Julie Pulitzer: Unterschied zwischen den Versionen
(→Leben) |
|||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references />{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=305102739|WIKIDATA=Q105343458}} | <references /> | ||
== Weblinks == | |||
{{Commonscat|Julie Pulitzer}} | |||
{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=305102739|WIKIDATA=Q105343458}} | |||
[[Kategorie:Geboren 1852]] | [[Kategorie:Geboren 1852]] | ||
[[Kategorie:Geboren in Wien]] | [[Kategorie:Geboren in Wien]] |
Aktuelle Version vom 18. September 2022, 17:20 Uhr
Julie Pulitzer, auch Julia (* 30. Mai 1852 in Wien; † 2. September 1936 ebenda[1]) war eine Lehrerin und pädagogische Fachschriftstellerin.
Leben
Pulitzer war die Tochter des späteren Linzer Gerichtsarztes Theodor Pulitzer († 1889). Sie wurde an der Lehr- und Erziehungsanstalt von Anna Ampler und an der Privat-Lehrerinnenbildungsanstalt von Jakob Schmidhammer ausgebildet. Die Reifeprüfung legte sie 1869 ab, die Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen 1871, jene für Bürgerschulen (zweite Fachgruppe) 1874.
Von 1869 bis 1871 war sie an der Erziehungsanstalt Betty Weiß (Graben 9, Linz) tätig, dann drei Jahre als Lehrerin an der Volksschule in Haag. Von 1874 bis 1. August 1908 wirkte sie als Übungsschullehrerin an der Linzer Lehrerbildungsanstalt. Nach ihrer Pensionierung übersiedelte sie in ihre Geburtsstadt Wien.
Neben ihrer Lehrtätigkeit verfasste sie zahlreiche Aufsätze in pädagogischen Fachzeitschriften sowie zwei Monographien.
Pulitzer starb an einem Hirnschlag[1] und wurde am 5. September 1936 auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 87A, Reihe 55, Nummer 75) begraben.[2]
Werke
- Beiträge zur Methodik der Naturgeschichte. Für den Unterricht in der Volksschule. Tempsky, Wien / Prag 1900 (bibliographischer Nachweis).
- Ein Beitrag zur Methodik der Heimatkunde. Zentraldruckerei, Linz 1909 (bibliographischer Nachweis).
Literatur
- Uebungsschullehrerin Julie Pulitzer. In: Tages-Post, 30. September 1908, S. 4 (online bei ANNO).
- Pulitzer, Julie. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 249–250. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)
- 80. Geburtstag einer verdienstvollen Lehrerin. In: Tages-Post, 23. Mai 1932, S. 12 (online bei ANNO).
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Sterbebuch Wien St. Elisabeth, tom. XLIX, fol. 77 (Faksimile).
- ↑ Pulitzer Julie in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
Weblinks
Julie Pulitzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons