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Version vom 19. Juni 2024, 15:10 Uhr

Mario Patera (2008)

Mario Patera (* 31. Dezember 1946 in Wien) ist Universitätslektor und Mediator mit Wohnsitz in Wien.

Ausbildung

Mario Patera studierte Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur und Recht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Seine Diplomarbeit behandelte „Konflikttheoretische Aspekte der Genossenschaftstheorie, dargestellt am Beispiel landwirtschaftlicher Genossenschaften in Österreich“. Ein Studium der Volkswirtschaft an der Universität Wien schloss er mit seiner Dissertation „Genossenschaftliche Förderbilanz“ ab.

Er lehrte als Universitätslektor für Mediation an der IFF Wien – Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria Universität (Klagenfurt – Graz – Wien). Patera ist in den diversen Mediatoren- und Supervisionslisten verschiedener österreichischer Behörden eingetragen. Er arbeitet als Lehrgangsleiter einschlägiger Mediationskurse und Weiterbildungsmaßnahmen in Österreich. Er ist Gründer und Organisator der „International Summer School on Business Mediation“.

Er ist Organisationsberater und Managementtrainer mit Auslandseinsätzen in USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Namibia, Albanien, Bulgarien, Lettland, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Weißrussland (u. a. im Auftrag der GTZ, KAS, CDG, FES, UNDP); Gastdozent an der Harvard Law School, USA, Stanford Law School, USA, Pepperdine University, USA und der Stanford Medical School, USA, sowie Dozent an diversen Schweizer Management-Seminaren.

Patera ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Publikationen

Monographien:

  • Mediative Kompetenzen für Führungskräfte. Vom kurativen zum präventiven Einsatz interessensbasierter Prozesse, Universität Klagenfurt, Juni 2011 (= unveröffentlichte Habilitationsschrift)

Herausgeberbände:

  • mit Johann Brazda, Ulrich Zacherl: Zeitgemäße Interpretation des Förderungsauftrages (= Dr. Rudolf Rasser-Institut Wien, Allgemeine Schriftenreihe Folge 1), Wien 1984.
  • Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Mitbestimmung in Genossenschaften (= Dr. Rudolf Rasser-Institut Wien, Allgemeine Schriftenreihe Folge 2), Wien 1984.
  • Perspektiven der Genossenschaftsrevision (= Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen Heft 5), Wien 1986.
  • Handbuch des österreichischen Genossenschaftswesens, Wien 1986
  • Genossenschaftsentwicklung im österreichischen Wohnungsbau, Frankfurt/New York 1987
  • Aktualität und Modernität der Genossenschaftskonzeption von F. W. Raiffeisen ( = Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen Heft 6), Wien 1989.
  • Genossenschaftliche Herausforderungen im 21. Jahrhundert (= Wiener Studien des Forschungsvereins für Genossenschaftswesen Heft 8), Wien 1993.
  • Die Zukunft von Wohnbaugenossenschaften: das Beispiel Österreich, Frankfurt/New York 1993

Weblinks

Einzelnachweise