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== Markgräfin Agatha Hildegardis in Sage und Legende == | == Markgräfin Agatha Hildegardis in Sage und Legende == | ||
Der Legende war Agatha Hildegardis eine Markgräfin. Während der Abwesenheit des Ehemannes versuchte dessen Bruder vergebens zu verführen. Nach dessen Rückkehr verleumdete er sie mit Hilfe einer Magd als Ehebrecherin. Vor dem Zorn ihres Gatten, der diese Verleumdungen glaubte, soll sich die Markgräfin gemeinsam mit einer treuen Dienerin mit Namen Dorothea aus einem Burgfenster gestürzt haben und wurde zusammen mit dieser durch ein Wunder, das Eingreifen von drei Engeln, gerettet. Diese brachten sie und die Dienerin nach Stein im Jauntal in Sicherheit, während die Magd, die sie verleumdet hatte, zu Stein erstarrte und ihr Ehemann als Folge dieser Erscheinung erblindete. Nachdem er sieben Jahre mehrere Pilgerfahrten als Buße unternommen hatte, erlangte er durch die Handauflegung seiner Gattin sein Augenlicht zurück.<ref>vgl. Josef Minichthaler: ''Heilige in Österreich'', 1935, S. 24f.</ref><ref>vgl. [ | Der Legende war Agatha Hildegardis eine Markgräfin. Während der Abwesenheit des Ehemannes versuchte dessen Bruder vergebens zu verführen. Nach dessen Rückkehr verleumdete er sie mit Hilfe einer Magd als Ehebrecherin. Vor dem Zorn ihres Gatten, der diese Verleumdungen glaubte, soll sich die Markgräfin gemeinsam mit einer treuen Dienerin mit Namen Dorothea aus einem Burgfenster gestürzt haben und wurde zusammen mit dieser durch ein Wunder, das Eingreifen von drei Engeln, gerettet. Diese brachten sie und die Dienerin nach Stein im Jauntal in Sicherheit, während die Magd, die sie verleumdet hatte, zu Stein erstarrte und ihr Ehemann als Folge dieser Erscheinung erblindete. Nachdem er sieben Jahre mehrere Pilgerfahrten als Buße unternommen hatte, erlangte er durch die Handauflegung seiner Gattin sein Augenlicht zurück.<ref>vgl. Josef Minichthaler: ''Heilige in Österreich'', 1935, S. 24f.</ref><ref>vgl. [https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/kaernten/Graber/hildegard_von_stein.html Hildegard von Stein], Sagen.AT, abgerufen am 5. Juni 2019y</ref> | ||
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