Röhrenbach (Niederösterreich): Unterschied zwischen den Versionen

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== Röhrenbach in Sage und Legende ==
== Röhrenbach in Sage und Legende ==
Mit dem [[w:Schloss Greillenstein|Schloss Greillenstein]] im Ortsteil Greillenstein gibt es in Röhrenbach das sagenumwobene Spukschloss, wo zwei Geister ihr Unwesen treiben sollen, ein kopfloser Graf, der mit der Bewohnerschaft diverse Scherze treiben soll, und eine "[[Weiße Frau]]". Die "Weiße Frau" soll die Gräfin Susanna Maria von Kuefstein sein, die im 17. Jahrhundert gelebt hat und bis heute ihre auf Schloss Greillenstein lebenden Nachkommen vor jedem Unheil beschützen will.<ref name ="seebauer57">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 57</ref> Da sich der Dichter [[w:Franz Grillparzer|Franz Grillparzer]] (1791-1872), dessen Cousine mit dem Verwalter von Schloss Greillenstein verheiratet war, 1807 einige Wochen auf Schloss aufgehalten hat, wird in der Literaturforschung vermutet, dass ihn die dortige Sage von der weißen Frau zu seinem Theaterstück "Die Ahnfrau" inspiriert haben soll.<ref name ="seebauer58">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 58</ref>
Mit dem [[w:Schloss Greillenstein|Schloss Greillenstein]] im Ortsteil Greillenstein gibt es in Röhrenbach das sagenumwobene Spukschloss, wo zwei Geister ihr Unwesen treiben sollen, ein kopfloser Graf, der mit der Bewohnerschaft diverse Scherze treiben soll, und eine "[[Weiße Frau]]". Die "Weiße Frau von Greillenstein" soll die Gräfin Susanna Maria von Kuefstein sein, die im 17. Jahrhundert gelebt hat und bis heute ihre auf Schloss Greillenstein lebenden Nachkommen vor jedem Unheil beschützen will.<ref name ="seebauer57">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 57</ref> Da sich der Dichter [[w:Franz Grillparzer|Franz Grillparzer]] (1791-1872), dessen Cousine mit dem Verwalter von Schloss Greillenstein verheiratet war, 1807 einige Wochen auf Schloss aufgehalten hat, wird in der Literaturforschung vermutet, dass ihn die dortige Sage von der weißen Frau zu seinem Theaterstück "Die Ahnfrau" inspiriert haben soll.<ref name ="seebauer58">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 58</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 10. Juni 2023, 16:31 Uhr

Röhrenbach ist eine Gemeinde mit 527 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Horn in Niederösterreich.

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48.657222222215.5130555556Koordinaten: 48° 39′ N, 15° 31′ O

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Ganzseitige Karten: Röhrenbach (Niederösterreich)48.657222222215.5130555556


Gemeindegliederung

Nachbargemeinden

Brunn an der Wild
Allentsteig Nachbargemeinden St. Bernhard-Frauenhofen
Pölla Altenburg

Verkehr

Sehenswürdigkeiten

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

FF Feinfeld
FF Röhrenbach
FF Tautenbach bei Gars
FF Winkl

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Bürgermeister

  • Gernot Hainzl

Ehrenbürger

Sonstige

Sonstiges

Der Hauptort Röhrenbach hat die Postleitzahl 3592

Röhrenbach in Sage und Legende

Mit dem Schloss Greillenstein im Ortsteil Greillenstein gibt es in Röhrenbach das sagenumwobene Spukschloss, wo zwei Geister ihr Unwesen treiben sollen, ein kopfloser Graf, der mit der Bewohnerschaft diverse Scherze treiben soll, und eine "Weiße Frau". Die "Weiße Frau von Greillenstein" soll die Gräfin Susanna Maria von Kuefstein sein, die im 17. Jahrhundert gelebt hat und bis heute ihre auf Schloss Greillenstein lebenden Nachkommen vor jedem Unheil beschützen will.[3] Da sich der Dichter Franz Grillparzer (1791-1872), dessen Cousine mit dem Verwalter von Schloss Greillenstein verheiratet war, 1807 einige Wochen auf Schloss aufgehalten hat, wird in der Literaturforschung vermutet, dass ihn die dortige Sage von der weißen Frau zu seinem Theaterstück "Die Ahnfrau" inspiriert haben soll.[4]

Literatur

Weblinks

 Röhrenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Johann Rotter ist nun Ehrenbürger in den NÖN vom 14. Mai 2015 abgerufen am 27. Juli 2017
  2. ÖKB Fuglau und Umgebung ehrt sein ältestes Mitglied: Johann Rotter ist 100 in meinbezirk vom 16. September 2015 abgerufen am 6. Juli 2020
  3. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 57
  4. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 58