SV Schwarzach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. November 2022, 16:33 Uhr
SV Schwarzach | |
Name | Sportverein SV Schwarzach |
---|---|
Gegründet | 1919 30. Jänner 1947 (als ATSV Schwarzach) 1948 Umbenennung in SV Schwarzach |
Gründungsort | Schwarzach, Land Salzburg |
Sportplatz: | 47° 19′ N, 13° 9′ O |
Dachverband | ASKÖ |
ZVR-Zahl | 062076069 (BMI) |
Homepage | sportverein-schwarzach.at/ |
Datenstand | 15. August 2021 |
Der SV SV Schwarzach ist ein österreichischer Sportverein aus der Gemeinde Schwarzach im Bezirk St. Johann (Pongau) in Salzburg und wurde 1947 gegründet. Die Sektionen im Verein sind Fußball, Schach, Skilauf, Sportkegeln, Tanzen, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen und Volleyball.
Übersicht in der Wikipedia
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Geschichte
Über die Gründung des SV Schwarzach liegen keine Informationen vor.
- Obmänner
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Sektion Skilauf / Ski Nordisch
- Sektion Skilauf
Über die Gründungsgeschichte des SV Schwarzach liegen Informationen vor.
- Sektionsleiter
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- Ski Nordisch
Mit dem Bau der Urfahrschanze 1928 und mit der Eröffnung 1931 konnte der Sportverein sein Angebot auf Skispringen erweitern. Die Urfahrschanze wurde durch den Sprung von Alois Obermoser eingeweiht und eröffnet. Der erste Schanzenrekord von 58 m durch Walter Reinhardt aus Bischofshofen. In den Anfangsjahren wurden zahlreiche Verbesserungsarbeiten vorgenommen. Heute wird die Schanze für die Nachwuchsarbeit eingesetzt.[1]
- Sektionsleiter
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Sektion Turnen
Über die Gründungsgeschichte des SV Schwarzach liegen Informationen vor.
- Sektionsleiter
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Sektion Fußball
SV Schwarzach | |
Voller Name | Sportverein SV Schwarzach |
Gegründet | 1946 |
Vereinsfarben | Schwarz-Weiß |
Stadion | Sportplatz Schwarzach |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 19′ N, 13° 10′ O |
Sektionsleiter | Benny Bosman |
Trainer | Anton Kühlechner |
Homepage | tsvmcdonalds.at |
Liga | 1. Landesliga |
2020/21 | 8. Platz |
Die Fußballabteilung des SV Schwarzach wurde 1946 gegründet. Der SV Shwarzach nahm in den 1950er Jahren an der Tauernliga Nord, der damaligen zweithöchsten Leistungsstufe in Österreich teil. Die Kampfmannschaft spielt in der 1. Landesliga.[2] Für weitere Informationen, siehe in der Wikipedia[3]
- Vorgeschichte
Schon in den 1930er Jahren wurde in Schwarzach Fußball zwischen zwei Fußballteams aus Schwarzach und der Nachbarbargemeinde Lend gespielt, wie eine Bildquelle im Archiv des Gemeinde Schwarzach zeigt. Weitere Informationen sind aus dieser Zeit allerdings keine bekannt.[4]
- Gründung und Anfangsjahre
Nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde der Sportverein, als ATSV Schwarzach, wiedergegründet. Der Sportplatz wurde nach langen Verhandlungen zwischen dem Bürgermeister Max Bader und dem Grundeigentümern auf der buckligen Kössner Haide in der Salzachau im Mai 1945 angelegt, das erste Spiel wurde gegen den ATSV Bischofshofen im Herbst 1946 ausgetragen. Die Fußballsektion des ATSV Schwarzach startete in der Saison 1946/47 in der 2. Klasse Süd und belegte den vierten Platz, in der nächste Saison 1947/48 folgte der Vizemeistertitel. Ab der Saison 1948/49 stiegen die Pongauer als SV Schwarzach in die 1. Klasse ein und stiegen als Vizemeister in die Salzburger 1. Klasse auf, die sich in Salzburger Landesklasse umbenannte und ab der Saison 1955/56 in Nord und Süd geteilt wurde. Der SV Schwarzach wurde in die Landesklasse Süd eingeteilt, in der der Sportverein aus Schwarzach den Meistertitel feierte und in die Tauernliga Nord aufstieg. Maßgeblich für diesen Erfolg war Leo Kudernacs, der in den 1950er Jahren bis Anfang der 1960er Jahren Sektionsleiter zeitweise auch Trainer war, und Stürmer Rudolf Huber, der die meisten Tore schoss und vorbereitete. Nach nur einer Saison, 1956/57, in der Tauernliga stiegen die Pongauer in die Landesklasse Süd wieder ab.
- Zwischen dritter und vierter Leistungsstufe
In den 1960er Jahren und Anfang der 1970er Jahren stieg der SV Schwarzach mehrmals in die Salzburger Landesliga auf und in die 1. Klasse Süd ab. In den 1960er Jahren stürmte Kurt Leitner für den SV Schwarzach, der später zum Wiener Sport-Club (1966–1968), zum Linzer ASK (1968–1975), zur FK Austria Wien (1975–1976) und schließlich zum FC Dornbirn 1913 (1976/77) wechselte. Das neue Sportsheim wurde 1968 bezogen In der Saison 1973/74 gewannen die Schwarzacher die Relegation um den Aufstieg in die Salzburger Liga in Pongauer Derbys gegen den TSV St. Johann mit 3:1. In der Saison 1974/75 wurde die Bundesliga als erste Leistungsstufe eingeführt, die Nationalliga wurde zur zweiten, und die Salzburger Liga zur dritten Leistungsstufe. Die Schwarzacher belegten in der Salzburger Liga in der Saison 1974/75 den letzten Platz und mussten in die Landesklasse absteigen. Wieder stand vor der Saison 1977/78 eine Fußballreform bevor. Der SV Schwarzach schaffte unter Trainer und Sektionsleiter Hermann Steinlechner mit einem vierten Platz den Aufstieg in die Salzburger Liga und mit dem Meistertitel in der Saison 1977/78 den Aufstieg in die Alpenliga. In der Alpenliga konnten den Abstieg nicht vermeiden und wurden mit fünf Punkten letzter. Wieder in der Salzburger Liga platzierten sie sich in der der Saison 1979/80 im Mittelfeld, eine Saison später an vorletzter Stelle und stiegen in die Landesklasse ab.
- Landesklasse und 1. Klasse
Auch in der Landesklasse konnten sich die Pongauer nicht halten und stiegen in die 1. Klasse Süd ab. Mit Einführung der zweigleisigen 2. Landesliga in der Saison 1983/84, wurden die Schwarzacher in die 2. Landesliga Süd, der fünften Leistungsstufe eingeteilt, in der sich sie sich bis zur Saison 1985/86 hielten und für eine Saison in die 1. Klasse abstiegen. Wieder in der 2. Landesliga Süd musste sich der Sportverein Ende der 1980er Jahren und Anfang der 1990er Jahren stabilisieren. Mit dem Meistertitel in der Saison 1992/93 feierten sie mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs den Aufstieg in die 1. Landesliga, der vierten Leistungsstufe.
- 1. Landesliga
In der Saison 1993/94 belegten die Pongauer den zehnten Platz, eine Saison später den neunten Platz und in der Saison 1995/96 reichte es nicht für den Erhalt in der 1. Landesliga und mussten in die 2. Landesliga Süd absteigen, in der sie den sofortigen Meistertitel und Wiederaufstieg in die 1. Landesliga schafften. In den nächsten Saisonen spielten sich die Pongauer immer mehr an die Tabellenspitze der 1. Landesliga heran und feierten schließlich in der Saison 1999/2000 den Meistertitel und stiegen in die Regionalliga West, der dritten österreichischen Leistungsstufe, auf.
