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Seit 1994 engagiert sich Andreas Gradert bei der Krisenintervention Thüringen (KID)<ref>[http://www.kid-meiningen.de Krisenintervention]</ref> und war in deren Gründerteam. Bis 2012 war er beim | Seit 1994 engagiert sich Andreas Gradert bei der Krisenintervention Thüringen (KID)<ref>[http://www.kid-meiningen.de Krisenintervention]</ref> und war in deren Gründerteam. Bis 2012 war er beim der KI Salzburg (KIT)<ref>[https://www.roteskreuz.at/salzburg/psychosozialer-dienst Rotes Kreuz KIT Salzburg]</ref>, ab 2021 in der KI Niederösterreich (Schwechat)<ref>[https://www.roteskreuz.at/niederoesterreich/wiener-neustadt/ich-brauche-hilfe/krisenintervention Rotes Kreuz KI Schwechat]</ref> und ab 2022 in der KI Burgenland (Parndorf)<ref>[https://www.roteskreuz.at/burgenland/ich-brauche-hilfe/krisenintervention Rotes Kreuz KI Parndorf]</ref>. | ||
2012 wurde er in den Vorstand der Lebenshilfe Salzburg gewählt und setzt sich dort besonders für die "Persönliche Zukunftsplanung" (PZP)<ref>[https://www.freie-radios.online/sendung/persoenliche-zukunftsplanung/ Persönliche Zukunftsplanung]</ref> ein, ebenso übernahm er dort pro bono Mediationen. | 2012 wurde er für fünf Jahre in den Vorstand der Lebenshilfe Salzburg gewählt und setzt sich dort besonders für die "Persönliche Zukunftsplanung" (PZP)<ref>[https://www.freie-radios.online/sendung/persoenliche-zukunftsplanung/ Persönliche Zukunftsplanung]</ref> ein, ebenso übernahm er dort pro bono Mediationen. | ||
2014 war er bis zur Auflösung Mitarbeiter der Notschlafstelle<ref>[https://www.caritas-salzburg.at/hilfe-angebote/armut-krisen-und-praevention/wohnungslosenhilfe/notschlafstelle/ Caritas Notschlafstelle]</ref> der [[w:Caritas Salzburg|Caritas Salzburg]], ging dann in leitender Funktion zum Flüchtlingsdienst der Diakonie<ref>[https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/ Diakonie Flüchtlingsdienst]</ref>, zunächst im Integrationshaus INTO<ref>[https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/einrichtung/salzburg-integrationshaus Diakonie INTO Salzburg]</ref> in Salzburg, später baute er das Integrations- und Bildungszentrum Bischofshofen ibz<ref>[https://www.diakonie.at/unsere-angebote-und-einrichtungen/ibz-bischofshofen Diakonie Integrations- und Bildungszentrum]</ref> auf. Er unterstützte in dieser Zeit durch Vernetzung, als Redner und durch persönliche Intervention zahlreiche gemeinnützige, ehrenamtliche und politisch unabhängige Initiativen von Freiwilligen zur Unterstützung von zuziehenden Flüchtlings- bzw. Asylwerber-Familien und Einzelpersonen bei der Integration<ref>[https://www.koppl.at/KOPPL_HILFT Koppl hilft!]</ref> | 2014 war er bis zur Auflösung Mitarbeiter der Notschlafstelle<ref>[https://www.caritas-salzburg.at/hilfe-angebote/armut-krisen-und-praevention/wohnungslosenhilfe/notschlafstelle/ Caritas Notschlafstelle]</ref> der [[w:Caritas Salzburg|Caritas Salzburg]], ging dann in leitender Funktion zum Flüchtlingsdienst der Diakonie<ref>[https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/ Diakonie Flüchtlingsdienst]</ref>, zunächst im Integrationshaus INTO<ref>[https://fluechtlingsdienst.diakonie.at/einrichtung/salzburg-integrationshaus Diakonie INTO Salzburg]</ref> in Salzburg, später baute er das Integrations- und Bildungszentrum Bischofshofen ibz<ref>[https://www.diakonie.at/unsere-angebote-und-einrichtungen/ibz-bischofshofen Diakonie Integrations- und Bildungszentrum]</ref> auf. Er unterstützte in dieser Zeit durch Vernetzung, als Redner und durch persönliche Intervention zahlreiche gemeinnützige, ehrenamtliche und politisch unabhängige Initiativen von Freiwilligen zur Unterstützung von zuziehenden Flüchtlings- bzw. Asylwerber-Familien und Einzelpersonen bei der Integration<ref>[https://www.koppl.at/KOPPL_HILFT Koppl hilft!]</ref> |
Version vom 25. Januar 2023, 13:09 Uhr
Andreas Gradert (* 5. Dezember 1960 in Herford, Nordrheinwestfalen) ist ein deutscher Theologe, Psychologe und Mediator.
Leben
Andreas Gradert entstammt einer linksliberalen christlichen Familie. Sein Vater war Friseur, seine niederländische Mutter Fotolaborantin. Er studierte Theologie an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn[1], Psychologie an der University of Liverpool[2], Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT)[3] und Mediation[4] am Wifi Salzburg und beim Heidelberger Institut für Mediation[5].
