen [[w:Hermann III. (Baden)|Hermann von Baden]] ("''Hermann den Großen''") († 1160), übertragen.<ref name ="Österr.Geschichte316">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 316</ref> Diese Markgrafschaft hatte zwar nie zum Herzogtum Kärnten gehört, war aber seit 976 zur Sicherung der Verkehrsrouten nach Italien stets vom jeweiligen Kärntner Herzog verwaltet worden. Ihr Verlust bedeutete für den Herzog von Kärnten eine weitere erhebliche Einschränkung seiner tatsächlichen Herrschaftsposition. Die Herzöge von Kärnten waren zwar um 1151 noch rangmäßig höhergestellt als die benachbarten [[Herzogtum Steier|Markgrafen von Steier]] und [[Herzogtum Österreich|Österreich], diesen aber an Besitz und tatsächlicher Macht inzwischen deutlich unterlegen.<ref >vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 316f.</ref> Dass Heinrichs Onkel, [[w:Engelbert III. (Istrien)|Markgraf Engelbert (III.) von Istrien]], im Zusammenhang mit dem Zweiten Kreuzzug St. Veit an der Glan an das [[w:Hochstift Bamberg|Bamberg]] verkauft hatte, bedeutete eine weitere Schwächung von Heinrichs Position als Herzog von Kärnten.<ref name ="Österr.Geschichte315"/> | ||
Herzog Heinrich (V.) von Kärnten zählte zu den Teilnehmern auf jenem Hoftag von Regensburg (8. September 1156), als die Markgrafschaft Österreich aus ihrer Zugehörigkeit zum [[w:Stammesherzogtum Baiern|Herzogtum Baiern]]<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um das "[[w:Stammesherzogtum Baiern|Stammesherzogtum]]" bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> gelöst und zu einem eigenständigen Herzogtum erhoben wurde. Er beteiligte sich wenig später am nächsten Italienzug von | Herzog Heinrich (V.) von Kärnten zählte zu den Teilnehmern auf jenem Hoftag von Regensburg (8. September 1156), als die Markgrafschaft Österreich aus ihrer Zugehörigkeit zum [[w:Stammesherzogtum Baiern|Herzogtum Baiern]]<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um das "[[w:Stammesherzogtum Baiern|Stammesherzogtum]]" bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> gelöst und zu einem eigenständigen Herzogtum erhoben wurde. Er beteiligte sich wenig später am nächsten Italienzug von Kaiser Friedrich I. und nahm 1160 an der Synode von [[w:Pavia|Pavia]] teil. Außerdem verhandelte er im Auftrag von Kaiser Friedrich mit dem byzantinischen Kaiser. Er kam bei einem Schiffsunglück ums Leben, wurde zunächst in [[w:Caorle|Caorle]] beigesetzt und später ins Kloster Rosazzo im [[w:Friaul|Friaul]] (heute Teil der in Italien gelegenen Gemeinde [[w:Manzano (Friaul-Julisch Venetien)|Manzano]]) überführt, wo er an der Seite seines Vaters seine letzte Ruhestätte fand.<ref name ="Österr.Geschichte317">vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 317</ref> | ||
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Version vom 19. Juni 2022, 11:32 Uhr
Heinrich von Spanheim (Sponheim) (* im 12. Jahrhundert; † 12. Oktober 1161, im heutigen Italien, bei der Mündung des Flusses Tagliamento)[A 1] herrschte als Herzog von Kärnten über Teile des heutigen Bundeslandes Kärnten. Er tat sich besonders im Dienst für Friedrich I. "Barbarossa" († 1190) hervor, im heutigen Kärnten hat er allerdings kaum Spuren hinterlassen. In seiner Zeit als Herzog hatte er einige erhebliche Machtverluste hinzunehmen.
