VAU-HEUTE: Unterschied zwischen den Versionen

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'''VAU-HEUTE''' (Eigenschreibweise auch ''Vau-Heute'' und auch ''www.vau-heute.at'') ist eine im Dezember 2000 gegründete, [[w:Politische Linke|linke]], [[w:Progressivismus|progressive]] und [[w:Sozialismus|soziale]] [[w:Politische Partei|Partei]] in Österreich.<ref>Parteiregisterzahl: 500341, Hinterlegung Parteistatut: 6. Dezember 2000 [https://citizen.bmi.gv.at/at.gv.bmi.fnsweb-p/par/public/api/ParteienGesamtverzeichnis.pdf].</ref>
'''VAU-HEUTE''' (Eigenschreibweise auch ''Vau-Heute'' und auch ''www.vau-heute.at'') ist eine im Dezember 2000 gegründete, [[w:Politische Linke|linke]], [[w:Progressivismus|progressive]] und [[w:Sozialismus|soziale]] [[w:Politische Partei|Partei]] in [[Vorarlberg]].<ref>Parteiregisterzahl: 500341, Hinterlegung Parteistatut: 6. Dezember 2000 [https://citizen.bmi.gv.at/at.gv.bmi.fnsweb-p/par/public/api/ParteienGesamtverzeichnis.pdf].</ref>


== Politische Ausrichtung ==
== Politische Ausrichtung ==

Version vom 23. Februar 2024, 05:38 Uhr

VAU-HEUTE
Parteivorsitzender Bernhard Amann
Gründung 6. Dezember 2000
Gründungsort Hohenems, Österreich
Hauptsitz Im Sohl 1
Mitgliederzahl ~150 (Eigenangabe)
Mindestalter 16
Ausrichtung Linke Politik
progressiv
kritisch
Antikapitalismus
Weltoffen
Farbe rot
Website [2]

VAU-HEUTE (Eigenschreibweise auch Vau-Heute und auch www.vau-heute.at) ist eine im Dezember 2000 gegründete, linke, progressive und soziale Partei in Vorarlberg.[1]

Politische Ausrichtung

Die Partei versteht sich als links progressiv mit den Schwerpunkten auf Weltoffenheit, Kritik am Establishment, moderne und offene Drogen- und Sozialpolitik, Jugend- und Kulturpolitik. Dabei ist insbesondere auch der Schutz der Menschenrechte, der Würde des Menschen im Sinne einer humanen, sozialen und solidarischen Politik sowie die Unterstützung von ethnischen, sozialen und kulturellen Minderheiten im Zentrum der Parteipolitik. Die Partei sieht die Notwendigkeit gegen jede Form des Faschismus, Totalitarismus, der Intoleranz, Unterprivilegierung und Ausländerfeindlichkeit aufzutreten. Im öffentlichen und privaten Bereich soll durch eine assoziative Kommunikationspolitik der Abbau repressiver Strukturen und Mechanismen erfolgen. Die Partei beschränkt sich selbst in der politischen Tätigkeit auf das Bundesland Vorarlberg. [2][3][4]

Geschichte

VAU-Heute wurde am 25. November 2000 als Partei gegründet.[3] Bereits 1999 war diese als Liste bei der Landtagswahl mit Bernhard Amann als Spitzenkandidat angetretenen und erreichte rund 2,3% der Stimmen.[5]

An der Gründungsversammlung der Partei am 25. November 2000 beteiligten sich rund 40 Interessierte. Bernhard Amann wurde einstimmig zum Landesgeschäftsführer, die Diplomkrankenschwester Anja Seeberger (* 1972) aus Röns wurde einstimmig zur stellvertretenden Geschäftsführerin gewählt. Schriftführer wurde der Hauptschul-Lehrer Franz Bickel (* 1950), Buchführer Christian Gangl (* 1978).[3]

Bei der Landtagswahl 2004 trat die Partei erneut an[6] und erreichte rund 2,1 % der Stimmen und konnte damit die 5 %-Hürde nicht überwinden. Neben Bernhard Amann als Spitzenkandidat kandidierten Sabine Lenz, Roman Zöhrer, Rainer Roppele, Verena Raid, Roy Bösch, Anja Seeberger, Franz Bickel, Harald Josef Frank, und Christian Neyer.[7]

2014 trat Bernhard Amann als Spitzenkandidat der Liste „Die Gsiberger“ zur Landtagswahl an.[8] Neben VAU-HEUTE gehörte dieser Wahlliste die Neue Bewegung für die Zukunft (NBZ), die Kommunistische Partei Vorarlbergs (KPÖ), die Buntkarierten (DBK) und VertreterInnen der Empowermentbewegung (Selfempowerment) an.

Siehe auch

Angetreten zur:

Einzelnachweise

  1. Parteiregisterzahl: 500341, Hinterlegung Parteistatut: 6. Dezember 2000 [1].
  2. Verkehrs- und Fotoarchiv Vorarlberg von Anton Schäfer.
  3. 3,0 3,1 3,2 Eine neue Partei mit Namen "VAU-Heute" in Vorarlberg, Webseite: derstandard.at vom 26. November 2000.
  4. Siehe Parteistatuten.
  5. "Vau heute" kandidiert bei Landtagswahl, Webseite: vol.at vom 30. Oktober 2003.
  6. "Vau-heute" nimmt neuerlich Anlauf, Webseite: derstandard.at vom 23. August 2004.
  7. Bernhard Amann im Interview, Webseite: bernhardamann.at, abgerufen am 5. Februar 2024.
  8. Erste Partei: "Gsiberger" eröffnen Wahlkampf, Webseite: vbgv1.orf.at vom 11. April 2012.