Andreas Gradert lebt mit Lebensgefährtin und ihrer Tochter in Enzersdorf an der Fischa.
Engagement
Er ist Präsident des Humanistischen Verbands Österreich[6], und im Vorstand der Lebenshilfe Salzburg[7], des Zentralrats der Konfessionsfreien[8] sowie der Atheisten Österreich[9] .
Gesellschaftlich
Seit 1994 engagiert sich Andreas Gradert bei der Krisenintervention Thüringen (KID)[10] und war in deren Gründerteam. Bis 2012 war er beim der KI Salzburg (KIT)[11], ab 2021 in der KI Niederösterreich (Schwechat)[12] und ab 2022 in der KI Burgenland (Parndorf)[13].
2012 wurde er für fünf Jahre in den Vorstand der Lebenshilfe Salzburg gewählt und setzt sich dort besonders für die "Persönliche Zukunftsplanung" (PZP)[14] ein, ebenso übernahm er dort pro bono Mediationen.
2014 war er bis zur Auflösung Mitarbeiter der Notschlafstelle[15] der Caritas Salzburg, ging dann in leitender Funktion zum Flüchtlingsdienst der Diakonie[16], zunächst im Integrationshaus INTO[17] in Salzburg, später baute er das Integrations- und Bildungszentrum Bischofshofen ibz[18] auf. Er unterstützte in dieser Zeit durch Vernetzung, als Redner und durch persönliche Intervention zahlreiche gemeinnützige, ehrenamtliche und politisch unabhängige Initiativen von Freiwilligen zur Unterstützung von zuziehenden Flüchtlings- bzw. Asylwerber-Familien und Einzelpersonen bei der Integration[19] [20].
Im Jahr 2015 übernahm er als Betriebsleiter das Erstaufnahmelager Hotel Kobenzl[21] in Salzburg. 2017 wurde Andreas Gradert für fünf Jahre zum Laienrichter am Arbeits- und Sozialgerichtlichen Senat am Landesgericht Salzburg und am Oberlandesgericht Linz ernannt.
2019 übernahm er die Atheistische Beratung der Atheisten Österreich[22].
2020 baute er zusammen mit Helmut Trimmel das Corona-Informationssystem[23] des LKH Wiener Neustadt auf.
2021 wurde er in das Präsidium des Humanistischen Verbands Österreich (HVÖ) kooptiert und 2022 zum Präsidenten des HVÖ[24] gewählt.
Ebenso ist er aktiv beim Institut für Laizität[25].
Beruflich
- 1997-2012 Als Projektmanager und Sales-Direktor unter anderem bei Infovista[26], infosim[27] und anderen IT-Firmen beschäftigt.
- 2011-2013 Firmensanierung im Baunebengewerbe bei der Firma AmoSERV[28].
- 2012-2020 Geschäftsführer des Experten-Netzwerks Salzburg Mediation GmbH[29].
- 2013 Fundraising der Salzburger Wärmstube[30] im Projekt "Salzburger kochen für Salzburger"[31].
- 2014 Notschlafstelle für neue EU-Bürger bei der Caritas Salzburg.
- 2015 Einrichtungsleiter Bildungs- und Integrationszentrum Bischofshofen Diakonie Flüchtlingsdienst.
- 2015 Betriebsleiter Erstaufnahmelager Kobenzl[32] für die ORS-GmbH[33].
- Ab 2016 freiberuflich in Krisenintervention und Beratung tätig.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Alt-Katholisches Seminar
- ↑ University of Liverpool
- ↑ MIT
- ↑ WiFi Salzburg
- ↑ Lis Ripke
- ↑ HVÖ
- ↑ Lebenshilfe Salzburg
- ↑ Zentralrat der Konfessionsfreien
- ↑ Atheisten Österreich
- ↑ Krisenintervention
- ↑ Rotes Kreuz KIT Salzburg
- ↑ Rotes Kreuz KI Schwechat
- ↑ Rotes Kreuz KI Parndorf
- ↑ Persönliche Zukunftsplanung
- ↑ Caritas Notschlafstelle
- ↑ Diakonie Flüchtlingsdienst
- ↑ Diakonie INTO Salzburg
- ↑ Diakonie Integrations- und Bildungszentrum
- ↑ Koppl hilft!
- ↑ Flüchtlinge – Willkommen in Salzburg
- ↑ Erstaufnahmelager Kobenzl
- ↑ Atheisten Österreich
- ↑ Corona informationssystem
- ↑ HVÖ Vorstand
- ↑ Laïcité – Institut für Laizität
- ↑ Infovista
- ↑ imfosim
- ↑ AMOServ GmbH
- ↑ Salzburg Mediation GmbH
- ↑ Salzburger Wärmestube
- ↑ "Salzburger kochen für Salzburger"
- ↑ Erstaufnahmelager Kobenzl
- ↑ ORS-GmbH