Verband der Brauereien Österreichs: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Mai 2024, 18:37 Uhr
Der Verband der Brauereien Österreichs ist die Interessenvertretung der österreichischen Brauwirtschaft. Der Verband besteht seit 1947.
Geschichte und Ziele
Der Verband der Brauereien Österreichs wurde am 15. Juli 1947 gegründet und vertritt die Brauerei Österreichs im Rahmen des Fachverbandes der Nahrungs- und Genussmittelindustrie der Wirtschaftskammer Österreich. Im Verband sind gewählte Funktionäre und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer aktiv, die die Interessen der Brauwirtschaft vertreten. Erklärtes Ziel des Verbandes ist dabei ein „wirtschaftliches, rechtliches und sozialpolitisches Umfeld, in dem die Brauereien bestmögliche Rahmenbedingungen für ihr unternehmerisches Handeln vorfinden“ zu schaffen. Die Interesse der Branche sollen dabei innerhalb der Wirtschaftskammer sowie nach Außen hin vertreten werden.
Neben seiner Funktion als Interessenvertretung dient der Verband der Brauereien Österreichs auch als Servicestelle für seine Mitglieder, wobei persönliche Beratung, Informationsschreiben, Unterstützung bei Musterprozessen und spezielle Rechtsberatung im Fokus stehen. Zudem ist der Verband Mitglied im europäischen Brauereiverband The Brewers of Europe.
Der Verband der Brauerei Österreichs wird von einem „Lenkungsausschuss“ geleitet, dessen Obmann Siegfried Menz (Vorstandsvorsitzender Ottakringer Brauerei) ist. Zudem gibt es mit Heinrich Dieter Kiener (Stieglbrauerei zu Salzburg), Markus Liebl (Brau Union und Ewald Pöschko (Braucommune Freistadt) drei Obmann-Stellvertreter.
Publikationen
Der Verband der Brauereien Österreichs gibt alljährlich einen „Jahresbericht“ über die Entwicklungen am österreichischen Biermarkt sowie einen eigenen Bericht der „Statistische Daten über die österreichische Brauwirtschaft“ heraus. Des Weiteren werden etwa vierteljährlich die „Biernews“ veröffentlicht, die sich an eine breitere Öffentlichkeit richten.