- Regionalliga West
In der Regionalliga West in der Saison 2000/01 erreichten die Pongauer den 10. Platz und konnte erstmals eine bundeslandübergreifende Leistungsstufe halten. In der nächsten Saison musste der Verein mit einem vierzehnten Platz und sechs Punkte Rückstand auf einem Nichtabstiegsplatz absteigen.
- 1. Landesliga, 2. Landesliga Süd
Während eine zweite Mannschaft in der Saison 2003/04 in die 3. Klasse einstieg und bis zur Saison 2005/06 spielte, platzierte sich die Kampfmannschaft im Mittelfeld und stieg in der Saison 2005/06 in die 2. Landesliga Süd ab. In der Saison 2009/10 erreichten die Pongauer mit dem Vizemeistertitel die Relegation zur neu gegründeten Salzburger Liga, verloren das Spiel gegen den SV Kuchl in der Verlängerung mit 7:3 und somit spielten in der 1. Landesliga, der fünften Leistungsstufe. Eine Saison später, 2011/12, stiegen sie mit einem dritten Platz in die Salzburger Liga auf.
- Salzburger Liga
In der ersten Saison, 2012/13, konnten sie mit drei Punkten Vorsprung auf den ersten Absteiger vor dem Abstieg retten. In der zweiten Saison stiegen sie mit einem Punkt Rückstand ab.
- 1. Landesliga
Ab der Saison 2014/15 platzierten sich die Schwarzacher in der 1. Landesliga im Mittelfeld.
- Sportlicher Leiter
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- Sektionsleiter
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- Trainer
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- Titel und Erfolge
- 1 × Zweitligateilnahme 1956/57 (Tauernliga Nord)
- 2 × Meister der Regionalliga West: 2000/01, 2001/02
- 3 × Salzburger Meister: 1955/56, 1977/78, 1999/2000
Sektion Sportkegeln
In Schwarzach wurde schon lange vor den 1970er Jahren gekegelt, trotzdem dauert es bis 1974 als sich rund um Hans Kirchberger den Hobbykegelverein Alpina gründeten und nahmen in der Saison 1976/77 an einem Mannschaftsturnier teil, an denen sie am Ende den dritten Platz belegten.
Am 1. Jänner 1978 wurden die Kegler als eine Sektion des SV Schwarach aufgenommen und Hans Kirchberger als Sektionleiter gewählt. 1979 nahmen die Schwarzacher Kegler*innen an einer Meisterschaft teil und stiegen in die zweite Landesliga der Männer auf. Ende der 1970er Jahre wurde auch eine Frauenmeisterschaft vom Landeslverband organisiert, die die Schwarzacherinnen vier Mal gewannen. 1978 entschieden Midi Kirchberger und Mila Theodorovic entschieden den Paarbewerb bei den Landesmeisterschaften für sich und gewannen auch den Staatsmeistertitel.
In den 1970er und 1980er Jahre kegelten bereits Klaus Bär, Kurt Hofer, Ernst Hölzl, Günther Ikavec, July Lapanja, Franz Lungelhofer, Peter Mayr, Olivero Scherer, Paul Smarits, Walter Piberger und Roland Kirchberger. 1984 starb der Kegelbahnbetreiber, Anton Sommerer, und der Sportverein fand im Gasthaus Bacher in St. Johann eine neue Trainingsstätte. Bis 1990 mussten die Schwarzacher nach Sankt Johann reisen um dort zu trainieren, die Frauenmannschaft lösten sich aus diesen Grund auf. Ab 1990er fand der Sportverein einen geeigneten Pächter für die ehemalige Kegelbahnen von Anton Sommerer, allerdings teilten sie sich diese mit zwanzig anderen Betriebsmannschaften und anderen Gesellschaftskeglern. Durch die intensive Benutzung waren die Kegelbahnen aus den 1960er Jahren nicht gewachsen und eine Sanierung müsste durchgeführt werden. Diese Sanierung fand Anfang der 1990er Jahre nicht statt und der Salzburger Sportkeglerverband entzog die Genehmigung zur Durchführung des Meisterschaftsbetriebes.
Im Jahr 1993 legte Hans Kirchberger die Sektionsleitung nieder und Walter Piberger übernahm die Keglersektion. Ihm gelang es die Familie Reiter aus St. Johann, die ein Gewerbeobjekt an der Brauhausgasse erworben hatte, zu überzeugen, Kegelbahnen zu errichten. Die Sektion nutzen die 1997 eröffneten Bahnen und stiegen in die Landesliga, die höchste Spielklasse in Salzburg, auf. Die Zahl der Mitgliederanzahl stieg an und die Sektion konzentrierte auf die Nachwuchsarbeit. Heute ist die Sektion als SV Reiter`s Schwarzach bekannt und organisiert Österreichische Staatsmeisterschaften, ASKÖ-Bundesmeisterschaften, Salzburger Landesmeisterschaften, Österreichische Seniorenmeisterschaften, Salzburger Landescupfinale, internationale Freundschaftsspiele oder auch Trainingswoche der Deutschen Frauennationalmannschaft.[5]
- Sektionsleiter
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Sektion Tanzen
Über die Gründungsgeschichte des SV Schwarzach liegen Informationen vor.
- Sektionsleiter
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Sektion Schach
Über die Gründungsgeschichte des SV Schwarzach liegen Informationen vor.
- Sektionsleiter
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Sektion Tennis
Über die Gründung der Sektion Tennis der SV Schwarzach liegen keine Informationen vor.[6]
- Sektionsleiter
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Sektion Tischtennis
Über die Gründungsgeschichte des SV Schwarzach liegen Informationen vor.
- Sektionsleiter
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Sektion Triathlon
Alfred Zitzenbacher hatte die Idee eine Triathlonsektion zu gründen schon länger, am 9. September 2009 war es dann soweit. Mittlerweile hat die Sektion knapp 150 Mitglieder.[7]
- Sektionsleiter
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Sektion Volleyball
Über die Gründungsgeschichte des SV Schwarzach liegen Informationen vor.
- Sektionsleiter
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Weblinks
- Dachverband
- Fußball
- Webauftritt des SV Schwarzach auf oefb.at
- SV Schwarzach. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- SV Schwarzach. In: Austria-Salzburg-Archiv
- Homepage des SV Schwarzach im Pongau, Fußball vom 7. Feber 2005
- Schach
- Offizielle Homepage des SC Schwarzach
- keine Informationen im WebArchive
- Schilauf / Schi-Nordisch
- Offizielle Homepage des Ski Nordisch
- keine Informationen im WebArchive
- Sportkegeln
- Tanzen
- keine Informationen über eine Homepage
- Tennis
- Tischtennis
- keine Informationen über eine Homepage
Triathlon
- Offizielle Homepage des Schwarzach Trail
- keine Informationen im WebArchive
- Turnen
- keine Informationen über eine Homepage
- Volleyball
- keine Informationen über eine Homepage
Einzelnachweise
- ↑ SV Schwarzach, Chronik. In: ski-schwarzach.at. Archiviert vom Original am 1. März 2013, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Schwarzach, Mannschaften, Saison 2021/22, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen
- ↑ Geschichte des SV Schwarzach - Sektion Fussball. In: sv-schwarzach.at. Archiviert vom Original am 30. November 2007, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Chronik von SV Reiter´s Schwarzach. In: sv-reiters.at. Archiviert vom Original am 13. April 2017, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Schwarzachk, Verein, Chronik (kein Archiv). In: tennis-schwarzach.at. Archiviert vom Original am 24. Juli 2013, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Der Verein Tri+Run Autohaus Mayr stellt sich vor. In: triundrun.at. Abgerufen am 15. August 2021.