Herkunft und Familie
Herzog Heinrich (V.) von Kärnten entstammte einem Zweig der einflussreichen Grafenfamilie der Spanheimer, die im Hochmittelalter zu den bedeutenden Adelsfamilien im Reich zählte. Er war einer der Enkel von Herzog Engelbert von Kärnten († 1141) und ein Nachfahre des Grafen Ulrich von Passau ("Ulrich des Vielreichen") († 1099).[1]
Herzog Heinrich (V.) von Kärnten war einer der Söhne von Herzog Ulrich (I.) von Kärnten aus dessen Ehe mit Judith von Baden († 1162) und der ältere Bruder von Herzog Hermann von Kärnten († 1181), der ihm im Herzogtum Kärnten nachfolgte. Verheiratet war er mit Elisabeth, der Witwe des Markgrafen Rudolf von der Nordmark († 1144). Sie war eine Tochter des steirischen Markgrafen Leopold (I.) († 1129) aus dessen Ehe mit der Welfin Sophia († um 1145). Durch die Eltern seiner Ehefrau bestand eine Verwandtschaft mit den Familien der Babenberger, der Staufer und der Welfen. Kinder aus seiner Ehe sind keine bekannt.[1]
Leben
Nach dem Tod seines Vaters folgte ihm Herzog Heinrich (V.) 1144 als Herzog von Kärnten nach. Mit König Konrad III. († 1152), der ihn mit dem Herzogtum Kärnten belehnte, traf er erstmals im Februar 1147 auf einem Hoftag in Regensburg zusammen. An dessen Kreuzzug, dem sogenannten "2. Kreuzzug" beteiligte sich Heinrich (V.) nicht.[2] Auf dem Rückzug von diesem Kreuzzug ist im Frühjahr 1149 noch eine weitere Begegnung von Herzog Heinrich (V.) mit König Konrad III. im in St. Veit an der Glan belegt. Zu einer Verbesserung ihres Verhältnisses dürfte sie nicht beigetragen haben, denn bereits im Juni 1151 wurde Heinrich (V.) die Markgrafschaft Verona aberkannt und an Heinrichs Onkel mütterlicherseits, den Markgrafen Hermann von Baden ("Hermann den Großen") († 1160), übertragen.[3] Diese Markgrafschaft hatte zwar nie zum Herzogtum Kärnten gehört, war aber seit 976 zur Sicherung der Verkehrsrouten nach Italien stets vom jeweiligen Kärntner Herzog verwaltet worden. Ihr Verlust bedeutete für den Herzog von Kärnten eine weitere erhebliche Einschränkung seiner tatsächlichen Herrschaftsposition. Die Herzöge von Kärnten waren zwar um 1151 noch rangmäßig höhergestellt als die benachbarten Markgrafen von Steier und [[Herzogtum Österreich|Österreich], diesen aber an Besitz und tatsächlicher Macht inzwischen deutlich unterlegen.[4] Dass Heinrichs Onkel, Markgraf Engelbert (III.) von Istrien, im Zusammenhang mit dem Zweiten Kreuzzug St. Veit an der Glan an das Bamberg verkauft hatte, bedeutete eine weitere Schwächung von Heinrichs Position als Herzog von Kärnten.[2]
Herzog Heinrich (V.) von Kärnten zählte zu den Teilnehmern auf jenem Hoftag von Regensburg (8. September 1156), als die Markgrafschaft Österreich aus ihrer Zugehörigkeit zum Herzogtum Baiern[A 2] gelöst und zu einem eigenständigen Herzogtum erhoben wurde. Er beteiligte sich wenig später am nächsten Italienzug von Kaiser Friedrich I. und nahm 1160 an der Synode von Pavia teil. Außerdem verhandelte er im Auftrag von Kaiser Friedrich mit dem byzantinischen Kaiser. Er kam bei einem Schiffsunglück ums Leben, wurde zunächst in Caorle beigesetzt und später ins Kloster Rosazzo im Friaul (heute Teil der in Italien gelegenen Gemeinde Manzano) überführt, wo er an der Seite seines Vaters seine letzte Ruhestätte fand.[5]
Literatur
- Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1
Weblinks
Heinrich V. von Kärnten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 311, Stammtafel
- ↑ 2,0 2,1 vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 315
- ↑ vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 316
- ↑ vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 316f.
- ↑ vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 317
Anmerkungen
- ↑ Daten nach Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278, 1999, S. 311, Stammtafel, und S. 317
- ↑ Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um das "Stammesherzogtum" bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Herzog Ulrich (I.) von Kärnten | Herzog von Kärnten 1144-1161 | Herzog Hermann von Kärnten |
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Heinrich V. (Kärnten) behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |