Traismauer: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 16. Mai 2023, 18:01 Uhr

Traismauer ist eine Stadt im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.

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Regionales aus der Gemeinde

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48.333333333315.7330555556Koordinaten: 48° 20′ N, 15° 44′ O

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Ganzseitige Karten: Traismauer48.333333333315.7330555556

Gemeindegliederung

Gliederung

Katastralgemeinden	Ortschaften in der Gemeinde
Frauendorf (3,32 km²) Gemeinlebarn (6,52 km²) Hilpersdorf (2,51 km²) Oberndorf am Gebirge (3,35 km²) St. Georgen bei Wagram (1,83 km²) Stollhofen (10,37 km²) Traismauer (4,28 km²) Wagram an der Traisen (7,13 km²) Waldletzberg (3,80 km²)	Frauendorf (D) Gemeinlebarn (D) Hilpersdorf (D) Mitterndorf (Stt) Berghäuser (R) Oberndorf am Gebirge (Stt) Rittersfeld (Stt) St. Georgen an der Traisen (D) Stollhhofen (Stt) Nassenberg (R) Traismauer (Stt) Venusberg (Stt) Im Tobell (R) Wagram ob der Traisen (D) Fischerei (W) Waldlesberg (D)

Legende zur Gliederungstabelle

In der Spalte Katastralgemeinden, sind sämtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angeführt. In der Klammer ist die jeweilige Fläche in km² angegeben.

In der Spalte Ortschaften sind sämtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen, die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen, angeführt. In der Hierarchieebene der selben Spalte, rechts eingerückt, werden nur Ansiedlungen, die mindestens aus mehreren Häusern bestehen, dargestellt.

Die wichtigsten der verwendeten Abkürzungen sind:

M = Hauptort der Gemeinde (nur für Marktgemeinden)
Stt = Stadtteil
R = Rotte
W = Weiler
D = Dorf
ZH = Zerstreute Häuser
Sdlg = Siedlung (nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben)
E = Einzelgehöft (nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben)

Die komplette Liste, die die Statistik Austria verwendet, findet man unter Topographische Siedlungskennzeichnung nach STAT.

Zu beachten ist, dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben können. So können sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften.

Quelle: Statistik Austria – Ortsverzeichnis 2001 – Niederösterreich (PDF)

Geschichte - Ergänzungen

In Traismauer befand sich im frühen Mittelalter ein Königshof, der dann dem Erzstift Salzburg gehört, was diesem 977 bestätigt wurde. Offensichtlich machte aber zu dieser Zeit auch das Hochstift Passau Besitzrechte auf Traismauer geltend. Es wurde behauptet, dass Markgraf Burchard ( † um 981) Traismauer dem Kloster von St. Pölten, das damals ein Eigenkloster des Hochstiftes Passau war, geschenkt hätte.^[1]

Sehenswürdigkeiten

Reste eines römischen Kastells
Siehe auch → Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traismauer
Siehe auch → Liste der Kellergassen in Traismauer

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Polizei

Polizeiinspektion Traismauer

Feuerwehr (AFKDO: Herzogenburg, 8 Feuerwehren)

FF Traismauer Oberndorf

FF Traismauer Waldlesberg

FF Traismauer-Stadt

FF Wagram ob der Traisen

Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs

Gruppe Traismauer

Schulen

Wirtschaft

Die größten Unternehmen in der Stadt sind seit 1910 die Benda-Lutz Werke, der noch älteren Gutschermühle, sowie der BEKUM Maschinenfabrik. Seit 2011 besteht auch der Wirtschaftspark „Campus 33“. Einen nicht unbedeutenden Anteil an der Wirtschaftsgeschichte des letzten Jahrhunderts hat auch die Stahlherstellung der Firma Martin Miller in Venusberg, die aber nicht mehr besteht.

Vereine

Personen

Bürgermeister

Herbert Pfeffer, seit 2010

Ehrenbürger

Josef Zelger (?-1899), Pfarrer^[2]
Friedrich Klein, Dechant und Stadtpfarrer^[3]
Johann Oberbauer, Erzdechant
Erwin Pröll, Landeshauptmann (2016)

Ehrenringträger

Hubert Kauderer, Kustos des Stadt- und Heimatmuseums^[4]

Literatur

Einzelnachweise

↑ vgl. dazu Karl Brunner: Herzogtümer und Marken. Vom Ungarnsturm bis ins 12. Jahrhundert (= Herwig Wolfram (Hrsg.): Österreichische Geschichte 907-1156. Bd. 1). Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1994. ISBN 3-8000-3532-4, S. 103
↑ Danksagung nach dem Begräbnis in der Topothek der Gemeinde Traismauer (Urheberrechte beachten)
↑ Ein unvergessener Traismaurer in der Topothek der Gemeinde traismauer (Urheberrechte beachten)
↑ Hubert Kauderer im technischen Büro von Martin Miller in der Topothek der Gemeinde Traismauer (Urheberrechte beachten)

Weblinks

Traismauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Fotos aus der Gemeinde Traismauer in der Topothek (Urheberrechte beachten)

Gemeindegliederung von Traismauer

Städte und Gemeinden im Bezirk Sankt Pölten-Land (Stand: 1. Jänner 2017)

[Österr.Geschichte103-1] vgl. dazu Karl Brunner: Herzogtümer und Marken. Vom Ungarnsturm bis ins 12. Jahrhundert (= Herwig Wolfram (Hrsg.): Österreichische Geschichte 907-1156. Bd. 1). Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1994. ISBN 3-8000-3532-4, S. 103

[2] Danksagung nach dem Begräbnis in der Topothek der Gemeinde Traismauer (Urheberrechte beachten)

[3] Ein unvergessener Traismaurer in der Topothek der Gemeinde traismauer (Urheberrechte beachten)

[4] Hubert Kauderer im technischen Büro von Martin Miller in der Topothek der Gemeinde Traismauer (Urheberrechte beachten)

[1]

[2]

[3]

[4]

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 |}
+== Geschichte - Ergänzungen ==
+In Traismauer befand sich im frühen Mittelalter ein Königshof, der dann dem [[Erzstift Salzburg]] gehört, was diesem 977 bestätigt wurde. Offensichtlich machte aber zu dieser Zeit auch das [[w:Hochstift Passau|Hochstift Passau]] Besitzrechte auf Traismauer geltend. Es wurde behauptet, dass [[Burchard (Markgraf)|Markgraf Burchard]] ( † um 981) Traismauer dem Kloster von [[St. Pölten]], das damals ein Eigenkloster des Hochstiftes Passau war, geschenkt hätte.<ref name ="Österr.Geschichte103>vgl. dazu [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]]: ''Herzogtümer und Marken''. Vom Ungarnsturm bis ins 12. Jahrhundert (= [[w:Herwig Wolfram|Herwig Wolfram]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 907-1156. Bd. 1). Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1994. ISBN 3-8000-3532-4, S. 103</ref>
 == Sehenswürdigkeiten ==
 *[[w:Kastell Traismauer|Reste eines römischen Kastells]]